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Bookbot

Ulrich Pohlmann

    Hermann Landshoff
    Taormina
    Befugnisse und Funktionen des vorläufigen Insolvenzverwalters
    Die Düsseldorfer Schule
    Nude Visions. 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie
    Kultur Technik und Kommerz. Die photokina-Bilderschauen 1950-1980
    • 2023

      Taormina

      Photographien von Wilhelm von Gloeden

      Wilhelm von Gloeden (1856–1931) war ein deutscher Photograph, der hauptsächlich auf Sizilien arbeitete. Er entstammte einem preußischen Adelsgeschlecht und hatte sich zur Heilung eines Lungenleidens in Taormina niedergelassen. Bekannt wurde er durch seine „lebenden Bilder“, in denen er nach klassischen Motiven Aktphotographien von Knaben und jungen Männern inszenierte. Ulrich Pohlmann, Photo- und Kunstkritiker aus München, legt mit seiner ersten wissenschaftlichen Gloeden-Monographie eine detaillierte Erforschung des gesamten Werkes vor. Neben den Klassikern der homoerotischen Photographie kommen dabei auch Gloedens Aufnahmen von Taormina im späten 19. Jahrhundert sowie von Trachten der damaligen Dorfbewohner in den Blick. Auch die Wirkung und der Einfluss seiner Bilder auf Sammler, andere Photographen und die zeitgenössische Kunstwelt werden vor dem Hintergrund der Epoche des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts untersucht. Das Buch von Ulrich Pohlmann wird damit zu einem unentbehrlichen Beitrag zur Geschichte der frühen erotischen Photographie.

      Taormina
    • 2013

      Hermann Landshoff

      • 277 Seiten
      • 10 Lesestunden

      The long-overdue survey of Hermann Landshoff’s photographic legacy: early Albert Einstein portraits, New York fashion shots from the 1940s, artist’s portraits from the 50s and 60s, New York architecture, and travel photography. Schirmer/Mosel. Edited by Ulrich Pohlmann and Andreas Landshoff. With texts by Martin Elste, Esther Ruelfs, Ivo…

      Hermann Landshoff
    • 2012

      Die Photosammlung von Dietmar Siegert umfasst ein beeindruckendes Spektrum an Stadt- und Landschaftsbildern, Architekturaufnahmen historischer Denkmäler und Portraits deutscher Persönlichkeiten. Sie zeigt den Zustand Deutschlands vor der Einigung von 1871, als das Land aus politisch eigenständigen Regionen wie den Hansestädten, dem Rheinland mit Köln, dem Großraum Berlin und anderen bedeutenden Städten bestand. Ab 1871 dokumentieren die Bilder die Veränderungen durch die Industrialisierung und den Aufstieg der Städte, mit triumphalen Siegesfeiern, Denkmälern und öffentlichen Bauten. Die Sammlung enthält auch eindrucksvolle Naturstudien und Aufnahmen von Schauplätzen der deutschen Einigungskriege sowie von neuen Infrastrukturen wie Hauptbahnhöfen und Eisenbahnbrücken in zuvor unberührter Natur. Aus dem umfangreichen Bestand von rund 8000 Bildern hat das Münchner Stadtmuseum eine Auswahl getroffen, die zu einer Zeitreise in ein unruhiges und folgenschweres Kapitel der deutschen Geschichte einlädt, geprägt von einer tiefen Photobegeisterung.

      Zwischen Biedermeier und Gründerzeit
    • 2011

      Karl Hubbuch und das neue Sehen

      • 211 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Karl Hubbuch (1891–1979) gehört wie Max Beckmann, George Grosz und Otto Dix zu den sogenannten Veristen der Neuen Sachlichkeit. Bekannt wurde er vor allem mit seinen Zeichnungen, teils bitter ironische Gesellschaftsallegorien, teils hoch sensible Portraits und Charakterstudien. In diesem Buch ist er erstmals als Photograph zu entdecken. Hubbuch war als Freiwilliger in den Ersten Weltkrieg gezogen und wie viele seiner Künstlerfreunde desillusioniert und fürs Leben gezeichnet zurückgekehrt. Seine Professur an der Karlsruher Kunstakademie verlor er mit der Machtergreifung der Nazis 1933. Als „entartet“ verfemt, fristete er sein Dasein in innerer Emigration als Porzellanmaler. Geprägt von den Erfahrungen seiner Zeit galt Hubbuchs Interesse ganz dem Individuum und dessen sozialer Existenz. Seine Photographien, die das Münchner Stadtmuseum in den 90er Jahren erwarb – 600 Negative und 100 Vintage Prints –, belegen das eindrucksvoll. Immer wieder stand ihm z. B. seine Frau Hilde als Prototyp der selbstbewussten Neuen Frau Modell für seine Menschenbilder. Unser Buch begleitet eine Ausstellung von 150 Photographien und 20 Zeichnungen und Gemälden Hubbuchs, ergänzt durch weitere Beispiele neusachlicher Photographie, die von Oktober 2011 bis Februar 2012 in der Sammlung Fotografie im Münchner Stadtmuseum zu sehen ist.

      Karl Hubbuch und das neue Sehen
    • 2011

      IndustrieZEIT

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Im Zeitalter der Industrialisierung entwickelte sich die Industriefotografie als neues Genre, dem sich viele bedeutende europäische Fotografen im Auftrag von Eisenbahngesellschaften, Bauträgern und Ingenieuren widmeten. Ab 1855 entstanden fotografische Dokumentationen, oft über mehrere Jahre, im Eisenbahn-, Straßen- und Brückenbau. Diese Aufnahmen erfreuen sich heute im Kunsthandel großer Beliebtheit, hatten jedoch ursprünglich einen klaren Zweck: Sie dokumentierten die Bauzustände von Brücken, Eisenbahntrassen und Wasserstraßen, um Architekten und Ingenieuren, die nicht ständig vor Ort sein konnten, über den Fortschritt zu informieren. Zudem dienten die Fotografien als Produktwerbung auf Industrie- und Weltausstellungen. Die Ausstellungen und begleitenden Publikationen zeigen anhand von rund 200 Beispielen, größtenteils aus den Sammlungen des Münchner Stadtmuseums, die Entwicklung der Industriefotografie von den Anfängen bis zur Gegenwart. Ergänzt wird die Schau durch Leihgaben aus einer Münchner und einer Wiener Privatsammlung sowie einer Auswahl der schönsten Fotobücher zum Thema. Deutlich wird, dass Industriebetriebe bis 1945 vor allem als produktive Arbeitsstätten dargestellt wurden, während zeitgenössische Fotografen zunehmend die Auswirkungen der Industrialisierung in den Fokus rücken.

      IndustrieZEIT
    • 2010

      Seit mehr als 30 Jahren porträtiert der Fotograf Roger Ballen die verarmte weiße Landbevölkerung in Südafrika – Tagelöhner, Wachleute oder Arbeiter, die auf dem sogenannten Platteland ein kärgliches Dasein fristen. Schauplätze der theatralischen Inszenierungen sind die einfachen Behausungen, deren karge Innenräume sich in eine klaustrophobische Bühne verwandeln, auf der die Akteure mit zum Teil gewalttätiger Expressivität agieren. Ausgewählte Requisiten wie Drähte und verschlissenes Mobiliar entwickeln im surrealen Zusammenklang mit den Personen ein seltsam bizarres Eigenleben. Den im dokumentarischen Stil komponierten Aufnahmen wohnt etwas Absurd-Groteskes und zugleich Bedrohlich-Bedrückendes inne. Sie zeigen eine hermetische Welt, die als verstörendes Abbild psychotischer Energien gelesen werden kann.

      Roger Ballen
    • 2010
    • 2009

      Die Publikation beleuchtet die Aktfotografie mit 220 Originalaufnahmen von 1845 bis 2005 aus dem Münchner Stadtmuseum. Sechs Kapitel erforschen die Kulturgeschichte des Aktes, von klassischen Epochen über symbolistische Kunst bis hin zu surrealistischen Experimenten und der Darstellung des Männerakts in der homophilen Emanzipation.

      Nude Visions. 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie
    • 2009

      Die Düsseldorfer Schule

      • 71 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Katalog zur Ausstellung „Die Düsseldorfer Schule – Photographien von 1970 bis 2008“ mit über 80 photographischen Arbeiten aus der privaten Kunstsammlung des Verlegers Lothar Schirmer, die am 11. November 2009 in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste eröffnet und bis 14. Februar 2010 gezeigt wird. Neben Bildern von Bernd und Hilla Becher sind Photographien von elf ihrer Schüler wie z. B. Andreas Gursky, Thomas Ruff, Thomas Struth, Candida Höfer oder Laurenz Berges zu sehen.

      Die Düsseldorfer Schule