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Bookbot

Andreas Kreul

    23. Juni 1961
    Faits divers
    Sammlung Karl Gerstner
    Karin-und-Uwe-Hollweg-Sammlung
    Johann Bernhard Fischer von Erlach 1656-1723
    Set Fischer Aufsätze + Bibliografie
    Szenen aus dem alten Japan. Japanische Farbholzschnitte aus eigenem Besitz
    • Die Studien bieten eine umfassende Analyse des Schaffens und der Rezeption von Johann Bernhard Fischer von Erlach, einem bedeutenden Barockbaumeister. Im Fokus stehen die Zagreber Zeichnungen zu seinem Werk "Entwurff einer Historischen Architectur" sowie die Kirchen in Salzburg und der Prunksaal der Hofbibliothek in Wien. Zudem werden seine Verbindungen zu England und die Arbeiten seines ersten Biografen, Albert Ilg, beleuchtet. Die Sammlung umfasst sowohl wichtige ältere Texte als auch drei bisher unveröffentlichte Aufsätze.

      Set Fischer Aufsätze + Bibliografie
    • Die Sammlung des 2017 verstorbenen Schweizer Künstlers und Designers Karl Gerstner, die seit 1991 als Leihgabe im Museum Weserburg Bremen zu sehen ist, enthält nicht nur die wichtigsten internationalen Positionen der Fluxusbewegung und des Nouveau Réalisme, sie ist wegen ihres persönlichen Charakters wohl einzigartig in der Welt. Vertreten sind darin Arman, George Brecht, Christo, Franz Eggenschwiler, Robert Filliou, Hans Haacke, Raymond Hains, Hans Hinterreiter, Bernhard Luginbühl, Robin Page, Dieter Roth, Daniel Spoerri, Robert Strübin, Hugo Suter, André Thomkins, Jean Tinguely, Jakob Weder, Stefan Wewerka, Emmett Williams und Dorothee von Windheim. Im Sommer 2018 erwarb Karin Hollweg die Sammlung und stellte sie der Weserburg als Dauerleihgabe der Karin und Uwe Hollweg Stiftung zur Verfügung. Aus diesem Anlass wurde ein neuer, umfassender Sammlungskatalog erstellt. Das von Andreas Kreul herausgegebene Buch beruht inhaltlich in großen Teilen auf den Texten des 1991 von Katerina Vatsella verfassten Kataloges der Sammlung Karl Gerstner, der seinerzeit zur Eröffnung des Neuen Museums Weserburg (so der damalige Museumsname) erschienen ist. Um die Sammlung erstmals vollständig zu katalogisieren wurden zahlreiche Werke und sechs weitere Künstler mit ihren von Karl Gerstner nach Erscheinen des ersten Kataloges erworbenen Arbeiten sowie Texte von Peter Friese, Janneke de Vries, Muriel Gerstner und ein neues Vorwort hinzugefügt.

      Sammlung Karl Gerstner
    • Faits divers

      • 455 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die hier versammelten Essays präsentieren einen Teil der veröffentlichten und unveröffentlichten Beiträge von Andreas Kreul zur Kunst. Der Band faits divers ist die Fortsetzung des 2004 erschienenen Buches air flow. Die Aufsätze bieten vielfältige Einsichten und Analysen zur Kunst vom Barock bis zur Gegenwart. Sie umfassen unter anderem einen Bildessay zu Johann Bernhard Fischer Erlach, Werkanalysen zu Künstlern wie Wolf Vostell, Wolfgang Hainke und Jörg Sasse sowie Untersuchungen zu Filmen von Alfred Hitchcock und Ridley Scott. Zudem wird der Song Boulevard of Broken Dreams aus dem Film Moulin Rouge (1934) umfassend dargestellt, und es erfolgt eine Betrachtung von Familienfotografien in amerikanischen Filmen. Andreas Kreul (*1961) war von 1989 bis 2012 Kustos der Kunsthalle Bremen und ist heute Direktor der Sammlung der Karin und Uwe Hollweg Stiftung in Bremen sowie Honorarprofessor für Kunstgeschichte an der Universität Bremen. Er hat zahlreiche Werke zur Kunst des Barock, japanischen Farbholzschnitten, klassischer Moderne und zeitgenössischer Kunst veröffentlicht, darunter Beiträge zu namhaften Künstlern wie John Cage, Joseph Emanuel Fischer von Erlach, Richard Hamilton und Nam June Paik.

      Faits divers
    • Szenen aus dem alten Japan

      Die ukyio-e-Sammlung der Kunsthalle Bremen

      • 247 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Katalog gibt den vollständigen Bestand an japanischen Farbholzschnitten und Blockbüchern der Kunsthalle Bremen wieder. Er erschien anläßlich der gleichnamigen Ausstellung im Kunstforum der Volksbank in Berlin, die vom 18. März bis 25. Mai 2008 stattfand.

      Szenen aus dem alten Japan
    • Die Kunsthalle Bremen hat durch Erwerbungen im Jahre 1996 und Schenkungen aus dem Nachlaß der Bremer Künstlerin Cordula Schmidt (1947–2003) insgesamt 75, meist großformatige Fotografien der Künstlerin erhalten. Dieser Sammlungsbestand – der noch von der Künstlerin selbst ausgewählt worden war – stellt einen Querschnitt durch ihr Werk dar. Cordula Schmidt lebte seit ihrem Studium (1971–1974) in Bremen. Ihre Schwarzweiß-Fotografien waren in der Regel als Folge, als Zyklus angelegt. Diese zeigen meist unscheinbare Ausschnitte der Realität, denen sie aber eine hohe anschauliche Qualität, die sich dem Betrachter meist erst auf dem zweiten oder dritten Blick erschließen. Es sind Strukturen des Lichts, Lichtspuren des Alltags in äußerst differenzierten Grauwerten. Ihre Bilder gehorchten dabei keinem Trend, keiner Mode – sie waren immer aktuell und unzeitgemäß zugleich.

      Cordula Schmidt, Fotografien
    • Johann Bernhard Fischer von Erlach zählt zu den bedeutendsten Architekten des europäischen Barock. Geboren 1656 in Graz, jährt sich heuer zum 350. Mal sein Geburtstag. Die neue Monografie des Fischer-Spezialisten Andreas Kreul vermittelt dem Leser mit „drei Werkzeugen“ erstmals den Blick auf den wahren Fischer: Ein aktuelles Verzeichnis der Werke Fischer von Erlachs mit jeweils einen kurzen Einführung in das Werk und der umfassenden Auflistung der Forschungsliteratur. Ein Verzeichnis derjenigen Werke, die heute nicht mehr als Schöpfungen Fischers gelten. Diese Auflistung dokumentiert in gewisser Weise den Wandel der Auffassungen und er wissenschaftlichen Irrtümer seit der ersten Mongrafie (1895) von Albert Ilg. Die Bibliografie als drittes Instrument enthält mit über 3.500 Titeln den umfassenden Überblick über die österreichische Barockarchitektur im Hinblick auf Fischer von Erlach. In einem einleitenden Essay mit dem Titel „Regie der Relationen“ analysiert der Autor die besondere Ästhetik von Fischers Bauten und stellt sie in der Kontext der zeitgenössischen Philosophie, insbesondere zu Gottfried Wilhelm Leibniz. Mit neuen, eigens für diese Publikation aufgenommenen Farbfotografien ist dieses Buch auch ein optischer Leckerbissen.

      Johann Bernhard Fischer von Erlach
    • Die Forschung zum Werk des österreichischen Barockbaumeisters Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656-1723) wurde, nicht zuletzt durch die umfassenden Darstellungen von Hans Sedlmayr und Hans Aurenhammer, als eine der gründlichsten Analysen innerhalb der österreichischen Barockarchitektur angesehen. Dies führte zeitweise zu einem gewissen Stillstand in der Betrachtung, der erst in den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts durch verschiedene Beiträge, Dissertationen, Symposien und Anregungen aus der Architekturtheorie überwunden wurde. Die Gründung einer Fischer-von-Erlach-Gesellschaft in Salzburg und deren Engagement für aktuelle Kunst markierte einen Wendepunkt in der Forschung. Die zwölf Beiträge dieses Bandes zielen darauf ab, die vielfältigen Ansätze zur Neusichtung des Barocks in Philosophie und zeitgenössischer Kunst für die Forschung zu Fischer von Erlachs Werk zu nutzen und die Problematik monographischer Betrachtungen für allgemeine Fragen zu Barock und Moderne zu öffnen. Zeitgenössische Kunst, wie die von Gordon Matta-Clark und Nam June Paik, sowie die Philosophie von Gilles Deleuze, haben auf die Barockkunst und -architektur reagiert. Diese unterschiedlichen Forschungsstränge gilt es zusammenzuführen.

      Barock als Aufgabe