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Bookbot

Christine Lienemann-Perrin

    19. Dezember 1946
    Religiöse Grenzüberschreitungen
    Politische Legitimität in Südafrika
    Kirche und Öffentlichkeit in Transformationsgesellschaften
    Metamorphosen des Weltchristentums
    Interkulturelle Theologie. Zeitschrift für Missionswissenschaft (ZMiss). Bd.42(2016/4)
    • 2023

      Metamorphosen des Weltchristentums

      Ökumenische Theologie in globaler Perspektive

      Im Verlauf des 20. Jahrhunderts hat das Christentum tiefgreifende Veränderungen erfahren: Aus einer Religion mit strukturellen, geistlichen und missionarischen Zentren in Europa und Nordamerika ist eine Weltreligion mit neuen Formen christlichen Lebens sowie regionalen Zentren im globalen Süden und in Asien entstanden. In den verschiedenen Teilen der Welt haben unterschiedliche Faktoren diesen Wandel verstärkt: Bevölkerungsrückgang und -wachstum, Säkularisierung und De-Säkularisierung, Dekolonisation, Migrationsbewegungen. Mit einem neuen, polyzentrischen Ansatz zeichnet Christine Lienemann-Perrin die Konturen des Weltchristentums nach. Das leitende Erkenntnisinteresse gilt den Metamorphosen der heutigen Weltchristenheit und den Konsequenzen, die sich daraus für den christlichen Glauben und die theologische Reflexion im ökumenischen Kontext ergeben.

      Metamorphosen des Weltchristentums
    • 2016

      Die 'Interkulturelle Theologie. Zeitschrift fur Missionswissenschaft' erscheint in Fortfuhrung des Evangelischen Missions-Magazins (seit 1816) und der Evangelischen Missions-Zeitschrift. Sie reflektiert die theologischen Grundlagen der Mission (Missionstheologie) sowie Erfahrungen und Probleme der weltweiten missionarischen Praxis. Sie bringt Beitrage und Analysen zu missionsgeschichtlichen Themen, widmet sich missionswissenschaftlich relevanten ethnologischen, religions- und kulturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen und beteiligt sich an interreligiosen und interkulturellen Dialogen. Im Vordergrund steht das Bemuhen um Respekt und ein besseres Verstandnis anderer Glaubensweisen, die Unterstutzung von auf den jeweiligen Kontext bezogenen Theologien und das Gesprach mit uberseeischen Theologinnen und Theologen. Die 'Interkulturelle Theologie' informiert zudem regelmassig in verschiedenen Rubriken uber aktuelle Entwicklungen, Ereignisse und Neuerscheinungen. Ulrich Dehn (Hauptschriftleiter), Moritz Fischer, Klaus Hock, Katrin Kusmierz, Benedict Schubert

      Interkulturelle Theologie. Zeitschrift für Missionswissenschaft (ZMiss). Bd.42(2016/4)
    • 2012

      Religiöse Grenzüberschreitungen

      • 956 Seiten
      • 34 Lesestunden

      Religiöse Konversion führt zu tiefgreifenden Veränderungen im Lebenslauf von Menschen und kann interkirchliche Beziehungen belasten sowie Konflikte zwischen Religionsgemeinschaften hervorrufen. Der Wechsel der Religionszugehörigkeit als Ausdruck der Religionsfreiheit stellt eine Herausforderung für soziale Beziehungen und staatliche Rechtsordnungen dar. In 43 Studien beleuchten 36 Autoren aus Europa, Asien, Afrika und Amerika verschiedene Aspekte der Konversionsproblematik. Es werden konfessions-, kultur- und kontextspezifische Auffassungen in der Weltchristenheit untersucht und miteinander verglichen. Zudem wird der Umgang mit Konversionen in islamisch geprägten Gesellschaften, im Hinduismus und in religiösen Traditionen Chinas analysiert. Die Vielfalt der Perspektiven bietet einen umfassenden Einblick in die komplexen Dynamiken, die mit religiösen Wechseln verbunden sind, und zeigt, wie diese Phänomene in unterschiedlichen kulturellen und sozialen Kontexten interpretiert werden. Die Studien bieten somit einen wertvollen Beitrag zum Verständnis der Herausforderungen und Chancen, die mit religiöser Konversion einhergehen.

      Religiöse Grenzüberschreitungen
    • 2006

      Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes befassen sich mit Ländern in Afrika, Lateinamerika und Asien, die in den 1970er bis 1990er Jahren einen Wechsel von einem autoritären zu einem demokratischen politischen System durchlaufen haben, insbesondere Südafrika, Mosambik, Brasilien, Südkorea, Philippinen und Indonesien. Untersucht werden einerseits die Bedeutung von Kirchen für das öffentliche Leben, andererseits ihr theologisches Selbstverständnis: Was ist die besondere Verantwortung der Kirchen für das Gemeinwesen im Übergang zur Demokratie und während der Konsolidierungsphase? Zum Vergleich mit dem Christentum werden fallweise weitere Religionsgemeinschaften berücksichtigt (z. B. der Islam in Indonesien). Weitere Felder des öffentlichen Lebens, in denen Kirchen bzw. Religionen sich engagieren, sind das Recht, das Bildungs- und Gesundheitswesen, die Diakonie, die Arbeit von Frauen für Frauen, Friedensarbeit und der Umgang mit historischem Unrecht.

      Kirche und Öffentlichkeit in Transformationsgesellschaften