Günter Burg Bücher






Im ersten Band von Die Haut, in der wir leben stand die historische Entwicklung und vor allem die Dermatologie als Gegenstand der Spitzenmedizin im Zentrum der Auseinandersetzung mit der zwei Quadratmeter großen und zehn Kilogramm schweren Hülle unseres Körpers. In Die Haut in der wir leben II erfahren Sie durch Experten sowohl was eine gesunde Haut ausmacht, als auch das Wichtigste über kranke Haut und ihre Therapiemöglichkeiten. Der zweite Schwerpunkt befaßt sich mit der Kulturgeschichte der Haut. Rituale, Mythen und Legenden ranken sich um das Organ. Sei es der eigene Körper, das Gesicht des Gesprächspartners, die Vergiftung von Juschtschenko oder TV-Reality-Shows wie The Swan: Die Haut ist auf verschiedenste Arten dauerpräsent. Sie ändert sich nicht nur durch äußere und innere Einflüsse wie Krankheit oder Sonne, Wind und Kälte. Das größte aller Organe war immer auch ein Ort der Kommunikation: Körperbemalung, Tätowierung, Piercing, sonnengebräunte Haut, Make-up oder nackte Haut geben oft mehr über eine Person preis als viele Worte.
Die Haut, in der wir leben
Zu Markt getragen und zur Schau gestellt
Hundert Milliarden Zellen, die sich langsam, aber lebenslänglich erneuern, bilden die zwei Quadratmeter grosse, zehn Kilogramm schwere, mit hundertzwanzig Schweißdrüsen und fünfzehn Talgdrüsen pro Quadratzentimeter bestückte und durch zweihundertvierzig Kilometer feinste Blutgefäße versorgte Hülle unseres Körpers. Dieses größte aller Organe ist ein Grenz- und zugleich Kontaktorgan zur Umwelt, die es nicht immer gut mit ihm meint. Die Haut ist Spiegel der Seele, der Gefühle, von Freud und Leid. Ihre Beschaffenheit wird geprägt von vermeidbaren oder von schicksalhaften äußeren und inneren Einflüssen. Sonne, Wind und Kälte hinterlassen Spuren ebenso wie das natürliche Altern oder wie Krankheiten innerer Organe, die sich an der Haut zeigen können. Vor dem Hintergrund der geschichtlichen Entwicklung der Dermatologie zeichnen die Autoren von 'Die Haut, in der wir leben' in spannenden Beiträgen, neben interessanten Phänomenen, Krankheitsbildern und Anekdoten, das Leistungsspektrum moderner diagnostischer und therapeutischer Methoden. Faszinierende Nahaufnahmen der Haut in diversen Lebensaltern und unterschiedlichen Lokalisationen erzählen bildhaft, was unsere Haut Tag für Tag leistet, damit wir uns in ihr wohlfühlen können.
Ratgeber zur Vorbeugung und Erkennung des schwarzen Hautkrebses.
Onkologische Dermatologie
- 270 Seiten
- 10 Lesestunden
InhaltsverzeichnisMedizinhistorischer Beitrag. Heinrich von Pfalzpaint und die plastische Chirurgie der Haut. Molekularbiologische und pathophysiologische Grundlagen. Neuere Erkenntnisse über die Rolle der DNA-Reparatur in der Entstehung von Hautkarzinomen. Zelladhäsion und Metastasierung: Inhibition mit monoklonalen Antikörpern am Beispiel des malignen Melanoms. Adhäsionsmoleküle und Metastasierungsverhalten. Zytokin- und Zytokin-Rezeptor-Expression in kutanen Lymphomen. Charakterisierung Tumor-infiltrierender Lymphozyten in Primären Melanomen. Herstellung Tumor-infiltierender Lymphozyten aus Metastasen von Patienten mit malignen Melanomen. Vergleichende Untersuchungen zur Freisetzung von Prostanoiden in Tumorgeweben der Haut. Modelle zur Prüfung der Tumorinfiltration. Interleukin-4 und kutane T-Zell-Lymphome. Diagnostische Aspekte in der dermatologischen Onkologie. Problemfälle bei der histologischen Diagnostik melanozytärer Hauttumoren. Verhalten von Patienten mit malignem Melanom bis zur Diagnose. Malignitätshinweise im Dermatoskop. Auflichtmikroskopische Kriterien zur Differentialdiagnose pigmentierter Tumoren. Kombination von Lymphabstromszintigraphie und Knochenszintigraphie in der präoperativen Diagnostik des malignen Melanoms. Möglichkeiten und Grenzen der AgNOR-Methode in der Diagnostik melanozytärer Tumoren. Bedeutung der Nucleolar Organizer Regions für die Differentialdiagnose epidermaler und melanozytärer Hauttumo
