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Bookbot

Ulrich van der Heyden

    Die Affäre Patzig.
    Der südafrikanische Burenkrieg 1899 bis 1902
    Mohren, Missionare und Moralisten
    Ewald Banse und der Orient
    Rote Adler an Afrikas Küste
    Kolonialmetropole Berlin
    • Kolonialmetropole Berlin

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Der vorzüglich illustrierte und sehr informative Sammelband veranschaulicht eindrucksvoll, wie stark die Geschichte der deutschen Hauptstadt, insbesondere in den Jahren zwischen 1884 und dem Zweiten Weltkrieg von Kolonialismus und Kolonialrevisionismus geprägt wurde. (Andreas Eckert, Die Zeit) ., ein starkes und überzeugendes Plädoyer, sich mit dem deutschen Kolonialismus in neuer Weise zu beschäftigen. (Christian Geulen, Literaturen) Der. reich illustrierte Band bietet eine faszinierende Lektüre und Fundgrube. (Eberhard Hofmann, Allgemeine Zeitung, Windhoek/Namibia)

      Kolonialmetropole Berlin
    • Rote Adler an Afrikas Küste

      • 105 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Brandenburg/Preußen eine Kolonialmacht mit eigener Flotte? Wenig war bisher über die kolonialen Unternehmungen des Großen Kurfürsten von Brandenburg (1640-1688) und seiner Nachfolger bekannt. Ulrich van der Heyden beleuchtet die Geschichte der brandenburgischen Festung Großfriedrichsburg im heutigen Ghana und des brandenburgisch-preußischen Kolonialhandels, zu dem auch ein einträgliches Sklavengeschäft gehörte. Der reich bebilderte Band - 108 Abbildungen, davon 23 in Farbe - schildert nicht nur die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe dieses Unternehmens, sondern würdigt auch die bedeutenden Leistungen brandenburgischer Bauleute, Schiffbauer, Matrosen und Soldaten. Ebenso wird die frühe Begegnung von Vertretern zweier so unterschiedlicher Kulturen, wie die Brandenburg-Preußens und die der westafrikanischen Küste in der frühen Neuzeit berücksichtigt. Zahlreiche zeitgenössische Texte sowie eine Zeittafel und eine ausführliche Bibliographie machen das Buch zu einem Standardwerk. Abgerundet wird es mit Aufnahmen vom heutigen Zustand und Berichten über die aktuelle Nutzung in einem Entwicklungsprojekt.

      Rote Adler an Afrikas Küste
    • Ewald Banse bereiste zwischen 1906 und 1914 Tripolitanien, Mesopotamien, Syrien sowie Kleinasien und hinterließ ein umfangreiches Werk zu den Themen Orient, Okzident und Deutschland. Der Geograph war zunächst aus Abenteuerlust und Wissbegier aufgebrochen, entwickelte dann ein Modell zur Betrachtung, das die Abhängigkeit und die Beeinflussung des Menschen durch die Landschaft, in der er lebt, in den Vordergrund stellte. Seine Werke entstanden in der von Umwälzungen geprägten Zeit der Weltkriege und atmen daher auch den Geist von militärischer Mobilmachung, Rassedenken und zunehmender Heroisierung des Germanentums. Die Edition vereinigt zentrale Passagen seiner wissenschaftlich bislang nicht wieder publizierten Druckwerke sowie eine Anzahl grundlegender, nicht veröffentlichter Dokumente und Erzählungen aus Archivbeständen.

      Ewald Banse und der Orient
    • Die alten Kolonien sind Geschichte, das Erbe wirkt jedoch unverändert nach, wie Ulrich van der Heyden zeigt. Der international renommierter Kolonialhistoriker lehrt an Universitäten auf mehreren Kontinenten und setzt sich immer wieder kritisch wie kundig mit der kolonialen Vergangenheit Deutschlands auseinander. Dabei polemisiert er gegen oberflächliche Vereinfachungen, gegen einen ideologisch motivierten Aktionismus, der auf Ignoranz, Unkenntnis und auch auf Intoleranz gründet. Er streitet gegen unsinnige, auf Unwissenheit fußende Namensänderungen auf Straßenschildern ebenso wie gegen fragwürdige Rückgabeforderungen vermeintlicher Raubkunst. Er tritt politisch geformten Narrativen entgegen, mit denen bestimmte Ziele verfolgt werden. Deshalb nennt van der Heyden sein Buch eine Streitschrift. Er fordert mehr Sachlichkeit und plädiert für unbedingt notwendiges Wissen beim Umgang mit der eigenen wie auch der Geschichte der einst von der Kolonialmacht Deutschland unterjochten Völker. Denn in der aktuellen Debatte dominieren Unwissenheit, Ahnungslosigkeit und Emotionen. Seine Texte, in denen er sich polemisch mit aktuellen Beispielen auseinandersetzt, sind hilfreich, um die Irrwege in der gegenwärtigen Diskussion zu erkennen.

      Mohren, Missionare und Moralisten
    • Lexikon zur Geschichte, Kultur und Religion und über die gegenwärtigen Verhältnisse der nordamerikanischen Indianer. Mit Ausnahme einiger bedeutender Persönlichkeiten der Gegenwart werden lediglich nicht mehr lebende Personen berücksichtigt

      Das Indianerlexikon