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Bookbot

Thomas Ruff

    10. Februar 1958
    Thomas Ruff präsentiert Atlas zum Lehrbuch der kosmischen Physik
    JPEG NY03
    JPGs
    Dark Matter – Thomas Ruff & James Welling
    Thomas Ruff
    Zeitungsfotos
    • Thomas Ruff (*1958) und James Welling (*1951) gehören zu den bekanntesten Fotokünstlern der Gegenwart. In ihren Werken ­erforschen sie die Bedingungen der visuellen Wahrnehmung, auch in Bezug auf unseren ­Einsatz der fotografischen Apparatur, und die Konditionierung unserer Sicht auf die Welt durch fotografische Bilder. Die Ausstellung Dunkle Materie. Thomas Ruff und James Welling± und der gleichnamige Begleitkatalog konzentrieren sich auf Arbeiten, die dem fotografischen Bild neue Möglichkeiten abringen und unser Vorstellungsvermögen erweitern. Wir nehmen unsere Umwelt subjektiv wahr, wir sehen und fühlen sie vor dem Hintergrund dessen, was wir in tradierten Bildern und Wörtern fassen und verstehen ­können. Rund achtzig Prozent der Materie im ­Universum bestehen aus einem Stoff, den wir nicht kennen: Dunkle Materie. Verhält es sich ­ähnlich mit dem fotografischen Bild? Verbirgt es mehr, als es zeigt?

      Dark Matter – Thomas Ruff & James Welling
    • Diese einzigartige Fotoserie von Thomas Ruff entstand zwischen 2004 und 2007. JPEG ist der Name eines Datei-Formats, das 1992 von der ›Joint Photographic Experts Group‹ für das Internet entwickelt wurde. Es bringt zwar Bilder in Betrachtungsqualität auf den Bildschirm, vergrößert man diese jedoch oder druckt sie aus, werden die Motive unscharf und sind wegen der Pixel kaum mehr zu erkennen. Ruff, einer der wichtigsten deutschen Fotokünstler, verfolgt mit dieser Serie dieWirkkraft ›großer‹ Motive im Pixelformat. Alles begann mit dem 11. September 2001 – Sekunden nach der Katastrophe kursierten bereits deren Bilder in den Medien und im Netz. Ruff greift auf diese jpeg- Dateien zurück, um seine Reflexion über das Bild, die Bildbedingungen zu bearbeiten. Die Serie der jpegs versammelt Bilder von Katastrophen, darunter der Crash der Doppeltürme, Vulkanausbrüche und Atompilze ebenso wie malerische Ansichten von Ruinen, Landschaften und Wasserfällen. Diese Bilder fügen sich zu einer Enzyklopädie zeitgenössischer visueller Kultur, die zugleich auf Bildgenres des 19. Jahrhunderts verweist. Erstveröffentlichung der bedeutenden Fotoserie Großformatiger Fotoband in hochwertiger Ausstattung Thomas Ruff Geboren 1958 in Zell am Harmersbach, zählt international zu den wichtigsten Fotokünstlern. Er studierte bei Bernd und Hilla Becher an der Kunstakademie in Düsseldorf.

      JPGs
    • Tiré du site de l'éditeur : "In dieser von Gerhard Theewen herausgegebenen neuen Edition bekommt der Begriff "Künstlerbuch" eine neue Dimension. Der für die Edition Ex Libris eingeladene Künstler wählt ein für seine Arbeit bedeutendes Buch aus, das er unter seinem Namen als Reprint präsentiert. So wird das "Buch aus der Bibliothek des Künstlers" durch das von ihm gestaltete Ex Libris zu seinem Buch, das in der Bibliothek der Sammler und Bibliophilen dann unter seinem Namen eingeordnet werden wird. Auf diese Art werden Quellenwerke für das Verständnis der Arbeit zeitgenössischer Künstler in neuem Licht gesehen und dem Vergessen entrissen."

      Thomas Ruff präsentiert Atlas zum Lehrbuch der kosmischen Physik
    • Thomas Ruff - machines, Maschinen

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,7(3)Abgeben

      Arguably the most versatile artist of the Dsseldorf School, Thomas Ruff reinvents himself as an artist, both conceptually and aesthetically, with each new body of work. From architectural photography to portraits, from aerial views and cityscapes to color abstractions and internet-derived nudes, Ruff constantly challenges the given meanings of photography. This book presents for the first time his most recent body of work, the so-called "Machine" pictures. In this series, Ruff borrows from the picture archive of a Dsseldorf machine factory, where he discovered glass negatives that had been used for commercial brochures. The artist scanned the negatives and then proceeded to digitally alter their color and size. By freeing these images from their original context and re-processing them, Ruff grants them a pictorial autonomy. Thus, with the Machines series, Ruff not only investigates the history of photography, but also ponders such fundamental questions as how something can appear in a picture, how we perceive pictures, and what role our assumptions about media play.

      Thomas Ruff - machines, Maschinen
    • Thomas Ruffs Werk gehört zu den wichtigsten Positionen in der Fotografie der Gegenwartskunst. Ruff studierte von 1977 bis 1985 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Bernd und Hilla Becher. Von 2000 bis 2006 hatte er in der Nachfolge der Bechers selbst die Professur für Fotografie inne. Seit Ende der 1980er Jahre, als er mit seinen Porträtserien berühmt und international erfolgreich wurde, untersucht er in verschiedenen Werkgruppen die Bedingungen seines Gestaltungsmediums. Es entstehen u. a. die Serien der 'Nächte', der 'Häuser', der 'Sterne', der 'Stereoskopien', der 'Substrate', der 'Nudes'. Zu seinen jüngsten Werkgruppen gehören die 'Jpegs' und die 'Cassini'. Ausstellung und Katalog konzentrieren sich auf den Schwarzwald als Ausgangspunkt und immer wiederkehrende motivische Konstante in Ruffs Werk und das vielgestaltige Landschaftsthema in seinem komplexen Bilderkosmos.

      Thomas Ruff, Schwarzwald.Landschaft.