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Bookbot

Johannes Moser

    München-Sound
    Mein München
    Wissenschaft als Leidenschaft
    Zur Situation der Volkskunde 1945 - 1970
    Themen und Tendenzen der deutschen und japanischen Volkskunde im Austausch
    Spurensuche
    • 2018

      In diesem Band werden die Ergebnisse der ersten deutsch-japanischen Konferenz der Disziplin Volkskunde/Europäische Ethnologie präsentiert, die im November 2016 an der LMU München stattfand. Thematisch werden zunächst die grundsätzlichen Positionen und historischen Entwicklungen der japanischen und deutschen Volkskunde herausgearbeitet. In weiteren Sektionen geht es um aktuelle Tendenzen in der Stadtforschung und um die jüngsten Ergebnisse einer kulturwissenschaftlichen Katastrophenforschung. Ein weiteres Augenmerk wird auf Forschungen zu Migration und Multikulturalität gelegt. Schließlich kreisen mehrere Beiträge um die Themenkomplexe Kulturelles Erbe, Traditionen, Glaube und Ritual. Der Band gibt einen gelungenen Überblick über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede japanischer und deutscher volkskundlich-kulturwissenschaftlicher Forschung. Er eröffnet gerade dem deutschsprachigen Publikum einen sehr guten Überblick über die Geschichte und Gegenwart der japanischen Volkskunde, zeichnet die wichtigsten Forschungsfelder, Methoden und Theorien nach und Setzt sie in ein Verhältnis zu deutschsprachigen Arbeiten. Der Band stellt zudem einen Auftakt zu einem intensiveren Austausch zwischen japanischen und deutschsprachigen Forscher_innen dar.

      Themen und Tendenzen der deutschen und japanischen Volkskunde im Austausch
    • 2015

      In 18 Forschungsbeiträgen bietet dieser Band einen umfassenden Einblick in die volkskundliche Wissenschaftsgeschichte von 1945 bis 1970. Im ersten Teil des Bandes stellen die Beiträge allgemeine Überlegungen zur Fachgeschichte vor und erarbeiten die fachwissenschaftliche Position der Volkskunde im Deutschland der Nachkriegszeit, zur Zeit der beiden deutschen Staatsgründungen und des , Kalten Krieges‘. Im zweiten Teil widmen sich die Aufsätze einzelnen Orten und Personen der volkskundlichen Fachgeschichte. Dabei werden verschiedene Wege der Nachkriegsvolkskunde in der Bundesrepublik, der DDR, der Schweiz und Österreich nachgezeichnet. Dieser Band entstand im Rahmen der Tagung „Zur Situation der Volkskunde 1945-1970. Orientierung einer Wissenschaft in Zeiten des , Kalten Krieges‘“, die 2013 anlässlich der 50-jährigen Jubiläen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde und des Münchner Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München stattfand.

      Zur Situation der Volkskunde 1945 - 1970
    • 2013

      Wissenschaft als Leidenschaft

      • 246 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Dieser Gedenkband für Elisabeth Katschnig-Fasch versammelt Beiträge von Kolleg_innen, Schüler_innen und Freund_innen, die Gesten der akademischen und persönlichen Wertschätzung für die viel zu früh verstorbene Kulturwissenschaftlerin ausdrücken. Die über akademische und disziplinäre Grenzen hinaus denkende und wirkende Wissenschaftlerin hat eine unüberwindbare Lücke hinterlassen. Die einzelnen Beiträge sind als Diskussionsanstöße zu verstehen, die zu einer weiterführenden Beschäftigung mit dem Werk Elisabeth Katschnig-Faschs einladen und den jäh unterbrochenen Dialog auf vielfältige Art und Weise noch einmal aufzunehmen versuchen. Der Titel „Wissenschaft als Leidenschaft“ ist der vage Versuch, die fast 40 Jahre dauernde wissenschaftliche Praxis Elisabeth Katschnig-Faschs mithilfe zweier Begriffe zu charakterisieren, die auf den ersten Blick als Phänomene zweier unterschiedlicher Welten erscheinen. Begibt man sich allerdings auf die Spuren der kulturwissenschaftlichen Praxis von Elisabeth Katschnig-Fasch, gewinnt man bald den Eindruck, dass diese beiden Welten eine Beziehung zueinander aufweisen.

      Wissenschaft als Leidenschaft
    • 2012

      MEIN MÜNCHEN lautet der Titel einer Sonderausstellung im Münchner Stadtmuseum, bei der die Dauerausstellung »Typisch München!« in Form von Interventionen bespielt wird. In dieser Kooperation zwischen Stadtmuseum und dem Lehrstuhl für Volkskunde/Europäische Ethnologie der LMU München sollte das Bild, das die Ausstellung »Typisch München!« vermittelt, um Perspektiven erweitert werden, die sich unter MEIN MÜNCHEN zusammenfassen lassen. Dabei wurde mit Schwerpunkten interveniert, die aus dem Blickwinkel der Beteiligten in »Typisch München!« zu kurz kommen oder vertieft werden sollten. Ein starker Fokus wurde auf Themen mit Gegenwartsbezug gelegt, schienen die Geschichte und die Mythologien der Stadt in der Dauerausstellung doch schon ausreichend dokumentiert. So kreisen die Interventionen um gegenwärtige Problemlagen und Interessengebiete der Projektteilnehmer/-innen wie Street Art, München-Sound, Protestkultur, soziale Probleme, gleichgeschlechtliche Beziehungen, wilde Siedlungen, Clubkultur, Religiosität, Naherholung an der Isar, Mobilität, Bavarian Skateboarding, eine Oral-History-Chronik und ein Kapitel der Industriegeschichte. Faszinierend war dabei, dass Bereiche aufgegriffen wurden, die »Typisch München!« – zumindest aus unserer Perspektive – bereichern können.

      Mein München
    • 2011
    • 2009

      Dinge auf Reisen

      • 315 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Niemand reist ohne Gepäck: Wir alle packen unsere Koffer oder Rucksäcke mit nützlichen oder auch vertrauten Dingen, von denen wir glauben, sie auf Reisen nicht missen zu wollen und zu können. Was erzählt uns aber der Inhalt des Rollkoffers, das mitgebrachte Souvenir oder die Ausstattung einer Yacht über das Reisen? Kann durch den Blick auf die materielle Kultur ein Erkenntnisgewinn für die Tourismusforschung erwachsen? Die in diesem Band versammelten Beiträge versuchen, diese Fragen zu beantworten, indem sie sich den Dingen in touristischen Erfahrungs- und Handlungswelten zuwenden. Diese Perspektivenverschiebung auf die materielle Kultur des Tourismus erlaubt es, die polyvalente Dimensionalität der Dinge für die Tourismusforschung nutzbar zu machen, denn sie sind nicht nur in ihrer konkreten sinnlichen Materialität für die touristischen Akteure von Bedeutung, sie sind immer auch als intersubjektive Ordnungssysteme gesellschaftlicher Konstruktionen zu verstehen und zu deuten.

      Dinge auf Reisen
    • 2006

      Die Publikation ist ein weiterer Baustein des 'Lebensgeschichtlichen Archivs für Sachsen'. Die Puppentheatersammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden verfügt über einen einzigartigen Fundus an Quellen, zu denen Autobiographien und Biographien von Marionettenspielern ebenso zählen wie Briefe, Rechnungsbücher, Werbematerial, Marionetten aus dem Besitz der Spieler und historische Fotos. Die Bedeutung der Edition liegt darin, dass es zu dem im 19. Jahrhundert vor allem im kleinstädtischen und ländlichen Bereich überaus populären Unterhaltungsmedium des Marionettenspiels – eines Theaters für die kleinen Leute – noch wenige Publikationen mit autobiografischen Quellen gibt. Die Zeugnisse geben Einblick in die Alltags- und Lebenswelt dieser Kleinkünstler, dokumentieren die aufgeführten Stücke und vermitteln die Überlebensstrategien dieser Menschen. Die biografischen Materialien entstammen einer Sammlung, die der Mediziner und Hobbyforscher Prof. Dr. Artur Kollmann um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert angeregt und angelegt hat; sie werden mit einer entsprechenden Kommentierung ediert und durch die weiteren Materialien ergänzt

      "Mit großer Freude greif ich zur Feder"
    • 2005

      Aus dem Inhalt: Andreas Martin: Ein Haus und seine Bilder. Ländliche Architektur in den Sammlungen des ISGV ----- Johannes Moser: Schätze der Frömmigkeit ----- Dieter Herz: 'Gegen die Verunglimpfung des sächsischen Volkes' – Die Sprechplatten des Heimatwerks Sachsen ----- Andreas Martin: Lebenssequenzen. Aus der Postkartensammlung des ISGV ---- Winfried Müller: Künstlersteinzeichnungen. Originallithographien als Wandschmuck für Haus und Schule um 1900 ----- Andreas Martin: Der Wintersportplatz Sachsen. Aus der kartografischen Sammlung des ISGV. Katalog zur Sonderausstellung im Museum für Sächsische Volkskunst, 1. Septemer bis 31. Oktober 2005

      Spurensuche
    • 2005

      Die Volkskunde als Wissenschaft wird nicht nur durch die Arbeit in Universitäten und Akademien repräsentiert, sondern ebenso durch die Arbeit in regionalen Vereinen, Verbänden, Museen und sonstigen Institutionen, die unter der Bezeichnung „Landesstellen“ zusammengefasst werden. Diese widmen sich in vielfältiger Weise der Erforschung, Vermittlung und Praxis volkskundlicher Fragestellungen. Besonderen Schwerpunkt legen die Landesstellen dabei auf die Forschung im regionalen Kontext, aber auch auf vergleichend angelegte Untersuchungen. Zahlreiche Landesstellen realisieren zudem wissenschaftliche Langzeitvorhaben, haben sich auf Text- und Bildsammlungen spezialisiert, besitzen Archive mit Ego-Dokumenten oder Nachlässe etc. In Form von wissenschaftlichen Publikationen, Filmen, Ausstellungen oder digitaler Datenträger vermitteln die Landesstellen die neuesten Forschungsergebnisse einem breiten Publikum. Daneben sind die Landesstellen häufig der Ansprechpartner für Anfragen zur Alltagskultur und tragen auf diese Weise zur Popularisierung volkskundlichen Wissens bei. Der Band „Volkskundliche Forschung und Praxis im regionalen Kontext“ stellt die Landesstellen und deren Tätigkeitsfelder vor. Aus dem Inhalt: Jens Stöcker: Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde; Johannes Moser: Volkskunde in Sachsen

      Volkskundliche Forschung und Praxis im regionalen Kontext
    • 2001