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Bookbot

Günter Gebhardt

    Tierernährung
    Militärwesen, Verkehr und Wirtschaft in der Mitte des Kurfürstentums und Königreichs Hannover 1692 - 1866
    Beiträge zur Harzer Bergbau-, Hütten- und Wirtschaftsgeschichte
    Reicher Bergsegen aus den Clausthaler Gruben Dorothea und Caroline
    Hannover - Aspekte der Stadtentwicklung vom 13. bis zum 19. Jahrhundert
    Wachstum und Schlachtkörperqualität
    • 2018

      Hannover - Aspekte der Stadtentwicklung vom 13. bis zum 19. Jahrhundert

      Leineinsel, Calenberger Neustadt und Militärbezirk am Waterlooplatz

      Größere mittelalterliche Ansiedlungen verfügten über Befestigungsanlagen, oft starke Mauern, die ihre organische Form umschlossen. Mit dem Beginn der frühen Neuzeit entstanden Bastionärsbefestigungen, die die Städte in enge Grenzen zwängten und deren Ausdehnung behinderten. Die Entwicklung der Waffentechnik und die Bildung frühneuzeitlicher Territorialstaaten machten diese Befestigungen gegen Ende des 18. Jahrhunderts obsolet, was der Stadterweiterung Raum bot. Am Beispiel Hannovers zeigt sich diese Entwicklung: Im frühen 14. Jahrhundert umgab die Stadt ein Mauerring mit 34 Türmen und vier Stadttoren. Unterhalb der 1371 zerstörten Burg Lauenrode existierte eine Ansiedlung von Gewerbetreibenden, die bis zum 17. Jahrhundert wuchs. Im 15. Jahrhundert begann die Besiedlung einer Insel zwischen zwei Leinearmen, geschützt durch vorgelagerte Werke. Nach der Wahl Hannovers zur Residenzstadt durch Herzog Georg von Calenberg 1636 wurde eine planmäßige Bebauung westlich der Stadt angeordnet. Die Calenberger Neustadt, die erst von Georgs Nachfolgern vollendet wurde, zog vor allem höhere Beamte und Militärangehörige an. Um die Neustadt und das Leineschloss entstand im 17. Jahrhundert ein Verteidigungsring. Nach dem Siebenjährigen Krieg 1763 begann der Abbruch der Anlagen, und das Areal wurde von der hannoverschen Armee genutzt, die seine militärische Funktion bis 1918 behielt. Die Darstellung beleuchtet die bauliche und soziale Entwicklung

      Hannover - Aspekte der Stadtentwicklung vom 13. bis zum 19. Jahrhundert
    • 2013

      Bergbau und Hüttenwesen sowie die ihnen untergeordnete Forstwirtschaft dominierten über Jahrhunderte das Wirtschaftsleben im Harz und haben bis heute eine enorme Bedeutung nicht nur für die regionale Wirtschaft. Bis vor wenigen Jahren waren die Bergwerke am Rammelsberg, in Bad Grund und bei Bad Lauterberg aktiv in Betrieb. Ein Großteil der Harzbevölkerung fand Lohn und Brot durch den Bergbau. Bergwerke und Hütten waren jedoch immer stark abhängig von der Versorgung mit Betriebsmitteln wie Antriebswasser, Brennmaterial und Holz. Auf der Grundlage intensiver Quellenarbeit gelingt es Günter Gebhardt, etliche Aspekte der Geschichte des Harzes zu beleuchten, die bislang so noch nicht erforscht und damit der Öffentlichkeit unbekannt waren. Dazu gehören auch Einblicke in das Mühlenwesen, das eng mit der Geschichte des Bergbaus verknüpft ist, sowie in die Logistik der Harzer Wirtschaft bis hin zum Verbraucher. Mit der Darstellung ausgewählter Geschichten und Anekdoten aus dem Bergbau im Harz lässt Gebhardt Vergangenes wieder lebendig werden und bietet dem Leser Einblick in die ungewöhnliche, von schwerem Arbeitsalltag geprägte, faszinierende historische Lebenswelt der Harzer.

      Beiträge zur Harzer Bergbau-, Hütten- und Wirtschaftsgeschichte
    • 2010

      Das Kurfürstentum Hannover, auch Kurhannover genannt, existierte von 1692 bis 1806 und erhielt am 19. Dezember 1692 die neunte Kurwürde im Reich. Nach einer Phase als Landesteil von 1806 bis 1810 wurde es 1813 erneut zum Kurfürstentum und 1814 auf dem Wiener Kongress zum Königreich erhoben. Günter Gebhardt, ein Regionalhistoriker und Archivforscher aus Hannover, bietet in diesem Buch eine umfassende Darstellung der militärischen und wirtschaftlichen Verhältnisse des 17. bis 19. Jahrhunderts im hannoverschen Staatswesen. Er ergänzt seine Analyse mit aufschlussreichen Bildern und beschreibt detailliert das Militärwesen sowie die Entwicklung von Verkehr und Wirtschaft in der Region. Gebhardt gelingt es, vergangene Ereignisse lebendig werden zu lassen. Die gesammelten Daten und Fakten eröffnen neue Perspektiven auf die Herrenhäuser Wasserkunst, die königliche Jagd im Deister und im Tiergarten Hannover sowie auf die Richtstätten und Gefängnisse der Stadt. Das Buch richtet sich an alle, die an niedersächsischer Geschichte interessiert sind. Bernd Strauch, Bürgermeister von Hannover, hebt hervor, dass das Buch die Möglichkeit bietet, persönliches heimatkundliches Interesse aufzufrischen und Wissen zu erweitern.

      Militärwesen, Verkehr und Wirtschaft in der Mitte des Kurfürstentums und Königreichs Hannover 1692 - 1866
    • 1988