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Bookbot

Friedrich Lenger

    15. November 1957
    Der Preis der Welt
    Zwischen Kleinbürgertum und Proletariat
    Handwerk, Hausindustrie und die historische Schule der Nationalökonomie
    Medienereignisse der Moderne
    Werner Sombart
    Metropolen der Moderne
    • Metropolen der Moderne

      Eine europäische Stadtgeschichte seit 1850

      • 757 Seiten
      • 27 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Im 19. und 20. Jahrhundert kam es zu einem ungeheuren Wachstum der europäischen Städte. Gleichzeitig hatten die tiefgreifenden Veränderungen, welche die Moderne ausmachen, ihren Ort vorzugsweise in den Städten. Friedrich Lenger bietet in diesem Buch ein beeindruckendes Panorama der politischen, sozialen, kulturellen und ökonomischen Geschichte der europäischen Stadt seit 1850. Dabei sieht er weit über die Metropolen Paris, London und Berlin hinaus und nimmt die europäische Landkarte von Lissabon bis St. Petersburg und von Dublin bis Konstantinopel in den Blick. Er erforscht die politischen und wirtschaftlichen Gründe für die Verstädterung Europas, die Wandlungen der städtischen Gesellschaft und die Kultur, die in den letzten 150 Jahren in den Städten entstand. Wie zum Beispiel gingen die europäischen Gesellschaften mit den sozialen, kulturellen und ethnischen Konflikten um, die in den Städten besonders deutlich zutage traten? Und wieso waren die Städte der Ort so vieler Gewalttaten, die besonders das 20. Jahrhundert prägten? Friedrich Lenger erzählt in seinem gesamteuropäisch angelegten Opus magnum die Geschichte der Moderne aus einer neuen Perspektive.

      Metropolen der Moderne
    • Diese Biographie Werner Sombarts stellt Leben und Werk des einflußreichsten deutschen Sozialwissenschaftlers zwischen Kaiserreich und nationalsozialistischer Diktatur dar. Sie verbindet die wissenschaftliche und politische Entwicklung Sombarts mit der Betrachtung seiner sich wandelnden Lebensbedingungen. Auf diese Weise gelingt Friedrich Lenger ein dichtes Portrait nicht nur Werner Sombarts und seiner Epoche, sondern auch der Gelehrtenkultur in Deutschland überhaupt.

      Werner Sombart
    • Medienereignisse der Moderne

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Wir alle wissen noch, wo wir am 11. September 2001 waren und wie wir die Nachrichten aus New York aufgenommen haben. Dieses Ereignis hat sich uns vor allem durch seine mediale Aufbereitung so stark eingeprägt. Die mediale Darstellung wird dabei selbst Ereignis – Medienereignis. Der Begriff „Medien“ ist hier nicht als Instrument der individuellen Kommunikation zu verstehen, sondern als technisches Mittel der Massenverbreitung. In den Blick rücken daher Druck, Photographie, Film und Fernsehen, Radio und Internet. Friedrich Lenger und Ansgar Nünning stellen in diesem Band elf herausragende historische Ereignisse zusammen, die in besonderer Weise durch ihre Darstellung in den Medien geprägt wurden. Das Spektrum reicht von Queen Victorias Thronjubiläen über den Untergang der Titanic, die Mondlandung und die Ermordung John F. Kennedys bis zum Irakkrieg und „9/11“ in New York. Der Band stellt damit nicht nur eine historische Anthologie dar, sondern zugleich eine über die Medien selbst und zeigt so deren Funktion und Wirkung.

      Medienereignisse der Moderne
    • Das Buch zielt auf eine Verbindung zwischen wissenschaftsgeschichtlicher Reflexion und gewerbegeschichtlicher Begriffsbildung. Den Nutzen der Begrifflichkeit der Historischen Schule der Nationalökonomie für die heutige Erforschung von Handwerk und Hausindustrie auszuloten, ist das zentrale Anliegen.

      Handwerk, Hausindustrie und die historische Schule der Nationalökonomie
    • Der Preis der Welt

      Eine Globalgeschichte des Kapitalismus

      Die umfassende Globalgeschichte des Kapitalismus beleuchtet die ökonomische Verflechtung und Asymmetrie, die in den letzten 500 Jahren entstanden sind. Der Historiker Friedrich Lenger beschreibt, wie diese Entwicklungen von den Indigenen Amerikas bis zu den bengalischen Seidenwebern alle Menschen betroffen haben. Die Erzählung umfasst Themen wie wachsenden Wohlstand, extreme Armut, Unfreiheit und Gewalt sowie die Gefährdung unseres Planeten, für die wir heute die Konsequenzen tragen. Lenger analysiert die Dynamik des Kapitalismus, die nur durch äußere Einflüsse begrenzt wurde, und beleuchtet die Krisen und Ungleichheiten, die er hervorgebracht hat. Dazu zählen der ungleiche Verbrauch fossiler Ressourcen und Umweltzerstörungen, die regional unterschiedlich wahrgenommen werden. Handels- und Industriekapitalisten zeigten sich oft gleichgültig gegenüber der Natur und menschlichem Leid, wie das Schicksal von Millionen Sklaven, die bis ins 19. Jahrhundert auf amerikanischen Plantagen arbeiteten, verdeutlicht. Dieses Buch ist unerlässlich für alle, die die gegenwärtigen globalen Probleme und deren Lösungen verstehen möchten. Es bietet eine Analyse jenseits des Eurozentrismus und thematisiert die tiefen Wurzeln von Ungleichheit und Unfreiheit in der kapitalistischen Geschichte.

      Der Preis der Welt
    • Globalen Kapitalismus denken

      Historiographie-, theorie- und wissenschaftsgeschichtliche Studien

      Friedrich Lenger demonstriert anhand dreier unterschiedlich ausführlicher Beiträge exemplarisch, auf welchen Feldern die mit diesem Band eröffnete Reihe der Studien zur Geschichte und Theorie des Kapitalismus (GTK) unser Verständnis des Kapitalismus befördern will. Zunächst bietet er einen Forschungsbericht, der vor dem Hintergrund der aktuellen Kapitalismusdiskussion die Hauptlinien der wirtschaftsgeschichtlichen Forschungsentwicklung der letzten Jahre nachzeichnet und insbesondere herausarbeitet, welche neuen Perspektiven sich aus der globalgeschichtlichen Wende ergeben haben und welche Probleme ungelöst geblieben sind. Darauf folgt eine theoriegeschichtliche Arbeit zu Adam Smith, der den Kapitalismusbegriff zwar noch nicht kannte, der aber gleichwohl bis heute ein zentraler Referenzautor der Debatte geblieben ist. Am umfangreichsten fällt schließlich eine aus den Quellen gearbeitete wissenschaftsgeschichtliche Abhandlung zum Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik aus. Edgar Jaffé, Werner Sombart und Max Weber hatten 1903/04, als sie die Herausgeberschaft übernahmen, die Erforschung der Kulturbedeutung des Kapitalismus zur Aufgabe dieser wichtigsten sozialwissenschaftlichen Zeitschrift des ersten Jahrhundertdrittels gemacht, doch gingen die dort erscheinenden Beiträge thematisch weit darüber hinaus, und das nicht erst seit Joseph Schumpeter und dann vor allem Emil Lederer als Herausgeber fungierten.

      Globalen Kapitalismus denken
    • Sozialwissenschaft um 1900

      Studien zu Werner Sombart und einigen seiner Zeitgenossen

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Band versammelt zehn Aufsätze zu Leben und Werk des Nationalökonomen und Soziologen Werner Sombart (1863-1941), der im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts der bekannteste deutschsprachige Sozialwissenschaftler gewesen sein dürfte. In diesen Untersuchungen werden einzelne Aspekte des Sombartschen Werkes wie etwa die Prägung durch die handwerksgeschichtlichen Arbeiten der historischen Schule der Nationalökonomie ausführlich kontextualisiert und Sombarts Verhältnis zu prominenten Zeitgenossen wie Max Weber, Robert Michels oder auch Max Scheler eingehend behandelt. Dabei decken die Einzelstudien die gesamte Zeitspanne seines öffentlichen Wirkens von den späten 1880er bis in die 1930er Jahre hinein ab.

      Sozialwissenschaft um 1900
    • Stadt-Geschichten

      Deutschland, Europa und die USA seit 1800

      • 333 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der Band versammelt dreizehn Einzelstudien zur Urbanisierung und städtischen Entwicklung in Deutschland, Europa und den USA seit 1800. Ohne eine geschlossene Gesamtdarstellung ersetzen zu können, ergeben die einzelnen Kapitel in ihrer Gesamtheit doch ein Gesamtbild der Bedeutung der Stadt in Europa und Nordamerika während der letzten 200 Jahre. Thematisch behandeln sie die wirtschaftlichen und demographischen Grundlagen der Verstädterung unter besonderer Berücksichtigung der Migration ebenso wie Fragen der politischen Herrschaft und Verwaltung oder sozial- und kulturgeschichtlich interessante Aspekte wie städtische Wohnungs- und Gesundheitsverhältnisse einerseits, Fragen der Stadtwahrnehmung nicht nur in Kunst und Literatur andererseits. Durch die breite Einbeziehung des 20. und frühen 21. Jahrhunderts wird überdies die Absicht verfolgt, die historische Analyse mit der gegenwärtigen Stadtdiskussion zu verbinden. Konkret wird z. B. danach gefragt, welche Auswirkungen die Suburbanisierung auf das Funktionieren einer städtischen Öffentlichkeit hat oder aufgrund welcher Ursachen Gewalt an die Stelle einer friedlichen Aushandlung von innerstädtischer Differenz tritt.

      Stadt-Geschichten