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Bookbot

Reinhard Mocek

    12. November 1936 – 31. August 2021
    Biologie und soziale Befreiung
    Technologiepolitik und kritische Vernunft
    Alfred Kühn (1885 bis 1968)
    Neugier und Nutzen
    Johann Christian Reil
    Die Postmoderne - intellektuelle Mode oder Kulturzeichen der Gegenwart?
    • 2012

      Alfred Kühn (1885 bis 1968)

      Ein Forscherleben

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Philosoph und Wissenschaftshistoriker Reinhard Mocek legt hiermit die erste Biographie Kühns vor und zeichnet − auf der Basis des umfangreichen, verstreuten Briefwechsels − ein facettenreiches, eindringliches Lebensbild, das Kühn nicht nur als einen geistreichen Experimentator und Biotheoretiker, sondern auch als einen verantwortungsvollen „Homo politicus“ in den politischen Umbrüchen seiner Zeit zeigt. „Die besondere Lebensnähe der diesem Bericht zugrunde liegenden Materialien […] und die gelungene Balance des Berichterstatters zwischen Empathie und historischer Distanznahme […] bewirken es, dass dem doch eher traditionellen wissenschaftshistorischen Genre der Biographie hier ganz neue, überraschende Züge abgewonnen werden.“ (Aus dem Geleitwort von Hans-Jörg Rheinberger)

      Alfred Kühn (1885 bis 1968)
    • 2008
    • 2002

      Gegenstand des Buches bildet die Entstehung der proletarischen Rassenhygiene anhand der Werkanalyse ihrer Repräsentanten im deutschen Sprachbereich. Wurzelnd im utopischen Sozialismus, erhält sie ihre erste Gestalt im proletarisch-sozialdarwinistischen Entwurf vom neuen Menschen . Nach der Einführung des Begriffs Rassenhygiene durch Ploetz 1895 wird auch in der Arbeiterliteratur in den Debatten zur Degenerationsgefahr der Arbeiterbevölkerung dieser Begriff übernommen. Die Nähe zur Eugenik bestimmt ihr weiteres Schicksal. Mit dem Ende der Weimarer Republik sowie dem Scheitern ähnlicher Ansätze in der Sowjetunion läuft diese Strömung aus.

      Biologie und soziale Befreiung
    • 1998

      Die werdende Form

      Morphogenese, Evolution und Selbstorganisation in der Entwicklungsbiologie der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

      Die werdende Form
    • 1995

      Um die Wende zum 19. Jahrhundert bekannten sich viele namhafte Mediziner in Deutschland zur romantischen Naturanschauung. Am Beispiel des in Halle und Berlin tätigen, aus dem Ostfriesischen stammenden Johann Christian Reil, eines begnadeten Mediziners und Physiologen, vertrauter Freund von Henriette und Marcus Herz, Arzt Johann Wolfgang von Goethes, wird den Gründen für ein solches Bekenntnis nachgespürt. Daß dabei soziale und politische Faktoren eine entscheidende Rolle spielen, wie in dieser Studie dargelegt wird, ist in der Fachliteratur bislang kaum untersucht worden.

      Johann Christian Reil
    • 1988