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Bookbot

Klaus Bittermann

    1. Jänner 1952
    Alles schick in Kreuzberg
    Sid Schlebrowskis kurzer Sommer der Anarchie und seine Suche nach dem Glück
    Einige meiner besten Freunde und Feinde
    Geisterfahrer der Einheit
    Mein Leben als Teilzeit-Flaneur
    Serbien muss sterbien
    • 2022

      Der Intellektuelle als Unruhestifter

      Wolfgang Pohrt. Eine Biographie

      Als Anfang der achtziger Jahre Wolfgang Pohrt die öffentliche Bühne betrat, wurde den Lesern schnell klar, dass da jemand einen neuen Ton anschlug. Pohrt verstand es, seine Thesen mit großer Schärfe, Klugheit und Eleganz zu formulieren. Seine Kritik an den Grünen und der Friedensbewegung ist legendär, vor allem, seit diese nationale Töne anschlugen und die Nation nicht mehr abschaffen, sondern retten wollten. In der Biographie wird daran erinnert, dass die Linke in Deutschland zwar versagt hat, aber dank Wolfgang Pohrt das Niveau der Kritik an ihr weit besser war, als sie es verdient hatte, man kann sagen, dass ein realistisches Bild von ihr nur deshalb erhalten geblieben ist, weil Pohrt sich ihrer Fehler und Eigenarten angenommen und damit die Mythenbildung erschwert hat. Mit seiner großen Massenbewusstseinsstudie der Deutschen und dem Konkret-Kongress 1993 kündigte sich sein Abschied an, aber noch heute macht sich sein Einfluss bemerkbar, als ob seine Gedanken wie ein schwacher unterirdischer Strom immer wieder einen Nerv treffen und eine Reaktion erzeugen.

      Der Intellektuelle als Unruhestifter
    • 2019

      Zur 40jährigen Verlagsgeschichte veröffentlicht der Verleger Texte über seine Autoren, die wichtig für den Verlag waren und sind und ihn mit geprägt haben, Texte über Wolfgang Pohrt und Eike Geisel, über Harry Rowohlt und über die verlorene Freundschaft mit Roger Willemsen, über Fanny Müller und Horst Tomayer, über Hunter S. Thompson und Guy Debord.

      Einige meiner besten Freunde und Feinde
    • 2017

      Fup ist Fan von Borussia Dortmund, übt fleißig den Zidane-Trick und den Übersteiger, sitzt gerne auf den Schultern seines Vaters, fährt Skateboard, sammelt Nexo Knight-, Fußball-, Star Wars- und sogar Postkarten von SPD-Politikern. Die von Sigmar Gabriel allerdings verzockt er lieber. In wunderbar absurden Gesprächen öffnet sich immer wieder ein überraschend neuer Blick in einen ganz anderen Kosmos, in dem man nützliche Dinge erfährt, wie z. B. dass es von großem Vorteil ist, Batmans Freund zu sein, für den Fall, dass man von einem Oktopus angegriffen wird.

      Der kleine Fup
    • 2016
    • 2013

      Und wieder versucht Klaus Bittermann herauszufinden, wie weit die Gentrifizierung in seinem Viertel in Kreuzberg gediehen ist. Er beobachtet eine wundersame Vermehrung junger Franzosen, Engländer und Spanier, er ist den ""Miethaien"" auf der Spur, die sich als harmlose Rentner tarnen, er bestaunt eine Schießerei auf dem Spielplatz vor seiner Tür, in der es sehr alttestamentarisch zugeht, er schlägt sich im Wellness-Bereich des Berliner Zolls durch, er isst kontaminiertes Sushi, um erleuchtet zu werden, er lernt einen Mann kennen, der mit Teelichtern heizt, er demonstriert vor dem Springer-Hoch

      Alles schick in Kreuzberg
    • 2011

      Klaus Bittermann hat ein Faible für Randfiguren. Sehr trocken und mit Witz beschreibt er kleine Alltagsszenarien aus seinem Viertel, in dem Touristen, Vandalen, Zopfträger, Alteingesessene, Eigenbrötler, Backfische, Rucksack- und Fahrradhelmträger wild durcheinanderlaufen, und das auch noch völlig ohne Plan. Klaus Bittermann, Autor und Verleger, lebt in Berlin. Herausgeber von inzwischen über 30 Anthologien und Beiträger für selbige. Schreibt für taz, junge Welt und Jungle World.

      Möbel zu Hause, aber kein Geld für Alkohol
    • 2008

      Jean-Paul Sartre hielt ein Leben ohne Zigarette für 'ein bißchen weniger lebenswert', Somerset Maugham bezeichnete das Rauchen als 'einzige Erfüllung seines Lebens, in die sich nie die Bitternis der Enttäuschung gemengt habe' und Mark Twain meinte: 'Wenn man es im Himmel nicht tun darf, gehe ich nicht hin.' Und die göttliche Jeanne Moreau sagte: 'Männer, die sich das Rauchen abgewöhnt haben, sind mir unheimlich', während Marguerite Duras noch einen Schritt weiter ging und fragte: 'Wozu Sex haben, wenn man auch so rauchen kann.' Nur Adolf Hitler – der schon wieder – beckmesserte: 'Die deutsche Frau raucht nicht.' Und was hat es gebracht? Ein zwölf Jahre dauerndes 1000jähriges Reich, einen Weltkrieg und das Passivrauchen. Erst als die Amerikaner die Lucky Strike einführten wurde es in Deutschland wieder etwas lebenswerter. Und deshalb muß den Bemühungen der Bundesregierung, die Raucher auszugrenzen, entschieden entgegengetreten werden. So nicht, Regierung! Und deshalb sollten wir alle zusammen mit Sammy Davis Jr. den Song anstimmen: 'Smoke smoke smoke that cigarette!'

      Smoke smoke smoke that cigarette
    • 2007

      Das Buch thematisiert Metaphysik und Weltreligionen, beleuchtet Aberglaube und Esoterik und bezieht prominente Persönlichkeiten wie den Dalai Lama und Angela Merkel ein. Es versammelt 47 Zeitgenossen, die mit ihren Gedanken und Erlebnissen bereichern und Freude bereiten. Abschließend wird Politik als "angewandte Liebe zur Welt" beschrieben.

      Bestsellerfressen V. Hauptsache Wind
    • 2007

      Ein Anthologie mit Beiträgen über Günter Grass, der als Gewissen der Nation über jeden und alles ungefragt seinen Senf abgab, über seine Preisabgreiferei, über sein Verfolgtensyndrom, weil er sich trotz größter Resonanz im Feuilleton mißverstanden und totgeschwiegen wähnte, über seine schlimmen Dichtungen und Töpfereien, und darüber, daß Grass nicht schreiben kann, es aber dennoch ausführlich tut.

      Literatur als Qual und Gequalle