Victor Hehn Bücher






Italien und Italiener
Drei Essays
Ueber Goethes Hermann und Dorothea
- 74 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Auseinandersetzung mit Goethes Werk zeigt, dass viele Leser und Ausleger seine Dichtungen nicht in ihrer vollen Poesie erfassen. Stattdessen wird oft der rhetorische Schmuck überbewertet, während die tiefere emotionale und menschliche Dimension, wie in den Szenen zwischen Faust und Gretchen, ignoriert bleibt. Die Diskussion über Goethes Bedeutung wird häufig durch schulphilosophische und soziale Perspektiven geprägt, was zu einem Missverständnis seiner Kunst führt. Es besteht ein dringender Bedarf, die ästhetische Einsicht neu zu beleben und Goethes poetische Kunst in ihrer vollen Tiefe zu würdigen.
Kulturpflanzen und hausthiere in ihrem übergang aus Asien
Nach Griechenland und Italien sowie in das übrige Europa
Olive, Wein und Feige
- 150 Seiten
- 6 Lesestunden
Dreimal war Victor Hehn (1813 – 1890) in Italien, nicht epigonal auf den Spuren Goethes, aber doch in seiner Nachfolge. Denn es ging ihm wie Goethe keineswegs nur um die Überreste der Antike auf italienischem Boden, sondern auch um Italien als Naturphänomen, um Flora und Fauna, um die Physiognomie der Landschaft und das Charakteristische der Bevölkerung. Die zwölf Kapitel des Buches bestechen in ihrer lebendigen, unpathetischen, aber wohlklingenden Prosa eines bedeutenden Stilisten, der sich an Goethe, gewiss auch an A. v. Humboldt zu schulen gewusst hat. Mit seinem Italien-Buch, das unter Kennern den Ruf genießt, das schönste seiner Art zu sein, hat V. Hehn ein Denkmal geschaffen, das Epochen überdauert.


