Language and Literacy in Early Scandinavia and Beyond
- 442 Seiten
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Studien zur altgermanischen Namenkunde I, 1, 1
Erkenntnisziel dieser Studie ist die umfassende etymologische Analyse der in südgermanischen Runeninschriften überlieferten Personennamen, verbunden mit einer kritischen Sichtung der onomastischen und diachronisch-sprachwissenschaftlichen Literatur sowie einschlägiger Spezialuntersuchungen (vor allem zum Überlieferungskontext). Die runenepigraphischen Texte stammen bis auf wenige Ausnahmen aus dem 6. Jahrhundert; behandelt sind 76 voralthochdeutsche, voraltsächsische und langobardische Personennamen.
Die „Kleine Grammatik des Altisländischen“ ist als Lehr- und Lernbehelf für den akademischen Unterricht konzipiert. Das Werk vermittelt Grundlagenwissen über Vorstufen, Überlieferung und Phonemsystem des Altisländischen. Das Hauptaugenmerk gilt der Flexionsmorphologie; in einem besonderen Kapitel werden Lautwandelprozesse behandelt, die für das Verständnis der komplexen Formen des Altisländischen relevant sind. Schließlich werden die Besonderheiten der Syntax analysiert. In zwei Addenda wird auf die Besonderheiten des Altnorwegischen bzw. des Altschwedischen eingegangen; eine umfangreiche Bibliographie und ein Wortregister runden die Darstellung ab. Ein Lesebuch (mit ausgewählten Texten und Glossar) ist in Vorbereitung.