Edy Brunner Bücher






Mark Jeker – Zeichner, Maler und Plastiker
- 163 Seiten
- 6 Lesestunden
Das Buch versteht der Schweizer Fotograf Edy Brunner als persönliche Erinnerung an seinen Freund Mark Jeker (1942–2016). Die intensiven Jahre künstlerischen Lebens und Austauschens sind kondensiert in Fotografien, die sich über mehrere Jahrzehnte erstrecken und die unterschiedlichen Orte und Schaffensperioden dokumentieren. Die Fotografie als Begleitmedium der wechselnden Auseinandersetzungen wird erweitert durch Abbildungen aus dem Nachlass des Künstlers Mark Jeker, der sich vor allem mit collagierter Briefpost, mit grossformatigen Malereien einer «abstrakten Figuration» und mit modellartigen Kleinobjekten einen Namen machte.
Diese monografische Publikation ergänzt das 1995 erschienene Buch von Edy Brunner um die seither neu entstandenen Werke bezüglich Fotografie, Messebau, Ausstellungen und thematischen Einzelpublikationen. Vor allem die in den letzten drei Jahrzehnten umfangreichen Panoramafotografien werden hier in ihren verschiedenen Facetten (Reisen, Städtebilder, Industrieanlagen, Interieurs, Kirchendecken) dargestellt. Dieses fotografische Breitformat ermöglicht eine besondere Sicht auf die Dinge, weil die (er)wandernde Aneignung eines Ortes oder einer Situation im Resultat noch vorhanden ist, was bei einer engen Bildführung einer Kamera mit dem 3:4- oder 2:3- Format kaum je gegeben ist. Mit diesem fotoimmanenten Erzählgestus konzipierte Brunner mehrere Bücher und Jahresberichte und erweiterte somit sein dreidimensionales Schaffen im Werbe- und Vermittlungsbereich um die Fotografie, die traditionell zweidimensional gedacht wird.
Dresden
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
Der Fotograf Edy Brunner (*1943) kennt Ivo Lanotti seit etwa 1980. Ein Städter und ein Ländler begegneten sich, ein Deutschschweizer und ein Tessiner, ein Schafhirt und ein Fotograf… 2010 erwarb Brunner die Schreinerei Bonetti unterhalb des Hauses von Ivo Lanotti. Nach dem Umbau in ein Künstleratelier, für die Lebensgefährtin und Malerin Barbara Belin und sich, wurde die Beziehung zum Nachbarn Ivo Lanotti intensiver. Der eine erzählte, der andere fotografierte… Durch vermehrte Besuche in seinem Haus und Privatmuseum entstand die Idee einer kleinen Fotodokumentation. Wie schnell doch die Zeit entschwindet, und mit ihr das Fachwissen eines Bergbauern, seine Erfahrungen, die Kulturgüter… Die Fotodokumentation ist angereichert mit historischen Fakten zu Someo im Vallemaggia von Ursula Donati und mit einem langen Gespräch zwischen Maurizia Campo-Salvi und Ivo Lanotti. Und so liegt nun ein Büchlein vor, eine kleine, zweisprachige Huldigung an einen Nachbarn mit wunderbaren Erfahrungen und einer kuriosen Schatzkammer, und auch eine Widmung an Someo und das Vallemaggia.