Fulvio Tomizza Bücher
Fulvio Tomizza war ein italienischer Schriftsteller, dessen Werk sich häufig mit Identitätsverlust und den komplexen geopolitischen Schicksalen istrischer Vertriebener befasste. Seine Prosa, oft in Grenzgebieten angesiedelt, erforscht Themen wie Heimat, Erinnerung und Entwurzelung. Tomizzas schriftstellerisches Schaffen zeichnet sich durch einen epischen Stil und ein tiefes Gespür für das ländliche Leben und seine Traditionen aus. Er trat als bedeutende Stimme in der europäischen Literatur hervor und repräsentierte die Erfahrungen der Menschen am Rande, deren Geschichten historische und kulturelle Umwälzungen widerspiegeln.






Die venezianische Erbin
- 243 Seiten
- 9 Lesestunden
Aus dem Italienischen v. Gschwend, Ragni Maria Roman. 243 S. N.-A.
Am 10. März 1944 wird ein politischer Mord an einem jungen Ehepaar in Triest verübt. Stanko Vuk und die hübsche Dani versuchen, ihre Liebe während seiner dreijährigen Haft mit Briefen zu bewahren. Nach seiner Rückkehr müssen sie jedoch feststellen, dass sie sich entfremdet haben. Tomizza erzählt einfühlsam von dieser tragischen Liebesgeschichte.
Materada
- 189 Seiten
- 7 Lesestunden


