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Bookbot

Rudolf von Strasser

    Dekoriertes Glas
    Erinnerungen eines Glassammlers und vieles mehr
    Lebenskreise
    Licht und Farbe
    Die Einschreibebüchlein. Anton Kothgasser
    • Lebenskreise

      Widerstand und Wiederaufbau

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Rudolf von Strasser, Jahrgang 1919, blickt auf ein Leben zurück, das der persönlichen Freiheit, aber auch der Österreichs gewidmet war. Auf Schloss Majorháza in der Slowakei war der Autor in seiner Jugend von Kunst und einem ausgeprägten Sinn für Verantwortung umgeben. Daraus resultierte sein Interesse für Geschichte und Politik, aber auch die Selbstverständlichkeit seines Widerstandes gegen die Nationalsozialisten als Mitglied der Österreichischen Freiheitsbewegung um Karl Roman Scholz. Rudolf von Strasser schildert die Jahre seiner Haft ebenso wie die Zeit als Leiter der Presseabteilung der Bundeshandelskammer an der Seite von Julius Raab, an der Außenhandelsstelle in New York sowie als Investmentbanker in New York. Die Lebenskreise führen schließlich zurück nach Wien, wo auch seine bedeutende Glassammlung ihren gebührenden Platz fand.

      Lebenskreise
    • Rudolf von Strasser, geboren 1919 in eine Familie von Großgrundbesitzern und hohen k & k Militärs, übersteht Gestapo-Verfolgung und fünf Jahre Haft in deutschen Gefängnissen. 1945 wird er Teil des politischen Wandels, den die Gründung der Zweiten Republik Österreich mit sich bringt. In seiner Rolle als Leiter der Publikationsabteilung der Bundeshandelskammer, gegründet von Julius Raab, erwirbt er politische und journalistische Erfahrung. Später arbeitet er für die Österreichische Außenhandelsstelle in New York und wird USA-Vertreter des Österreichischen Rundfunks. Bei Kidder Peabody, einem renommierten Investment Bankhaus, entwickelt er sich zum prominenten Anlageberater für deutsche Banken, die in den USA noch keine Aufenthaltsgenehmigung hatten. Seine Reisen zu deutschen Bankkunden kombiniert er mit Besuchen bei europäischen Kunsthändlern und Auktionshäusern, wodurch er in fünf Jahrzehnten eine der bedeutendsten privaten Glassammlungen mit Spitzenstücken aus der Renaissance, dem Barock und der Biedermeierzeit aufbaut. Diese Leidenschaft wurzelt in Kindheitserinnerungen an den elterlichen Besitz Majorhaza. Ab den 1980er Jahren konzentriert sich Strasser auf den Ausbau seiner Sammlung und glashistorische Publikationen. Von 1988 bis 1990 ist er Präsident der Fellows Organisation des Corning Museum of Glass, dessen Mitbegründer er ist. 1990 kehrt er mit seiner Sammlung nach Österreich zurück.

      Erinnerungen eines Glassammlers und vieles mehr