Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Sabine Sander

    Language as bridge and border
    Handwerkschirurgen
    Der Topos der Undarstellbarkeit
    Dialogische Verantwortung
    Adorno über Möglichkeiten der ästhetischen Rationalität bei der Darstellung des Unfassbaren
    Der Landarzt
    • Erleben Sie spannende und berührende Geschichten aus der Gemeinschaftspraxis von Dr. Uli Teschner und Dr. Moritz Rosswein in "Der Landarzt". Die Erzählungen, geprägt von norddeutschem Charme und Witz, zeigen das turbulente Familienleben und die Herausforderungen des Landarztes in der malerischen Landschaft an der Schlei.

      Der Landarzt
    • Dialogische Verantwortung

      Konzepte der Vermittlung und des Fremdverstehens im jüdisch-deutschen Kontext des 19. und 20. Jahrhunderts

      In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Welches Menschen- und Weltbild teilen wir? Die Arbeit untersucht Sprach-, Kultur- und Sozialtheorien von jüdisch-deutschen Gelehrten über einen Zeitraum von rund 100 Jahren – vom wilhelminischen Kaiserreich über die Weimarer Republik bis zum Zweiten Weltkrieg und im Exil. Erkundet wird, wie sich diese Gelehrten – die selbst zwischen Inklusion und Exklusion lebten – das Miteinander verschiedener Nationen, Konfessionen und sozialer Kreise vorstellten. Ihr Vertrauen setzten sie nicht in rechtsförmige Lösungen; vielmehr bezeugen ihre Theorien einen Dialogoptimismus, der die Begegnung zwischen Menschen in Miniaturen über Gleichheit, Anerkennung, Fremdverstehen, Geselligkeit, Takt, Humor, Liebe und Mitmenschlichkeit würdigte und das verantwortungsvolle Miteinander den handelnden und sprechenden Akteuren anvertraute.

      Dialogische Verantwortung
    • Der Topos der Undarstellbarkeit

      Ästhetische Positionen nach Adorno und Lyotard

      • 310 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Band bietet eine kulturphilosophische Reflexion über Grenzen menschlicher Symbolisierungstätigkeit und symbolischer Formen, die als unhintergehbar bestätigt werden: Denn überall dort, wo sich etwas der Darstellung verschließt, verweigert, verboten oder von ihr ausgegrenzt wird (bzw. wo das so gesagt wird), wird symbolisiert bzw. ertönt der Ruf nach einer Kunst, die das als undarstellbar oder unkommunizierbar Erklärte ausdrücken solle. Insofern beinhaltet der Topos auch die Forderung eines Wechsels von einer symbolischen Form (Sprache, Wissenschaft) zu einer anderen (Kunst) sowie ein deutliches Moment von Kulturkritik. Alle diese Aspekte werden von der Autorin souverän, äußerst kenntnisreich und mit großer Umsicht und Klarheit bearbeitet.

      Der Topos der Undarstellbarkeit
    • Beginning with the Haskalah, a rich variety of language concepts originated within the German-Jewish context. Many Jewish scholars had multilingual skills, were familiar with traditional Jewish commentary, and reached adulthood in regions that were meeting points of different cultures and denominations. In the articles gathered in this volume, language does not emerge as an isolated phenomenon; rather, it develops out of reflections on the relationship between language and politics, including questions of identity, exclusion and inclusion, loss of language, criticism, and messianic concepts. Language is perceived as a constitutive element of the social fabric, able to build bridges and draw borders. An examination of the historical and sociocultural background of the language concepts under discussion permits insights into the structure of human expression and its bearing on issues that multicultural societies address today. With contributions by Chiara Adorisio, Doerte Bischoff, Donatella Di Cesare, Elke Dubbels, Ramona Fändrich, Ilit Ferber, Gerald Hartung, Christine Kirchhoff, Arndt Kremer, Jeannine Kunert, Avi Lifschitz, Leena Petersen, Sabine Sander, Philipp von Wussow

      Language as bridge and border