Interessante Entscheidungen und Fälle aus der Rechtsprechung Dieses Lehrbuch behandelt die für die Prüfungsvorbereitung und auch für die Praxis besonders bedeutsamen Delikte gegen Leib und Leben, gegen die Freiheit, die Ehre und das Vermögen. Interessante Entscheidungen und Fälle aus der Rechtsprechung werden lebensnah, mit klaren Aussagen und leicht verständlich dargestellt. Das Buch wurde auf den neuesten Stand gebracht und stellt die Rechtslage zum 1. März 2023 dar: Berücksichtigt wurden die Änderungen des § 78 StGB („Mitwirkung an der Selbsttötung“) durch BGBl I 2021/242, die Änderung des § 107c StGB („Cybermobbing“), die Einfügung des § 120a StGB („Unbefugte Bildaufnahmen“), beide durch BGBl I 2020/148, die Neufassung des § 165 StGB (Geldwäscherei) durch BGBl I 2021/159 und die Änderung des § 148a StGB („Betrügerischer Datenverarbeitungsmißbrauch“) durch BGBl I 2021/201.
Christian Bertel Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2015
Der BT I mit der ab 1. Jänner 2016 geltenden Rechtslage Das Strafrechtsänderungsgesetz 2015 hat wesentliche Änderungen des StGB gebracht. Das Lehrbuch stellt die ab 1. Jänner 2016 geltende Rechtslage dar. Die Neuerungen betreffen viele Tatbestände des Besonderen Teils: Die Strafdrohungen wurden teils erheblich verändert, die Körperverletzungsdelikte neu gestaltet. Bei den Vermögensdelikten wurden die Wertgrenzen teils kräftig erhöht, die „Gewerbsmäßigkeit“ und gewisse andere Qualifikationen neu geregelt, die Untreue neu gefasst; die Bilanzdelikte finden sich jetzt im StGB. In die Freiheitsdelikte wurde ein neuer Tatbestand gegen „Cybermobbing“ eingefügt. Das Buch behandelt alle prüfungsrelevanten Fragen für Studierende und bringt interessante Entscheidungen und Fälle für den Praktiker, die auch für die akademische Lehre Anregungen für Vorlesungen, Übungen und Prüfungen geben. Ein lebensnahes Buch zum Strafrecht, mit klaren Aussagen und leicht verständlich!
- 2015
Die 11. Auflage des bewährten Lehrbuchs behandelt die §§ 169-321j StGB. Es berücksichtigt insbesondere die Neuerungen bei den Sexualdelikten, die Änderungen bei den §§ 278a, 278d, 288, 293 und 310 StGB, die neuen §§ 312a und 312b StGB sowie die Ergänzungen des StGB zur Umsetzung des Römischen Statuts des Ständigen Internationalen Gerichtshofs (§§ 321a-321j StGB). Das Buch geht auf die aktuelle Rechtsprechung ein, die neue Literatur wurde eingearbeitet. In der Praxis häufige Delikte wie Sexualdelikte, Urkundendelikte, Delikte an unbaren Zahlungsmitteln, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Rechtspflege- und Amtsdelikte werden ausführlich erklärt. Dabei wird immer die herrschende Lehre dargestellt und auch auf abweichende Meinungen hingewiesen. Wichtige Probleme werden durch Beispiele veranschaulicht und lebensnah erläutert. Das Buch wendet sich in erster Linie an Studierende, aber auch Praktiker finden darin interessante Entscheidungen, akademische Lehrer erhalten Anregungen für Vorlesungen und Prüfungen.
- 2012
Kommentar zur StPO, Strafprozessordnung
- 1126 Seiten
- 40 Lesestunden
AUS DEM VORWORT: Es gibt bereits etablierte Kommentare zur StPO, wie den 'Fabrizy' und den Wiener Kommentar (WK). Doch während Fabrizy Generalprokurator ist und der WK von OGH-Richtern bearbeitet wird, zeigen sich Unterschiede in den Erläuterungen. Diese Richter stellen die OGH-Rechtsprechung dar, oft mit einer gewissen Distanzierung. Es entsteht ein Kuriosum, da OGH-Entscheidungen häufig auf den WK verweisen und umgekehrt, was die Lehre und Rechtsprechung als einen Block erscheinen lässt. Widerspruch in der Literatur ist meist moderat, da niemand sich mit dem OGH und dem führenden Kommentar anlegen möchte. Dieses Buch versteht sich als 'Alternativkommentar'. Wir lehnen die OGH-Rechtsprechung nicht grundsätzlich ab; in vielen Fragen stimmen wir zu. Dennoch gibt es Missstände, zu denen wir klare Worte gefunden haben. Wir sind uns bewusst, dass vieles unvollkommen ist und wir einige Themen präziser hätten behandeln können. Doch selbst der gewissenhafteste Autor muss irgendwann einen Schlussstrich ziehen, besonders angesichts der häufigen Änderungen der StPO. Die Gesetzgebung ist bis Juli 2012 berücksichtigt, die Lehre und Rechtsprechung bis Juni 2012. Achtung: Band II, 2. Auflage bereits lieferbar, behandelt die Teile vier bis sechs der StPO (§§ 210-517 StPO), ISBN: 978-3-7097-0239-0. Band I erscheint voraussichtlich 2021/2022.
- 2008
Das Strafprozessrecht in der am 1. 1. 2017 geltenden Fassung! Berücksichtigt wurden insbesondere die beiden Strafprozessrechtsänderungsgesetze I und II 2016. Ziel des Buches ist es, den von Behörden und Verteidigern wirklich geübten Strafprozess sichtbar zu machen – hinter den manchmal schwer verständlichen Paragraphen. Beispiele aus der Rechtsprechung erläutern die wichtigsten Probleme.
- 2005
Einführung in die neue Strafprozessordnung
- 174 Seiten
- 7 Lesestunden
1.) Die Struktur des Verfahrens. Die Kriminalpolizei ermittelt von Amts wegen (§ 99 Abs 1), aber unter der Leitung des Staats- walts (§ 101 Abs 1). Kriminalpolizei und Staatsanwalt führen das - mittlungsverfahren, soweit möglich, einvernehmlich (§ 98 Abs 1), aber wenn ein Einvernehmen nicht zu erreichen ist, kann der Staa- anwalt seine Auffassung durch eine Anordnung (§ 102 Abs 1) dur- setzen. Anordnungen des Staatsanwalts muss die Kriminalpolizei befolgen (§ 99 Abs 1). Gegenstand einer Anordnung kann alles sein, was die Kriminalpolizei tun darf. Es gibt für die Kriminalpolizei k- ne Freiräume, die von der Kontrolle durch den Staatsanwalt aus- nommen wären. Das Gericht wird nur ausnahmsweise tätig, wenn es auf Antrag des Staatsanwalts zB kontradiktorische Vernehmungen dur- führen (§ 104 Abs 1) oder Zwangsmittel bewilligen oder beschließen soll (§ 105 Abs 1). Das neue Ermittlungsverfahren entspricht in- fern den in der Praxis üblichen polizeilichen Vorerhebungen. Von diesen polizeilichen Vorerhebungen unterscheidet sich das neue Ermittlungsverfahren in dreierlei Hinsicht: Der Beschuldigte hat in dem neuen Ermittlungsverfahren prozessuale Rechte; die Zwangsmittel sind ausgeweitet und wesentlich vermehrt worden; und der Beschuldigte kann wegen Verletzung prozessualer Re- te, er und sonst Betroffene können gegen die unberechtigte Anwendung von Zwangsmitteln Einspruch erheben, über den das Gericht entscheidet.
- 2003
Österreichisches Strafrecht - Fälle und Lösungen
- 191 Seiten
- 7 Lesestunden
Dieses Buch bringt Fälle, an denen Studenten ihr Wissen erproben können. Dieses Wissen können sie freilich nicht hier, sondern nur durch den Besuch einer Vorlesung oder durch Studium eines Lehrbuchs erwerben. Dieses Buch ist praxisnah: Fast alle hier ausgewählten Fälle waren einmal Gegenstand einer gerichtlichen Entscheidung oder von Medienberichten. Kriminalromane gibt es hier nicht. Dieses Buch ist prüfungsnah: Fast alle hier ausgewählten Fälle waren einmal Gegenstand einer Diplomprüfung oder Klausur. Dieses Buch zeigt, „wie man bei einer Prüfung schreiben soll“: Die hier gebotenen Lösungen sind eben das, was ein guter Student bei einer Diplomprüfung oder Klausur schreiben soll. Dieses Buch behandelt in den Fällen zum materiellen Recht die Probleme des allgemeinen und des besonderen Teils, die bei Prüfungen immer wieder vorkommen. Zu den Fällen zum Prozessrecht mussten die Autoren sich auf Probleme beschränken, die besonders häufig Schwierigkeiten bereiten.


