Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Patrick Marnham

    1. Jänner 1943
    Snake Dance
    So fern von Gott
    Die Weissen kommen!
    Der Mann, der nicht Maigret war
    Schlangentanz
    Diego Rivera
    • 2015

      Schlangentanz

      Reisen zu den Ursprüngen des Nuklearzeitalters

      Joseph Conrad, Aby Warburg und Robert Oppenheimer sind die Begleiter - der Ariadnefaden in Patrick Marnhams Reisebuch aber führt zu den Ursprüngen der Bombe von Hiroshima: von Brüssel mit seinem gigantischen Justizpalast, erbaut aus den Einkünften der kongolesischen Horrorkolonie, in den heutigen Kongo, dorthin, woher das Uran kam. Und weiter nach New Mexico mit seiner ausgelöschten Indianer-Kultur und dem Vermächtnis von Robert Oppenheimer und Aby Warburg, zwei „verrückten Genies“, die sich der zerstörerischen Kraft der Wissenschaft im 20. Jahrhundert auf ganz unterschiedliche Weise näherten. Die Reise endet in Fukushima, wo 2011 die in Hiroshima und Nagasaki entfesselten Kräfte aufs Neue sichtbar wurden. Patrick Marnham, geboren 1943 in Jerusalem, aufgewachsen in England, ist Biograf und vielfach ausgezeichneter Reiseschriftsteller. Als BBC-Korrespondent lebte er in Afrika, dem Mittleren Osten und Zentralamerika. Er veröffentlichte Biografien über Diego Rivera, Georges Simenon, Jean Moulin und Mary Wesley. Er lebt in Oxfordshire.

      Schlangentanz
    • 2001

      Diego Rivera

      • 464 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      „Er war zu groß für alles, konnte sich nicht in ein Leben zwängen; wenn man seine Wandgemälde im Nationalpalast ansieht, weiß man, warum.“ Cees Nooteboom beschreibt Diego Rivera (1886-1957) als die Symbolfigur der mexikanischen Nation. In der umfassenden Biographie von Patrick Marnham werden die parallelen Leben dieser überbordenden Persönlichkeit beleuchtet, die sowohl exzentrischer Künstler als auch politischer Visionär war. Marnham verfolgt Riveras Weg vom ländlichen Mexiko, geprägt von Mythen und Folklore, bis nach Europa, wo ihn die Fresken der Renaissancekünstler nachhaltig beeinflussen. In Paris lernt der junge Rivera bedeutende Künstler wie Picasso und Modigliani kennen. 1921 kehrt er in die postrevolutionäre Heimat zurück und schafft einen Freskenzyklus, der seinen Durchbruch markiert. Seine Werke, die oft die Unterprivilegierten und die Arbeiterklasse in den Mittelpunkt stellen, sind Botschaften seiner kommunistischen Überzeugungen. Rivera wird eine öffentliche Figur, eingeladen von Stalin, doch die Rolle eines subalternen Hofmalers ist ihm zu klein. Trotz seiner legendären Liebschaften, darunter Frida Kahlo, bleibt seine monomanische Hingabe zur Malerei sein Lebensinhalt. Diese Haltung verleiht ihm enorme Kräfte und führt zu Fehden, die sein Werk bis heute umstritten machen. Marnham zeigt in seiner gut recherchierten Biographie die komplexe Persönlichkeit und das Erbe Riveras auf.

      Diego Rivera
    • 1990

      Ein kritischer Report des britischen Publizisten über die Probleme des Schwarzen Kontinents, der die Mitverantwortung des reichen Nordens deutlich belegt.

      Die Weissen kommen!