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Bookbot

Martin Roman Deppner

    Ute Seifert, Stille Wasser
    Denkprozesse der Fotografie
    Authentizität des Erlebnisses
    Irina Ruppert - Blumenstück
    Bislang - gut Ding will Bild sein
    Design - disegno
    • Authentizität des Erlebnisses

      Studien zu Alfred Lichtwark als Wegbereiter der Erlebnispädagogik

      Die Schriftenreihe sucht nach Ansätzen moderner Erlebnispädagogik sowie Entstehungs- bzw. Entwicklungsimpulsen. Sie widmet sich dabei Persönlichkeiten, die durch ihre Arbeit als Vordenker oder Wegbereiter gelten können. Alfred Lichtwark (1852 – 1914) war ein deutscher Kunsthistoriker und -pädagoge. Als Direktor der Hamburger Kunsthalle setzte er sich für die künstlerische Bildung und Erziehung der Allgemeinheit ein. Von Bedeutung sind in diesem Kontext, vor Allem seine Übungen in der Betrachtung von Kunstwerken, bei denen er mit Schülern Kunstwerke systematisch besprach. Er gilt somit als Begründer der Museumspädagogik.

      Authentizität des Erlebnisses
    • Denkprozesse der Fotografie

      • 470 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Der Sammelband vereinigt 30 bildtheoretische Texte, die im Rahmen der Bielefelder Fotosymposien von 1979 bis 2009 vorgetragen und diskutiert wurden. Die Veranstaltungsreihe hat den Ruf der Bielefelder Schule für Fotografie mit begründet. Die Textauswahl folgt der Idee einer exemplarischen Theoriegeschichte, an der sich die geistige Entwicklung des Mediums Fotografie über einen längeren Zeitraum hinweg ablesen lässt. Schlüsselbegriffe wie Autorenfotografie, Fotografie als Waffe, Konzept- und Generative Fotografie und Fotografie als Diskurs kennzeichnen diesen Weg ebenso, wie anerkannte Namen der Kunstgeschichte, Medientheorie, Bildpraxis und der aktuellen Bildwissenschaften. Als Kompendium versammelt der Band nun die weit gespannten Denkprozesse, die das Foto als Leitmedium unserer Zeit begleitet haben – und denen es wesentlich auch seine Erfolge in der künstlerischen Praxis verdankt.

      Denkprozesse der Fotografie
    • Mit dem Aufkommen der ersten digitalen Verfahren in den 1980er Jahren haben Begriffe wie Bestandsaufnahme, Objektivität, Neutralität, Beweismittel und Authentizität, die seit der Erfindung der Fotografie mit dieser in Zusammenhang gebracht wurden, an Gültigkeit verloren. Das fotografische Bild ist seither seiner authentifizierenden Verankerung entledigt. Alles ist bildlich konstruierbar. In der Rückschau aber erweist sich die Epochenkrise der analogen Fotografie, die durch die digitale Revolution ausgelöst wurde, als durchaus produktiv. Mit der endgültigen Lossagung von einem auf eindeutigen Kategorien fußenden Ordnungssystem ist das Medium der Fotografie auch unter denjenigen Künstlern, die weiterhin analog arbeiten, auf neue Weise reflektiert worden. Ausstellung und Katalog sind ein Kooperationsprojekt mit dem Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt Fotografie und Medien am Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Bielefeld. Künstler: Dunja Evers, Miklos Gaál, Oliver Boberg, Stefanie Schneider, Vera Lutter, Walter Niedermayr, Wolfgang Plöger

      Out of the camera