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Bookbot

Stephan Balkenhol

    Durchgehend geöffnet
    Richard Wagner, Leipzig
    Stephan Balkenhol - Druckgraphik und Photo-Editionen
    Figure on display. Stefan Balkenhol - Jeff Wall
    Deadline
    Skulpturen, Reliefs, Zeichnungen
    • 2020

      Skulpturen, Reliefs, Zeichnungen

      Die Monographie, Katalogbuch zur Ausstellung im Lehmbruck Museum, Duisburg

      Stephan Balkenhol (geb. 1957) ist einer der namhaften zeitgenössischen Bildhauer Deutschlands, dessen ikonische Figuren eines Mannes mit weißem Hemd und schwarzer Hose ihm auch internationale Bekanntheit verschafft haben. Seine figürlichen Skulpturen sind teilweise aus riesigen Baumstämmen herausgearbeitet. Figur und Sockel bleiben dabei als ein Stück verbunden und Spuren des Arbeitsprozesses mit den klassischen Werkzeugen Klöpfel, Beitel, Säge und Messer offenbaren sich dem Betrachter ebenso wie die sinnliche Wertigkeit der Materialeigenschaften. Hinsichtlich der Themen stellen Menschen wie Tiere, teilweise in märchenhafter Kombination, den Hauptgegenstand von Balkenhols Arbeiten für Innenräume. Berühmt ist er auch für seine Kunst im öffentlichen Raum, in der sich seine Figuren in erzählerischer Weise mit der Architektur der Umgebung verbinden. 0Das Lehmbruck Museum in Duisburg, Heimatort der zeitgenössischen Skulptur in Deutschland, widmet dem Künstler eine erste große Retrospektive, die in enger Zusammenarbeit mit ihm entstanden ist und von frühen Arbeiten aus den 1980er Jahren bis zu eigens für die Schau geschaffenen Werke reicht. Die Buchpublikation ist die erste zu Stephan Balkenhols Werk bei Schirmer/Mosel, mit Texten von Söke Dinkla, Norbert Jocks und Ronja Friedrichs.00Exhibition: Lehmbruck Museum, Duisburg, Germany (Fall 2020)

      Skulpturen, Reliefs, Zeichnungen
    • 2019

      Deadline

      • 93 Seiten
      • 4 Lesestunden

      In der Ironie, einem stets an Fristen gebundenen Projekt den Titel „Deadline“ zu geben, steckt zugleich die Erkenntnis: Jeder Mensch hat eine Deadline, eine Frist, die er nicht überschreiten kann. So unser Leben nicht plan- und gewaltvoll von anderen oder uns selbst beendet wird, kennen wir unsere „Deadline“ nicht. Erst wenn Krankheit, Unfall oder Alter uns unmissverständlich offenbaren, dass wir bald sterben müssen, wird unser Leben zeitlich wirklich greifbar. Der Bildhauer Stephan Balkenhol hat zahlreiche Skulpturen, Reliefs und Graphiken geschaffen, in denen er sich mit dem Tod in symbolhafter Weise auseinandersetzt.

      Deadline
    • 2016

      Stephan Balkenhol, a prominent German sculptor born in 1957, creates wood sculptures that reflect a tradition of portraiture, depicting anonymous yet familiar figures. His works are prominently displayed in major cities like London, Paris, and Berlin. Jeff Wall, a leading contemporary photographer from Vancouver, is known for his large-format transparencies that appear spontaneous but are actually carefully staged, often drawing inspiration from various art forms. Their artistic paths crossed in 1988 when Wall wrote an essay on Balkenhol's captivating work. This connection was further nurtured by Renate Goldmann, director of the Leopold-Hoesch-Museum in Düren, Germany, who facilitated a creative dialogue between the two artists. This collaboration culminated in the exhibition "Figure on Display" and the accompanying book. The volume features Wall’s essay on Balkenhol, a contribution by Felix Krämer from the Städel Museum, and a conversation between art dealer Jörg Johnen and both artists. Through this dialogue, the book explores the intersection of their artistic practices and the thematic resonances in their works, offering insights into their creative processes and the nature of confrontation in art.

      Figure on display. Stefan Balkenhol - Jeff Wall
    • 2015
    • 2013

      Richard Wagner, Leipzig

      • 71 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Lässt sich das Werk Richard Wagners von dem Menschen Wagner trennen? In seinem Leipziger Denkmalentwurf formuliert Stephan Balkenhol zu dieser Frage eine bildhauerische Antwort, die den Rezipienten auffordert, seine eigene Vorstellungskraft zu bemühen. Dieser Katalog beschreibt den Entstehungsprozess des Denkmals für Richard Wagner, das anlässlich dessen 200. Geburtstages inseiner Geburtsstadt Leipzig enthüllt wird. Im Zentrum steht die Arbeit Balkenhols, der die Herausforderung angenommen hat, nicht nur ein Denkmal für den umstrittenen Komponisten zu entwerfen, sondern auch, den über einhundert Jahre alten Sockel des Künstlers Max Klinger zu integrieren. 'Das Denkmal hat eine klare Funktion', so Balkenhol. 'Es würdigt einen wichtigen Menschen. Das hat mit Kunst erstmal nichts zu tun. Es gilt, die Gratwanderung zwischen dem Andenken undder Kunst zu meistern.' Die Kultur der Erinnerung, die Hintergründe des Wagner-Denkmals in Leipzig sowie der besondere künstlerische Stellenwert dieser Arbeit im Werk Balkenhols werden von Aleida Assmann, Nike Wagner, Hans-Werner Schmidt, Laszlo Glozer und Alexander Kluge facettenreich besprochen.

      Richard Wagner, Leipzig
    • 2002
    • 1988

      Stephan Balkenhol

      • 24 Seiten
      • 1 Lesestunde

      Stephan Balkenhol präsentiert in seinen Arbeiten die menschliche Gestalt in aller Offenheit, ohne Gesten oder erzählerischen Kontext. Die Figuren sind unprätentiös und zeitlos, direkt aus Baumstämmen gemeißelt, wobei Werkzeugspuren und Risse sichtbar bleiben. Farbe wird sparsam eingesetzt, um Struktur zu verleihen, wodurch die Skulpturen sowohl persönlich als auch anonym wirken. Ein Freund beschreibt die positive Aura einer seiner Figuren, die als stille Beobachter fungieren. Das neueste Buch des Künstlers, konzipiert zu seiner größten Einzelausstellung in den Hamburger Deichtorhallen, hat sich zu einem Lesebuch entwickelt. Balkenhol interessiert sich dafür, was die Betrachter seiner Werke sehen, insbesondere die Autoren, die seine Fotos zur Illustration ihrer Bücher verwenden. Er hat eine Vielzahl von Beiträgen gesammelt, die unterschiedliche Temperamente und Themen ansprechen. Diese Beiträge reflektieren das Credo Alberto Giacomettis, das auch Balkenhol zitiert: „Eine Skulptur ist kein Gegenstand, sie ist eine Prüfung, eine Frage, eine Antwort.“ Die Ausstellung findet vom 14. November 2008 bis 1. Februar 2009 in den Deichtorhallen in Hamburg statt.

      Stephan Balkenhol