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Bookbot

Gerhard Fouquet

    Personen, Wissen, Karrieren
    Die geliehene Zeit eines Königs
    Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit
    Europa im Spätmittelalter 1215-1378
    Katastrophen im Spätmittelalter
    • 2024

      Personen, Wissen, Karrieren

      Bildung und Professionalisierung zwischen Stadt und Hof (1470–1540/50)

      • 364 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Den Jahrzehnten um 1500, die gepragt waren von politischer Verdichtung und veranderten Herrschaftskonzepten, von wirtschaftlicher Hochkonjunktur, neuen Technologien und kulturellen Wandlungen, nahert sich der Band aus einer spezifischen wissensgeschichtlichen Perspektive. Seine Beitrage thematisieren die Rolle von Stadt und Hof fur Produktion und Organisation, Vermittlung und Transfer von Wissen sowie fur die Karrieren von Wissenstragern. Der personengeschichtlich akzentuierte Blick trifft dabei auf unterschiedliche Wissensbereiche: Neben Universitatsgelehrten geht es ebenso um Spezialisten und Praktiker, deren Profession nur in Teilen oder auch gar nicht von akademischer Bildung bestimmt wurde. Behandelt werden gelehrte Rate und Amtstrager in furstlichen wie graflichen Diensten, Arzte, Astrologen und Kartographen, Herolde und Handwerker, Bergmeister und Kaufleute.

      Personen, Wissen, Karrieren
    • 2022

      Die geliehene Zeit eines Königs

      Der 'arme' Ruprecht und die Reichsfinanzen (1400-1410)

      • 329 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet die Verwaltung des Hofes unter König Ruprecht von der Pfalz, der im späten Mittelalter mit struktureller Armut konfrontiert war. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern verstand er es, diese Herausforderung zu meistern und eine effektive Verwaltung zu etablieren. Besonders nach dem gescheiterten Italienzug (1401/02) gelang es ihm, die öffentlichen Schulden erfolgreich zu bewältigen und seine politische Handlungsfähigkeit rasch zurückzugewinnen. Die Arbeit bietet Einblicke in die Strategien und Instrumente, die zur Stabilität seiner Herrschaft beitrugen.

      Die geliehene Zeit eines Königs
    • 2021

      Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit

      Präsentationen - Räume - Argumente - Praktiken

      • 398 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Zu den aus der Perspektive städtischer und höfischer Akteure behandelten Themen gehören beispielsweise die Ursprungsdarstellungen in der mittelalterlichen Geschichtsschreibung deutscher Bischofsstädte und die Bedeutung humanistischer Geschichtsvorstellungen für die herrschaftliche Architektur des 15. Jahrhunderts, die Wahrnehmung Budas als Residenzstadt im späten Mittelalter und die dynastisch-performative Funktionalisierung von Denkmälern im frühneuzeitlichen Wien, die monumentale Inszenierung von Geschichte in niederländischen Residenzstädten des 14. bis 16. Jahrhunderts und die Strategien städtebaulicher Inszenierung in Berlin im Übergang von der kurfürstlichen zur königlichen Residenz um 1700. Ein historischer wie kunsthistorischer Blick auf die Konzeption, Produktion und Rezeption von Geschichtsbildern in Residenzstädten. Die Beiträge dieses Bandes befassen sich aus historischer wie kunsthistorischer Sicht mit der Konzeption, Produktion und Rezeption von textlich, visuell und performativ vermittelten Geschichtsbildern in Residenzstädten, die von der einschlägigen Forschung bislang vernachlässigt wurden. Zu den aus der Perspektive städtischer und höfischer Akteure behandelten Themen gehören beispielsweise die Ursprungsdarstellungen in der mittelalterlichen Geschichtsschreibung deutscher Bischofsstädte und die Bedeutung humanistischer Geschichtsvorstellungen für die herrschaftliche Architektur des 15. Jahrhunderts, die Wahrnehmung Budas als Residenzstadt im späten Mittelalter und die dynastisch-performative Funktionalisierung von Denkmälern im frühneuzeitlichen Wien, die monumentale Inszenierung von Geschichte in niederländischen Residenzstädten des 14. bis 16. Jahrhunderts und die Strategien städtebaulicher Inszenierung in Berlin im übergang von der kurfürstlichen zur königlichen Residenz um 1700.

      Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit
    • 2011

      Katastrophen im Spätmittelalter

      • 172 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Katastrophen gehören zur „condition humana“: Schon immer war der Mensch Ereignissen ausgeliefert, die seine Vorstellungskraft übersteigen und seine Existenz bedrohen. Gerade das Spätmittelalter ist geprägt durch solche Erfahrungen, durch Seuchen, Schiffsunglücke, aber auch schon durch Finanzkrisen. Gerhard Fouquet und Gabriel Zeilinger stellen in ihrem Band umfassend die mittelalterlichen Katastrophenerfahrungen dar und erzählen und analysieren sie anhand von Quellenzeugnissen. Ein weit greifendes Standardwerk.

      Katastrophen im Spätmittelalter
    • 2003

      Europa im Spätmittelalter 1215-1378

      • 412 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Drei hochkarätige Autoren schließen die Chronologie der Grundriss-Reihe. Auch der Band zum Spätmittelalter folgt der bewährten Dreiteilung: Anschauliche Darstellung der spätmittelalterlichen Geschichte, Diskussion der Forschungsentwicklung und -kontroversen sowie eine detaillierte Bibliografie bilden zusammen ein Lehrbuch der besonderen Art. Themen der politischen Geschichte haben hier ebenso ihren Platz wie Aspekte der Wirtschaft, der Kultur und der Lebenswelt der Menschen.

      Europa im Spätmittelalter 1215-1378