Beschreibung des Berufsbildes der Telefonistin, ihre Arbeits- und Lebensbedingungen sowie die Entwicklung der technischen Geräte.
Helmut Gold Bücher

![Globalisierung 2.0 ; Katalog [anlässlich der Ausstellung "Globalisierung 2.0" im Museum für Kommunikation Frankfurt vom 15. März bis 2. September 2007 ; weitere Stationen Museum für Kommunikation Berlin ; Museum für Kommunikation, Hamburg ; Museum für Kommunikation, Nürnberg]](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)




Acht Visionen. Zukunft. Arbeit. Literatur.
- 188 Seiten
- 7 Lesestunden
Der digitale Wandel beeinflusst die Zukunft der Arbeit. Acht Autorinnen und Autoren präsentieren im Literaturhaus Frankfurt und im Museum für Kommunikation ihre utopischen und dystopischen Visionen. Diese Werke fördern den Dialog zwischen Gegenwart und Zukunft sowie zwischen Realität und Fiktion.
Der Band zeigt eine Auswahl aus über 1000 judenfeindlichen Bildpostkarten, die von dem Sammler Wolfgang Haney - sensibilisiert durch eigene Verfolgungserfahrungen in der NS-Zeit - zusammengetragen wurden. Die meisten Exemplare stammen aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg und verfügen über ein vielfältiges Repertoire judenfeindlicher Darstellungen und Motive, das von ursprünglich religiös begründeten bis hin zu unverblümt rassistischen Vorwürfen reicht. Die Illustrationen trugen dazu bei, dass hier eine Bevölkerungsgruppe "abgestempelt" und zur Zielscheibe von Hohn und Hetze wurde. Untersucht und gezeigt werden die Bildpostkarten als ein wichtiges Medium visueller Kommunikation, das auf eine scheinbar harmlose und beiläufige Weise judenfeindliche Stereotype verfestigt und als "Bilder" in den Köpfen verankert. Das Buch dokumentiert die breite Akzeptanz diffamierender Vorstellungen, die schleichende Gewöhnung an Gedankenspiele über Entrechtung, Vertreibung und auch schon Vernichtung, die "Proben" zu einer "judenfreien" Gesellschaft in antisemitischen Urlaubsorten und Hotels bereits zur Jahrhundertwende und die nicht zu vernachlässigende europäische Dimension des Phänomens Antisemitismus.
Erkenntnisse unter Tage
Bergbaumotive in der Literatur der Romantik
Der Bergbau war in der Literatur der Romantik ein besonders wichtiges Thema und Motiv. Diese Arbeit geht den Gründen dieses Phänomens nach und wendet sich gegen Pauschalurteile einer angeblich "romantisierenden" Verklärung. Literarisch-romantischer Bergbau ist vielmehr zu begreifen als kritisches Eingedenken ausgegrenzter Strukturen von Natur, Ökonomie, Geschichte und des erkennenden Subjekts selbst. Seine Bedeutung liegt in der Suche nach Vermittlungsebenen für die Integration dieser "Nachtseiten". Konvergenzpunktder Linien ist das Verhältnis zur Natur.Dabei offenbart sich einmal mehr die "Modernität der Romantik" denn der literarische Diskurs um romantischen Bergbau - mit der zentralen Thematisierung des Weiblichen und der Bezugnahme auf einorganisches Weltbild - bietet Anknüpfungspunkte zur aktuellen Ökologiediskussion.