Empowerment in der agilen Arbeitswelt
Analysen, Handlungsorientierungen und Erfolgsfaktoren
Analysen, Handlungsorientierungen und Erfolgsfaktoren
Analysen, Strategien und Good Practices aus modernen Unternehmen
Intensiv wie nie zuvor wird derzeit in der Fachwelt über die Karrierechancen von Frauen diskutiert. Zurzeit öffnet sich ein historisch einmaliger Möglichkeitsraum für den beruflichen Aufstieg von Frauen in der Wirtschaft. Ob diese Möglichkeiten genutzt werden können, hängt jedoch primär von einer erfolgreichen Umsetzung in den Unternehmen ab. In diesem Band geben Führungskräfte, Entscheider/-innen und Praktiker/-innen aus Unternehmen, Verbänden und Politik Antworten auf die Frage, wie die Karrierechancen von Frauen erfolgreich gestaltet werden können. Ergänzend dazu präsentiert das Forschungsteam wissenschaftliche Ergebnisse aus einem fünfjährigen Forschungsprojekt.
Neue Organisationskonzepte in der digitalen Transformation und ihre Folgen für die Angestellten
In der gegenwärtigen digitalen Transformation wird auch die Büroarbeit komplett neu organisiert. Eine zentrale Rolle spielen dabei Konzepte wie »Lean Production« und »agile Methoden«. Das Buch zeigt die Folgen dieser Entwicklung für die Arbeitswelt von Angestellten anhand von Fallstudien aus den Bereichen Software-Entwicklung, Maschinenbau, Metall- und Elektroindustrie. Erkennbar wird ein grundlegender Umbruch in der Angestelltenarbeit mit ungewissem Ausgang. Kommt die Büroarbeit am digitalen Fließband oder ein Aufbruch in eine neue Humanisierung der Arbeitswelt? Das Buch liefert Antworten auf diese Fragen und zeigt: Das Ergebnis der Entwicklung hängt von unserer bewussten Gestaltung ab.
Die Globalisierung beschränkt sich heute nicht mehr auf die industrielle Produktion, sondern ergreift zunehmend auch die Welt der Dienstleistungen. Forerunner und Enabler dieser neuen Phase der Globalisierung ist die IT-Branche. IT-Unternehmen stehen vor tief greifenden Veränderungen, die eine vorausschauende und strategische Neuorientierung erfordern. Qualifizierung ist ein zentraler Erfolgsfaktor, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Praktiker und Entscheider aus Unternehmen, Verbänden und Politik finden in diesem Sammelband fundierte Antworten auf die drängende Frage, wie sie die Einstellung auf eine neue Phase der Globalisierung erfolgreich meistern können und welchen strategischen Beitrag Qualifizierung hierzu leisten kann. Gezielt werden dazu Analysen und Best Practices zur Entwicklung von IT-Qualifikationen in der Globalisierung präsentiert und ausgewertet. Die Autoren sind Praktiker aus namhaften Unternehmen, Verbänden, Bildungsinstitutionen und Interessenverbänden sowie renommierte Wissenschaftler.
Das Buch vereint wissenschaftliche Ergebnisse aus drei Jahren Forschung mit konkreten Strategien und Praxiserfahrungen zu innovativen Gestaltungskonzepten. Wissenschaftler erklären das disruptive Potenzial der Cloud, Strategen aus Vorreiterunternehmen und Praktiker zeigen die Veränderung von Wertschöpfung und Arbeit in der Praxis. Vordenker aus gesellschaftlichen Schlüsselbereichen entwickeln Leitideen und Ansätze für die Gestaltung der digitalen Zukunft. Inhalte: Was macht das disruptive Potenzial der Cloud aus? Wissenschaftliche Perspektiven auf die Cloud Cloud, Crowd und der Wandel von Arbeit Cloud und die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft - Impulse und Stellungnahmen
Beiträge zur Dienstleistungstagung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Wissenschaftsjahr 2014
Die Digitalisierung revolutioniert in rasantem Tempo die Dienstleistungsbranche. Das Buch dokumentiert die Chancen und Risiken, die diese Entwicklung mit sich bringt, in ihrer ganzen Komplexität. Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gewerkschaften präsentieren innovative Praxisbeispiele, Forschungsergebnisse und Prognosen für eine nachhaltige Gestaltung von Wirtschaft und Arbeit.
Mit der Diskussion um Offshoring erreicht die Globalisierung eine neue Phase. Auch die Kopfarbeit wird zum Gegenstand global verteilter Arbeitsprozesse. Im Zentrum stehen Software-Entwicklung und IT-Services, bestimmte Verwaltungstätigkeiten (»Shared Services«), aber auch Forschung und Entwicklung. Betroffen sind damit mehr denn je auch hochqualifizierte Arbeitsbereiche. In ihrer empirischen Studie untersuchen die Autoren in acht Fallunternehmen, was Offshoring für die Beschäftigten bedeutet, wie sie diese Entwicklung wahrnehmen und wie sich dies auf die Arbeitsbeziehungen auswirkt. Sie halten fest: Offshoring ist keine Eintagsfliege, sondern Ausdruck eines grundlegenden Wandels in den Unternehmen. Dieser hinterlässt nachhaltige Spuren in den Köpfen der Beschäftigten. Sie machen in neuer Qualität Lohnarbeitserfahrungen. Was bedeutet das für Interessenvertretung und Interessenhandeln? Aus ihrem empirischen Material entwerfen die Autoren zwei Szenarien, die um die Typen des »Arbeitnehmers wider Willen« und des »manifesten Arbeitnehmers« zentriert sind. Welchen Weg die Entwicklung nimmt, wird nicht zuletzt davon abhängen, ob Gewerkschaften und »Kopfarbeiter« in eine produktive Beziehung zueinander finden.
In ihrer Boomphase galten die Unternehmen der IT-Industrie vielfach als wegweisend für eine neue Kultur der Selbstbestimmung, die die tradierte kollektive Interessenvertretung überflüssig gemacht habe. Nach der New-Economy-Krise (und nachdem die Arbeitsbedingungen in der Branche weniger »komfortabel« geworden sind), ist es um diese These etwas stiller geworden. Dieses Buch zeigt: Mittlerweile stehen für Beschäftigte der IT-Industrie individuelles Interessenhandeln und kollektive Interessenwahrung zunehmend weniger im Widerspruch zueinander. Bei ihnen steht zwar das Interesse an Selbstbestimmung und gemeinschaftlicher Selbstverwirklichung in der Arbeit nach wie vor hoch im Kurs. Aber gerade in diesem Punkt erleben sich die Beschäftigten inzwischen häufig im Konflikt mit der Shareholder-Value-Orientierung und den Kostensenkungsstrategien der Unternehmen. Dazu kommt ein gestiegenes Interesse, die »Übergriffe« der Arbeit auf das Leben jenseits der Arbeit zu begrenzen. Vor allem die hoch qualifizierten Beschäftigten verändern ihre Einstellung zu den Unternehmen. Verstärkt ist eine Arbeitnehmerorientierung der Beschäftigten zu beobachten – und eine Suche nach neuen Möglichkeiten der kollektiven Interessenartikulation und Interessenwahrung.