Die Untersuchung beleuchtet die Auswirkungen der wirtschaftlichen Globalisierung auf nationale Volkswirtschaften seit den 1970er Jahren. Sie analysiert, wie sich diese Volkswirtschaften anpassen mussten, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Zudem wird thematisiert, welche Strategien Regionen entwickeln, um den neuen Wettbewerbsbedingungen gerecht zu werden. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Einblick in die Herausforderungen und Anpassungsprozesse, die durch die Globalisierung entstanden sind.
Martin Schmitz Bücher






Der dunkle Hirte
Vom Priester missbraucht. Mein Kampf für Aufklärung und Gerechtigkeit
Nicht erst seit der fortschreitenden Umstrukturierung der ehemaligen DDR-Wirtschaft gehören Unternehmenskrisen zu den Erscheinungen unserer Zeit. Spitzt sich die Situation zu, stehen die Verantwortlichen vor der schwierigen Wahl zwischen Zerschlagung und Sanierung. Einbezogen in dieses Spannungsverhältnis sind regelmäßig auch die kreditgebenden Banken, denen nicht nur der Forderungsausfall droht. Die Monographie untersucht, unter welchen Voraussetzungen der Sanierungsfehlschlag eine Schadensersatzpflicht der Bank gegenüber den Gläubigern des Kreditnehmers auslöst. In Ansehung der zunehmenden Globalisierung von Finanztransaktionen in einem gemeinsamen EG-Binnenmarkt wird außerdem die Rechtslage in Frankreich dargestellt, einem Land, das grundlegend andere dogmatische Strukturen und Rahmenbedingungen der Haftung aufweist.
"Als ob die Welt aus den Fugen ginge"
Kriegserfahrungen österreichisch-ungarischer Offiziere 1914–18
Im Sommer 1914 zogen die Offiziere Österreich-Ungarns an der Spitze einer einzigartigen multiethnischen Armee in den »Großen Krieg«. Doch bislang weiß man nur wenig über die Erfahrungen, die sie dort machten. Veränderte sich im Verlauf des Krieges das Selbstbild der Offiziere? Welche Rolle spielten Vorkriegserwartungen bei der Bekämpfung von Partisanen und »inneren Feinden«? Wie lässt sich die unterschiedliche Bewertung der Militärelite der Donaumonarchie im Laufe der Zeit erklären? Welche Faktoren erwiesen sich während des Krieges als entscheidend für die Kampfkraft der österreichisch-ungarischen Truppen? Und warum blendete man diese Erkenntnisse in der Nachkriegszeit systematisch aus? Auf Basis neuentdeckter Quellen beantwortet Martin Schmitz diese und andere offene Fragen und widerlegt zählebige historische Mythen.
Diese Abhandlung befasst sich mit der Frage der Funktion des Begriffs Unglücksfall bei der unterlassenen Hilfeleistung und der mit dieser Frage verbundenen Reichweite einer möglichen Sanktionierung. Den Ansatzpunkt der Problemlösung stellen die Struktur und die Funktion der Straftatbestände dar. Bei einer notwendigen Differenzierung von Verhaltens- und Sanktionsnorm zeigt sich, dass das Merkmal Unglücksfall für beide Normtypen eine eigenständige Funktion aufweist. Im Rahmen der strafbewehrten Verhaltensnorm bestimmt es die Reichweite der strafbewehrten Hilfepflicht. Im Rahmen der Sanktionsnorm fungiert es als fehlverhaltenfolgengleiches Sanktionskriterium. Neben dieser Hauptproblematik befasst sich die Arbeit mit speziellen inhaltlichen Problemfeldern wie der Erfassung bloßer Sachgefahren oder der Erfassung freiverantwortlicher Suizide durch das Merkmal Unglücksfall .
Ausgehend von der geschilderten derzeitigen Lage, befaßt sich Schmitz mit den deutschen Problemen am Beginn des neuen Jahrhunderts. Den Hauptteil des Buches macht die Behandlung unserer inneren Probleme aus, insbesondere der Zustand unserer Familien und des Bildungswesens, der Mißbrauch und die Überlastung unserer Sozial-, Renten- und Gesundheitssysteme, die anhaltende Arbeitslosigkeit. Hier wird wirklichkeitsnah in verständlicher Weise verwirklichbare Entwürfe geboten.
