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Bookbot

Eugen Seibold

    11. Mai 1918 – 23. Oktober 2013
    Die Zeit
    Antike Vorstellungen und die Nordostpassage
    Meteor-Forschungsergebnisse
    Fördern durch Fordern
    Naturkatastrophen und ihre Vorhersage
    Zum moderne geologischen Erdbild
    • 2005

      Erst mit dem Zeitalter der Entdeckungen begannen Versuche, einen nördlichen Seeweg von Europa nach dem Fernen Osten und damit den Küstenverlauf des Arktischen Ozeans zu erkunden. Der Anlass war ein kommerzieller. Schon im 15. Jahrhundert war es den Portugiesen gelungen, den südlichen Seeweg zu öffnen. Der Rest Europas sah voller Neid auf den Reichtum, der daraus Lissabon und den spanischen Häfen zuwuchs. Um dieses Handelsmonopol zu brechen, wurden ab Mitte des 16. Jahrhunderts verschiedene englische und danach holländische Schiffsexpeditionen unternommen, um die Nordostpassage zu öffnen. Von der südlichen Nordsee nach Yokohama sind es über die sibirische Route rund 7.300 Seemeilen, um das Kap der Guten Hoffnung aber 14.000 –und selbst durch den Suezkanal noch 11.500. Indessen scheiterte alles an der Barriere der Insel Novaya Semlya mit ihren schmalen Durchgängen zur Kara-See und den dortigen widrigen Eisverhältnissen. Im Hintergrund stand bis in das hohe Mittelalter hinein die antike Vorstellung, dass die bewohnte Erde von einem ringförmigen Ozean umgeben sei, der daher sowohl eine Süd- wie auch eine Nordumfahrung zuließe.

      Antike Vorstellungen und die Nordostpassage
    • 2001

      Das Alter der Erde wurde noch vor 300 Jahren auf rund 6000 Jahre geschätzt. An wenige Jahrtausende glauben heute noch Kreationisten. Eugen Seibold zeigt in seinem Vortrag, dass die Frage nach dem Alter der Erde sowie das Leben auf ihr eine »gerichtete Geschichte« hat. Die Einzigartigkeit des Menschen wird betont, trotz der fortschreitenden Relativierung seiner Bedeutung in zeitlicher, räumlicher, biologischer und psychologischer Hinsicht.

      Die Zeit
    • 1995
    • 1993

      Marine Transgressionen und Regressionen

      Ursachen und Folgen

      • 27 Seiten
      • 1 Lesestunde

      Derzeit steigt der Meeresspiegel weltweit an, und es wird diskutiert, ob sich dabei schon der Treibhauseffekt auswirkt. Solche positiven Ver{nderungen, aber auch das Gegenteil, ziehen sich durch die Geschichte derMenschheit, etwa bei der biblischen Sintflut, und als Transgressionen und Regressionen durch die gesamte Erdgeschichte. Wie man diese an ihren Auswirkungen erkennen kann, wann sie auftraten und worauf sie zur}ckzuf}hren sind, wird in Text und Bild er|rtert. So wird ein fesselnder Ausschnitt aus einem multifaktoriellen Geschehen gegeben, das sich auf die Verteilung von Land und Meer, auf das Klima und auf das Leben auf dieser Erde ausgewirkt hat.

      Marine Transgressionen und Regressionen
    • 1990