Der Titel steht paradigmatisch für das technische Übergangsstadium der Fotografie von einer analogen - click - zu einer digitalen, mit dem Computer erzielten Technik der Bildherstellung - doubleclick. Die vorgestellten Fotoarbeiten formulieren den Glauben an das Kunstwerk als ästhetisches Objekt mit seinen eigenen Gesetzmäßigkeiten – ohne Beleg sein zu wollen oder sich in den Dienst der Wissenschaft zu stellen. Trotz unterschiedlicher Strategien zeigen die Bilder ein gemeinsames Element: Die subjektive Sicht auf die Wirklichkeit. Tina Barney, USA; Laurenz Berges, D; Dirk Braekman, B; David Claerbout, B; Luc Delahaye, F; Rineke Dijkstra, NL; Patrick Faigenbaum, F; Stephen Gill, GB; Paul Graham, GB; Andreas Gursky, D; Scott McFarland, CAN; Hans van der Meer, NL; Martin Parr, GB; Judith Joy Ross, USA; Thomas Ruff, D; Taryn Simon, USA; Alec Soth, USA; Heidi Specker, D; Jules Spinatsch, CH; Thomas Struth, D; Larry Sultan, USA; Juergen Teller, D; Wolfgang Tillmans, D; Jeff Wall, CAN. Haus der Kunst, München, 28.02. bis 23.04.2006
Jean Franc ois Chevrier Bücher





Aus Basel, Herzog & de Meuron
- 256 Seiten
- 9 Lesestunden
Die globale Erfolgsgeschichte der Basler Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron hat ihre lokalen Wurzeln. Ihnen spürt dieses Buch nach und arbeitet so die wesentlichen Leitlinien, die Berufsethik und die Entwicklung des 1978 gegründeten Büros heraus. Sowohl die Biografien der beiden Architekten als auch die Tätigkeit ihres Büros sind eng mit der Stadt Basel verbunden. Von dieser Basler Verankerung ausgehend, erörtern die Autoren zentrale Themen dieses Oeuvres: vom Habitat bis zum Monument. Anhand exemplarischer Bauwerke analysieren sie Motive, konstruktive Prinzipien und Raumgestaltung im architektonischen Werk von Herzog & de Meuron. Darüber hinaus führen Jacques Herzog und Pierre de Meuron in Rundgängen durch Basel und die Umgebung: Statements der Architekten und eigens für das Buch aufgenommene Fotografien von George Dupin stellen Orte und Gebäude vor, die eine Schlüsselrolle für die Arbeit der Architekten spielen. Ein intensiver Gedankenaustausch der beiden Architekten mit Jean-François Chevrier rundet das Buch ab.