Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Karl J. Mayer

    Die Weimarer Republik und das Problem der Sicherheit in den deutsch-französischen Beziehungen
    Napoleons Soldaten
    Aufbruchjahre
    Wertewandel und Wachstum
    • Wertewandel und Wachstum

      Die Gemeinde Illingen/Württemberg 1974 bis 2002

      Das Jahr 1974 ist ein fast vergessenes Epochenjahr. Die weltweite Energie- und Wirtschaftskrise setzte gerade in Baden-Württemberg einen schmerzhaften Umbau von der Industrie- zur Dienstleistungswirtschaft in Gang. Zugleich begann nach dem rasanten Aufbau-Wachstum der Nachkriegsjahre ein Umdenken, ein Wertewandel in weiten Teilen der Bevölkerung. Natur- und Umweltschutz, das Bewahren der engeren Heimat und der eigenen Identität, aber auch die verstärkte Wahrnehmung von Bedürfnissen von Senioren, Jugendlichen und Kindern nahmen an Bedeutung zu. Wo lag für Kommunen der Weg, der beides miteinander in Einklang brachte: Weiteres ökonomisches und demografisches Wachstum, das die Fortentwicklung der Gemeinde erst ermöglichte, und die sich ändernden Ansprüche der Menschen, nicht nur an ihr unmittelbares Lebensumfeld? Dies wird am Beispiel der Enzkreis-Gemeinde Illingen im vorliegenden Band untersucht. Der Autor zeigt, wie im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts im Mit-, manchmal im Gegeneinander von Verwaltung, Gemeindeparlament und Bürgerschaft ein zielgerichtetes, der gesamten Kommune dienendes Fortentwickeln möglich war und dennoch sich neue Werte nicht nur im Denken der Menschen etablierten, sondern auch zur Richtschnur kommunalpolitischen Handelns wurden.

      Wertewandel und Wachstum
    • Aufbruchjahre

      Die Gemeinde Illingen/Enzkreis zwischen Kriegsende und Gebietsreform (1945-1973)

      Für viele ländliche Gemeinden im südwestdeutschen Raum waren die Jahre nach 1945 „Aufbruchjahre“. Das gilt auch für die württembergische Gemeinde Illingen. Die Ankunft einer großen Zahl von Heimatvertriebenen und Flüchtlingen und das wirtschaftliche Wachstum der jungen Bundesrepublik setzten einen Prozess in Gang, der aus dem bäuerlich-evangelischen Illingen eine moderne Arbeiterwohngemeinde machte, deren Einwohner zum größeren Teil keine Wurzeln in Illingen hatten. Die Aufbruchjahre verliefen nicht immer konfliktfrei und geradlinig. Das Zusammenleben von Einheimischen und Vertriebenen und deren Integration war mitunter mühsam. Auch der Gemeindeverwaltung fiel es manchmal schwer, den Erfordernissen einer modernen Kommune gerecht zu werden. Doch auch wenn der Weg schwierig war, so war er doch erfolgreich, auch wenn viel von dem „alten“ Illingen verloren ging.

      Aufbruchjahre
    • Napoleons Soldaten

      • 143 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Heerführer gehen in die Geschichte ein. Sie leben als Heroen des Untergangs oder des Sieges in der Erinnerung fort. Doch was ist mit den einfachen Soldaten? Sie verblassen oft zu bloßen Komparsen der Geschichte, anonymisiert in Stärkemeldungen und Verlustlisten. Mehr als 500.000 Soldaten fast aller Länder und Nationen kämpften 1812 für die politischen Ziele des französischen Kaisers Napoleon. Karl J. Mayer geht es in seinem spannenden Buch um genau diese Dragoner, Husaren, Kürassiere, Füsiliere, Jäger, Voltigeure, Grenadiere und Kanoniere. Wie sah ihr Alltag in der Grande Armée aus? Wie erlebten sie den Krieg? Aus Tagebüchern und Briefen rekonstruiert Mayer ein authentisches Bild vom Leben der gemeinen Soldaten. Wovon ernährten sie sich? Wie gestaltete sich die medizinische Versorgung? Inwieweit konnten sie sich mit den Zielen ihres Kaisers identifizieren? Mayer gibt in diesem Band den einfachen Soldaten Stimme und Gesicht.

      Napoleons Soldaten
    • Die französisch-deutschen Beziehungen nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurden maßgeblich bestimmt von einem durch den Versailler Vertrag nicht befriedigten Sicherheitsbedürfnis Frankreichs vor einem als potentielle Großmacht erhalten gebliebenen Reich. Bis zum Zustandekommen der Locarno-Verträge im Jahre 1925 versuchte Paris daher u. a., durch territorialen Druck und eine rigorose Kontroll- und Reparationspolitik gegenüber Deutschland das vorzeitige Wiedererstarken des östlichen Nachbarn zu verhindern. Die vorliegende Studie untersucht, wie die deutsche Diplomatie auf dieses ungelöste Sicherheitsproblem und die dadurch hervorgerufene Pressionspolitik reagierte: Sowohl im defensiven Bereich, um die die eigene Sicherheit bedrohenden Auswirkungen französischer Deutschlandpolitik abzuwehren, als auch im offensiven Bereich, durch die Gewährung zusätzlicher Garantien für die Festigung der Nachkriegsverhältnisse in Westeuropa nach Abschluß des Friedensvertrages.

      Die Weimarer Republik und das Problem der Sicherheit in den deutsch-französischen Beziehungen