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Bookbot

Arnold Esch

    28. April 1936
    Menschen in ihrer Gegenwart
    Wahre Geschichten aus dem Mittelalter
    Alltag der Entscheidung
    Die Lebenswelt des europäischen Spätmittelalters
    Wiederverwendung von Antike im Mittelalter
    Die Via Salaria
    • 2024

      Menschen in ihrer Gegenwart

      Die Fülle spätmittelalterlichen Lebens im Spiegel der Apostolischen Pönitentiarie

      • 424 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die ausgewählten Aufsätze von Arnold Esch und Ludwig Schmugge beleuchten die bedeutenden Quellen der Apostolischen Pönitentiarie, insbesondere die Register über positiv beschiedene Bittschriften aus der lateinischen Christenheit. Die Autoren diskutieren die Entdeckung und Erschließung dieser Quellen und erörtern deren Relevanz für die Forschung. Durch die Analyse eröffnen sich neue Perspektiven auf die Rolle und Funktion der katholischen Kirche in verschiedenen historischen Kontexten. Die Beiträge bieten wertvolle Erkenntnisse und Anregungen zur weiteren Auseinandersetzung mit diesen Dokumenten.

      Menschen in ihrer Gegenwart
    • 2022
    • 2021

      Wege nach Rom

      Annäherungen aus zehn Jahrhunderten

      Daß schon der Weg das Ziel sei – dieses schöne Wort kann für ein Ziel nicht gelten: für Rom. Denn wenn bekanntlich alle Wege nach Rom führen, muß das Ziel ein besonderes, ein unvergleichliches sein. Arnold Eschs Rom-Studien erkunden jene Wege, die zur Ewigen Stadt führen, in einem ganz wörtlichen Sinne: Wie wußte ein deutscher Pilger um 1500 den Weg nach Rom zu finden? Wo nahm er Quartier, und was mußte er dafür aufwenden? Und einmal angekommen: Was gab es bei einem Gang durch das Rom der Hochrenaissance in den verschiedenen Stadtvierteln zu sehen? Der langjährige Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom gibt Antwort auf diese und andere Fragen und führt den Leser mit großer Kennerschaft durch zehn Jahrhunderte römischer Geschichte.

      Wege nach Rom
    • 2020

      Arnold Esch nimmt die Leser mit auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte Italiens und darüber hinaus, von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Er erzählt von Pilgern, Kaufleuten und Gelehrten und bietet lebendige Einblicke in verschiedene historische Epochen und Landschaften, angereichert mit praktischen Reisetipps.

      Von Rom bis an die Ränder der Welt. Geschichte in ihrer Landschaft
    • 2018

      Historische Landschaften Italiens

      Wanderungen zwischen Venedig und Syrakus

      Ob auf den Spuren der letzten Bewohner von Ostia, auf der Suche nach der Sibylle am Zauberberg des Apennin oder auf Streifzügen zu Wasser durch die Lagunenlandschaft Venetiens - Arnold Esch taucht auf seinen Wanderungen quer durch die vielfältigen Landschaften Italiens tief in die Geschichte des Landes ein und lässt den Leser lebendig daran teilhaben. 0Auf verlassenen römischen Straßen, auf alten Pilgerpfaden, durch etruskische Schluchtwege und auf den Bahnen des Viehtriebs durchstreift Arnold Esch sein Gelände - von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Die Ergebnisse historischer und archäologischer Forschung, die unterschiedliche Wahrnehmung italienischer Landschaft in der Malerei und in der Literatur werden in das Landschaftserlebnis einbezogen und geben dem Historiker auf seiner Spurensuche entscheidende Hinweise: Geschichte, die in der Landschaft vor Augen ist. Arnold Esch versteht es meisterhaft, den Wandel der Landschaft von der Vergangenheit in die Gegenwart nachzuvollziehen, und nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise in oftmals unbekannte Gegenden. So kommen viele, ganz unterschiedliche Landschaftsbilder zusammen, die einen stimmungsvollen Eindruck von früheren Zeiten vermitteln und zu eigenen Erkundungen einladen

      Historische Landschaften Italiens
    • 2016

      Arnold Esch zeichnet hier ein lebendiges Bild der entscheidenden 100 Jahre in der Geschichte des päpstlichen Hofes und der Stadt Rom: ein Jahrhundert, in dem sich in Rom alles in Bewegung setzt und aus der unscheinbaren Stadt des späten Mittelalters das strahlende Rom der Renaissance wächst. Eine beeindruckende Darstellung einer der wichtigsten Schwellenzeiten in der Geschichte Roms. Arnold Esch konzentriert sich auf den Zeitraum zwischen der großen Kirchenspaltung 1378, die noch ganz Mittelalter, und dem Pontifikat Sixtus' IV. 1484, das schon ganz Renaissance ist. Hundert Jahre scheinen nicht viel im Leben einer Ewigen Stadt. Aber es ist die entscheidende Zeit eines tiefgreifenden Umbruchs: Der Papst wird endlich Herr über die stets aufsässige Stadt, Gesellschaft und Wirtschaft orientieren sich am Hof, die Humanisten führen nun auch in Rom einen geistigen Wandel herbei und lehren die Antike neu sehen. Das religiöse Leben erhält eine besondere Färbung durch die in den Heiligen Jahren nach Rom strömenden Pilger und die zunehmende weibliche Laienfrömmigkeit. Durch die rege Bautätigkeit und die großen Kunstaufträge der Päpste und Kardinäle entwickelt Rom im äußeren Erscheinungsbild neue Anziehungskraft. Als Hauptstadt der Christenheit hat Rom aber auch eine zusätzliche Dimension, ist ein „Weltknoten“ (Gregorovius): Roms Stadtgeschichte ist zugleich Weltgeschichte. Souverän geht Arnold Esch auf die kirchlichen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Hintergründe ein und setzt mit diesem umfassenden Überblick die lange Tradition der deutschen Rom-Geschichtsschreibung fort.

      Rom
    • 2014

      Menschen des späten Mittelalters, die sonst in keiner historischen Quelle zu Wort kämen, erzählen ihre kleinen Schicksale. Sie schreiben an den Papst und bitten um Beistand: Da geht es um Liebe und Tod, Krieg und Pest, Condottieri und Piraten, Pilgerfahrten und Hexenritte. Arnold Esch hat diese Stücke zu einem hinreißenden Buch verwoben, das uns durch alle Sphären führt: vom Himmel durch die Welt zur Hölle. Aus Tausenden von unveröffentlichten Schreiben an den Papst hat Arnold Esch für diesen Band, der an die „Wahren Geschichten aus dem Mittelalter“ anschließt, eine Auswahl getroffen. Doch diesmal kommen die Gesuche nicht nur aus dem mitteleuropäischen Raum, sondern aus ganz Europa, von Portugal bis Polen, von Schottland bis Sizilien. Kaum irgendwo sonst wird das Mittelalter so aus der Nähe betrachtet und gerade dadurch ungewöhnlich anschaulich und lebendig.

      Die Lebenswelt des europäischen Spätmittelalters
    • 2011

      Zwischen Antike und Mittelalter

      Der Verfall des römischen Straßensystems in Mittelitalien und die Via Amerina

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Arnold Esch beschreibt in seinem neuen Buch, das auf jahrzehntelange eigene Forschungen und Wanderungen zurückgeht, den Verfall des hochentwickelten römischen Straßensystems nach dem Ende des Römischen Reiches. Er erklärt, warum einzelne Strecken schon früh außer Gebrauch gerieten, während andere überdauerten: Einsichten, die man für das Auffinden römischer Straßen im Gelände auch heute noch nutzen kann. Ein wunderbares Buch über die Freuden und Mühen historischer Erkenntnis in freier Landschaft. Der Zerfall Italiens in kleinere Räume schuf in der Endphase des Römischen Reiches neue Bedingungen und neue Prioritäten und änderte Funktion und Ziel der Straßen, die sich, die rücksichtslose römische Gerade aufgebend, nun wieder dem Geländerelief anpassten. Wir sehen in diesem Buch, das archäologische und historische Betrachtungsweise zusammenführt, wie antike Straßen wahrgenommen, wie sie im Lokalverkehr genutzt oder zu Pilgerstraßen wurden, wie unter verfallenen Brückenbögen Furten entstanden – kurzum: Wir lernen die historische Entwicklung mit dem Auge zu erfassen. Im zweiten Teil des Buches wird das am Beispiel der Via Amerina Schritt für Schritt gezeigt, die zwischen Antike und Mittelalter besondere Bedeutung gewann.

      Zwischen Antike und Mittelalter
    • 2010

      Wahre Geschichten aus dem Mittelalter

      Kleine Schicksale selbst erzählt in Schreiben an den Papst

      3,0(4)Abgeben

      Er habe beim Brand der Stadt einen alten Mann, der ihm aus den Flammen entgegenkam, in seinen Keller aufgenommen, dann aber selbst das Haus durch den Hintereingang verlassen und das Weite gesucht. So erzählt, das Gewissen belastet vom Erstickungstod jenes Alten, ein Priester eine traumatische Begebenheit seines Lebens. Arnold Esch hat aus Schreiben an den Papst ganze Lebenswelten mittelalterlicher Menschen freigelegt: ob erste Liebe oder der nicht ganz freiwillige Eintritt ins Kloster, Geldschwierigkeiten oder eine Schlägerei im Wirtshaus, das Scheitern einer Ehe oder die unerfreuliche Begegnung mit Räubern auf der Landstraße. In seinen elegant erzählten Stücken wird das Mittelalter einmal aus allernächster Nähe betrachtet und gerade dadurch ungewöhnlich anschaulich.

      Wahre Geschichten aus dem Mittelalter
    • 2008

      Landschaften der Frührenaissance

      Auf Ausflug mit Pius II.

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Reisen und Ausflüge des Humanistenpapstes Pius II. (1458–1464) sind in seinen autobiografischen Commentarii lebhaft beschrieben und spiegeln seine Neigung zur Natur wider, auch wenn gelegentlich behauptet wird, seine Naturschilderungen seien nicht authentisch. Briefe seines Gefolges belegen jedoch, wie sehr ihn die Landschaft faszinierte: er genoss heitere Picknicks, Mittagsschläfchen an schattigen Quellen und studierte in den Wäldern des Monte Amiata. Diese Erlebnisse sind ein direktes Zeugnis für das Lebensgefühl der italienischen Frührenaissance, das auch in der Landschaftsmalerei eine neue Wertschätzung der Natur fand. Die griechische Inselwelt, heute ein beliebtes Reiseziel, wurde in Reiseberichten lange Zeit vernachlässigt, da die Route der Jerusalempilger an der Ägäis vorbeiführte. Erst im 15. Jahrhundert begaben sich italienische Reisende ohne politische oder kommerzielle Absichten dorthin und berichteten von ihren Erlebnissen: sie standen staunend vor griechischen Statuen, erkundeten antike Stadtmauern, entzifferten griechische Inschriften und suchten nach Troja und Homers Grab. Sie schilderten das Rauschen des Windes in den Büschen, Begegnungen mit Einheimischen und die Gefahren der Seefahrt. Schafe lagen im Schatten verfallener Tempel, während verwilderte Haustiere auf verlassenen Inseln umherstreiften. Diese kurzen, intensiven Begegnungen endeten abrupt mit der türkischen Eroberung, die die Inselwelt weitgehe

      Landschaften der Frührenaissance