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Bernard Gui

    Bernard Silvestris war ein mittelalterlicher platonistischer Philosoph und Dichter des 12. Jahrhunderts, dessen Hauptwerk die Cosmographia ist. Dieses Prosimetrum über die Erschaffung der Welt, erzählt aus einer platonistischen Perspektive des 12. Jahrhunderts, beeinflusste Chaucer und andere durch seinen bahnbrechenden Einsatz von Allegorien zur Erörterung metaphysischer und wissenschaftlicher Fragen. Sein literarisches Erbe liegt in der innovativen Verschmelzung von Philosophie und Poesie. Werke wie Mathematicus und Experimentarius zeugen von seinen vielschichtigen intellektuellen Beiträgen.

    Ksie̜ga inkwizycji
    Practica Inquisitionis Heretice Pravitatis
    Über die allumfassende Einheit der Welt
    Mathematicus
    Das Buch der Inquisition
    • 2017
    • 2008

      Umberto Eco machte ihn bekannt und stilisierte ihn zum mittelalterlichen Inquisitor schlechthin. Unbestritten ist, daß der französische Dominikaner Bernard Gui (1260/61-1331) einer der profiliertesten „Spürhunde Gottes“ war und das von ihm verfaßte Inquisitionshandbuch zum unentbehrlichen Instrument der Ketzerjäger wurde. Erstmals liegt nun die Practica (officii) inquisitionis baereticae pravitatis in einer vollständigen und textnahen Übersetzung aus dem Lateinischen vor. Die rückhaltlose Aufarbeitung des Themas ,,Inquisition“ kann somit durch das genaue Studium der Quellen und nicht durch pauschale Urteile erfolgen: Welchen Zielen diente die Inquisition? Wie wurden die Ketzer befragt und verhört? Welche Mittel der „Wahrheitsfindung“ und Abschwörung wandte man an? Welche Vorstellung und Kenntnis hatte die römische Kirche von den Glaubensinhalten und Riten der verfolgten Katharer, Waldenser, Pseudo-Apostel und anderer Ketzergruppen? Eine ausführliche Einleitung und Kommentierung gibt einen Abriß über Guis bewegtes Leben und Wirken und erläutert sowohl die Hintergründe und Zusammenhänge der Inquisition als auch der Sekten, die von ihr verfolgt wurden

      Das Buch der Inquisition
    • 1993
    • 1989

      Die Schule von Chartres, im Jahre 990 n. Chr. von dem Platoniker Fulbertus von Chartres gegründet, erlebte im 12. Jahrhundert ihre Blütezeit. Damals lehrten dort die bedeutesten Geister des Mittelalters, wie Bernardus Silvestris und Alanus ab Insulis.

      Über die allumfassende Einheit der Welt