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Bookbot

Johannes Meier

    Die Zeit der Reformation aus anderem Blickwinkel
    Grundwissen zu Feiertagen. Erklärungen zu unserer Kultur
    Die Emslandlager. Unsere Stimmen gegen das Vergessen - Autorenbeiträge aus Ostfriesland und den Niederlanden
    Unter Ostfriesen. Wahre, nicht ganz wahre und erfundene Erlebnisse
    Das Kloster Clarholz mit den Pfarrkirchen von Lette und Beelen
    Das Bistum Essen
    • Der Erzähler besucht den Schlosspark Lütetsburg und entdeckt eine Tür, die ihn in eine faszinierende unterirdische Welt entführt. Dort trifft er auf skurrile Figuren wie Hexen und Vampire. Seine Erlebnisse beeinflussen sein normales Leben, und er wird zunehmend selbst wunderlich, während er seine Abenteuer aufschreibt.

      Unter Ostfriesen. Wahre, nicht ganz wahre und erfundene Erlebnisse
    • Das Buch bietet umfassende Informationen über die Feiertagskultur in Deutschland, einschließlich Brauchtum, geschichtlicher Hintergründe und praktischer Hinweise. Es richtet sich an Lehrer, Pfarrer und Interessierte, um das Verständnis für Feiertage zu fördern und deren Bedeutung zu erklären.

      Grundwissen zu Feiertagen. Erklärungen zu unserer Kultur
    • Die Zeit der Reformation aus anderem Blickwinkel

      Eine lateinamerikanisch-ökumenische Perspektive

      "Die Reformation in Mitteleuropa und die weltweite Ausbreitung des Katholizismus waren zwei gleichzeitige Vorgänge. Drei Tage vor der Anhörung Martin Luthers auf dem Reichstag in Worms (17./18. April 1521) taufte P. Pedro de Valderrama, Teilnehmer an der Weltumsegelung Fernando Magellans, auf der Insel Cebú das dortige Königspaar. Mit dem Taufgeschenk an die Königin, einer Figur des Jesuskindes in flämischer Tracht, in der linken Hand den Weltapfel tragend, begann auf den Philippinen dessen bis heute lebendige Verehrung. Am selben Tag, an dem Luther noch vor Verhängung des Wormser Ediktes auf der Wartburg in Sicherheit gebracht wurde (4. Mai 1521), starb in Santo Domingo der Prior der ersten Kommunität der Dominikaner in Amerika, Pedro de Córdoba. Er war der intellektuelle und spirituelle Initiator des christlichen Kampfes für die Menschenrechte der Urbevölkerung des Doppelkontinents. Umgekehrt gelangten durch flämische und spanische Teilnehmer des Wormser Reichstags erste reformatorische Schriften in die iberische Welt. Die in diesem Sammelband dokumentierte Magdeburger Tagung des Stipendienwerks Lateinamerika-Deutschland im Jahr 2017 hatte sich zum Ziel gesetzt, zu einer neuen Sichtweise jener Zeit vor 500 Jahren anzuregen, eine andere Perspektive in das Reformationsgedenken einzubringen. Der Band enthält zwölf Beiträge von Autoren aus Brasilien, Chile, Dänemark, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Peru und den USA, je sechs in spanischer und deutscher Sprache mit beigegebenen Resümees in beiden Sprachen. Den Rahmen bilden eine transkontinentale Einführung in die Epoche und eine verbindende Zeittafel." --Provided by publisher

      Die Zeit der Reformation aus anderem Blickwinkel
    • Märchenhafte Mediationen

      Rollenspiel- und Übungsbuch für Konfliktvermittler

      4,0(1)Abgeben

      Hätte es bei Aschenputtel nicht auch ein anderes Ergebnis geben können? Oder bei Dornröschen oder bei König Drosselbart? Mit dem Rollenspiel- und Übungsbuch MÄRCHENHAFTE MEDIATIONEN ist es zum ersten Mal möglich, bekannte Erzählungen als Trainingsgrundlage für professionelle Konfliktvermittler zu verwenden. Damit schließen der Theologe Johannes Meier und der Publizist Herbert Hofmann in der Fachliteratur eine Lücke. Für Ihre 28 Rollenspiele haben die beiden Mediatoren und Dozenten 16 der Grimmschen Märchen aufgegriffen. Das rund 230 Seiten starke Werk ist kunstvoll von den Kommunikationsdesignerinnen Maren Luitjens und Sonja Vandrei gestaltet.

      Märchenhafte Mediationen
    • Bis an die Ränder der Welt

      Wege des Katholizismus im Zeitalter der Reformation und des Barock

      Nicht einmal mehr jedes vierte Mitglied der katholischen Kirche ist Europäer. Der Erdteil, der sich jahrhundertelang als Zentrum des Christentums verstehen konnte, stellt heute noch 23 %, Deutschland 2 % aller Katholiken. Das Christentum ist zu einer Religionsgemeinschaft geworden, die die große Mehrheit ihrer Gläubigen in der südlichen, und das heißt: in der ärmeren Hemisphäre der Erde hat. Diese veränderte Lage bedeutet für die historische Theologie, sich vom Eurozentrismus zu lösen und die Kirchengeschichte Afrikas, Asiens und Amerikas zum Gegenstand von Lehre und Forschung zu machen. Zeitgleich mit der Reformation, in deren Folge sich das westliche Christentum in Konfessionen teilte, begann die Evangelisierung der außereuropäischen Welt. Beide Bewegungen bilden einen Kontrast von religiösen Handlungsenergien. Die Entdeckung der Seewege nach Amerika (1492) und Asien (1498) eröffnete der katholischen Mission transkontinentale, universale Möglichkeiten. Es entstand ein außereuropäisches Christentum. Allein Brasilien, Mexiko und die Philippinen, drei Länder, die während der Lebenszeit Martin Luthers (1483-1546) mit dem katholischen Glauben in Berührung kamen und wo heute mehr als ein Viertel der weltweit ca. 1,25 Milliarden Katholiken leben, machten die Kirche bunter und vielfältiger. Zwar verwoben in die Globalgeschichte der europäischen Expansion, unterwarf sich die Mission doch nicht einfach den kolonisierenden Interessen und der politischen und ökonomischen Gewalt, sondern ging oft eigensinnig, dialogisch und inklusiv, nicht exklusiv vor. So wollte sie ihrer Aufgabe gerecht werden: die unbekannte Oikumene wahrzunehmen und ihr das Evangelium des Jesus von Nazaret als Gesandten Gottes zu bringen. Viele aus heutiger Sicht moderne Ansätze, den christlichen Glauben in nicht- westlichen Gesellschaften zu inkulturieren, verschwanden nach dem unglücklichen Ausgang des Ritenstreits (1742/44), noch bevor die Aufklärer die Träger der katholischen Mission, allen voran die Gesellschaft Jesu, die Jesuiten, attackierten, also jenen Orden, der den Lebensweg des ersten nicht- europäischen Papstes der Neuzeit geprägt hat, Franziskus (seit 2013). Dieses Buch nimmt seine Leserinnen und Leser mit auf eine Entdeckungsreise. In zwölf Kapiteln ist zu erfahren, wie sich in der Epoche zwischen der Eroberung des alten ostkirchlichen Zentrums Konstantinopel durch die Osmanen (1453) und der Französischen Revolution (1789) der Katholizismus zur Weltkirche entwickelt hat.

      Bis an die Ränder der Welt
    • Die Stimme erheben

      Studien zur Kirchengeschichte Lateinamerikas und der Karibik

      • 324 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Johannes Meier ist einer der ersten katholischen Kirchenhistoriker im deutschsprachigen Raum, der den Blick der Theologie auf globale Zusammenhänge und weltkirchliche Entwicklungen öffnet. Sein Fokus liegt dabei auf dem Entstehen und Werden der Kirche in Lateinamerika und in der Karibik. Besonderes Interesse widmet er den Ordensgemeinschaften und Personen, die in diesem Prozess „die Stimme erheben“ und als innerkirchliche Mahner und Kritiker gesellschaftlicher Fehlentwicklungen auftreten. Anlässlich des 70. Geburtstags von Johannes Meier erscheint nun ein Band, der ausgewählte Beiträge aus dem Schaffen eines „engagierten“ Theologen und Kirchenhistorikers versammelt und zugleich einen epochenübergreifenden Überblick zur lateinamerikanischen Kirchengeschichte darstellt. Der Band enthält 19 Studien aus den Jahren von 1980 bis 2013. „Alle Beiträge zeugen von extrem profunder Quellenkenntnis, stets abgewogenem Urteil, konsequent darum bemüht, diejenigen Perspektiven freizulegen, die zur Emanzipation der einheimischen Bevölkerungsgruppen von europäischer Bevormundung und Unterdrückung beigetragen haben und die Valorisierung ihrer religiös-kulturellen Traditionen befördern. Indem Meier den ‚sprachlosen’ lateinamerikanischen Bevölkerungsgruppen eine Stimme verleiht, erhebt er zugleich selbst seine Stimme als engagierter deutscher Forscher und kritisiert all diejenigen seiner Kolleg*innen, deren Perspektive sich auf Deutschland und Europa beschränkt und – implizit oder explizit – von der Höherwertigkeit europäischen Denkens und religiösen Lebens ausgeht.“ (Roland Spliesgart in der „Zeitschrift für Mission“) „Meier hat mit souveräner Sprach- und Landeskenntnis als einer der Ersten hierzulande damit begonnen, die Kirchengeschichte Lateinamerikas zu dekolonisieren, das heißt vor allem, die Geschichte und Gegenwart der Ortskirchen in den Mittelpunkt zu stellen. Seine Arbeiten sind um genaue Information bemüht, Statistik eingeschlossen. Er geht von der frühen Missionsgeschichte und ihrer Reaktion auf das Leid der Indígenas aus. Er steht auf der Seite der lateinamerikanischen Völker. Wenn er zusammenfassend mit der Kirchenfeindschaft in Kuba abrechnet, vergisst er nicht festzuhalten, ‚dass die Revolution nicht einem Priester und nicht einer Schwester das Leben genommen hat, wie es hundertfach in anderen lateinamerikanischen Ländern durch die Regierungen der nationalen Sicherheit und deren Todesschwadronen geschah.’ Er steht auch binnenkirchlich auf der Seite der Befreiungstheologie gegen die römische Prägung der Kirche, die in Lateinamerika im frühen 19. Jahrhundert durchgesetzt wurde.“ (Wolfgang Reinhard in der Zeitschrift für Historische Forschung)

      Die Stimme erheben
    • Kirchenaufbau und Ordensleben, Seelsorge, Bildung und Frömmigkeit

      Beiträge zur Geschichte des Christentums in Westfalen und benachbarter Landschaften

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Anlässlich seines 70. Geburtstags haben die Herausgeber des Bandes eine Auswahl von Beiträgen des Mainzer Kirchenhistorikers Johannes Meier zur westfälischen Kirchengeschichte zusammengestellt. Die Auswahl repräsentiert Meiers Forschungsschwerpunkte im Bereich der Ordens- und Frömmigkeitsgeschichte (hier v. a. Prämonstratenser und Jesuiten), aber auch im Hinblick auf die Reform der Kirche und ihren Beitrag zur Bildung durch alle Zeiten. Ausgehend von lokalen Beispielen gelingt es Meier immer wieder, diese in die großen Bezüge der Kirchengeschichte einzuordnen und so im „Kleinen“ auch stets das „Große“ aufscheinen zu lassen. Auch die Bezüge, die er immer wieder zwischen Westfalen und seinem anderen großen Forschungsgebiet, der Kirchengeschichte Lateinamerikas, herzustellen weiß, zeugen von der großen Weite seines Ansatzes.

      Kirchenaufbau und Ordensleben, Seelsorge, Bildung und Frömmigkeit