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Bookbot

Henning Kößler

    27. April 1926 – 14. März 2014
    250 Jahre Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
    Geschichte und Herausforderung
    Über den Zufall
    Selbstbefangenheit - Identität - Bildung
    Moral und Ethik
    Die Überwindung der Selbstbefangenheit
    • 2009

      Moral und Ethik

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Henning Kösslers Buch bietet eine klare Unterscheidung zwischen „Moral“ und „Ethik“. Die Sprache der Moral, das Sollen, wird als Ausdruck von Bedürftigkeit rekonstruiert, was zu einer grundlegenden Moralkritik führt. Der rasante wissenschaftlich-technologische Fortschritt hat die traditionelle Konsensfähigkeit der Moral untergraben. Die neu entstandenen „Ethikkommissionen“ beschäftigen sich jedoch nicht mit Ethik, sondern mit Moral, also mit Normen für den Umgang zwischen Menschen. Ethik hingegen befasst sich mit dem Umgang des Menschen mit sich selbst und bietet die Chance zur Humanität, die jedem offensteht, der seine Selbstbesorgung hinter sich lässt. Diese Humanität erfordert Verzicht und hat ihre Wurzeln im Christentum, was verdeutlicht, dass Menschen nicht von Natur aus human sind, sondern es werden müssen. Das Buch versteht diese Ethik der Humanität als eine christliche Moderne, die der Aufklärung widersteht und im Zentrum die Passionsgeschichte hat, jedoch nicht mehr mit den magisch-mythischen Erzählungen, die der fromme Glaube darum aufgebaut hat, in Verbindung steht.

      Moral und Ethik
    • 1997

      Eine Phänomenologie alltäglicher Themen wie Sprache, Bildung, Geschichte, Schmerz und Glück, die, an Humanität des Menschen orientiert, ein neues Verständnis dieser Phänomene entwickelt. Themen wie Sprache, Geschichte, Schmerz und Glück sind den Menschen auch ohne Philosophie schon durch den Kopf gegangen und haben sie beschäftigt. Im Feld zwischen Anthropologie und Ethik angesiedelt, greift die Praktische Anthropologie diese Themen auf. Auf der Basis einer an der Humanität des Menschen orientierten Phänomenologie werden die Grenzen unseres alltäglichen Verständnisses deutlich und neue Einsichten für den Umgang des Menschen mit sich selbst eröffnet. Die Sprache der Praktischen Anthropologie ist nicht der Fachjargon, wie wir ihn heute in den Wissenschaften gewohnt sind, vielmehr ist hier eine Sprache entwickelt worden, die einerseits unmittelbar verständlich ist und jeden erreichen kann, andererseits aber differenziert genug ist für eine präzise und treffsichere Beschreibung sehr vielschichtiger und subtiler Befindlichkeiten. InteressentInnen: Erziehungswissenscha ftler, Bildungspolitiker, Erwachsenenbildner.

      Selbstbefangenheit - Identität - Bildung
    • 1996
    • 1992
    • 1990

      Sprache

      Fünf Vorträge

      • 101 Seiten
      • 4 Lesestunden
      Sprache