Gerda Hoffer Bücher

Mutig und klug, stark und ausdauernd: jüdische Frauen als Leitfiguren weiblicher Emanzipation. Das Bild der Frau in der jüdischen Kultur ist nach wie vor von Klischees wie der jiddischen Mamme geprägt, die bestenfalls auf einen ganz engen Ausschnitt der Geschichte zutreffen. Aber es ist gerade jüdischen Frauen in den vergan-genen Jahrhunderten immer wieder gelungen, die Fesseln der Konvention zu sprengen und sich in Männerdomänen zu behaupten. Gerda Hoffer hat mit großem persönlichem Engagement eine Reihe bemerkenswerter Lebensbilder bisher eher unbekannter Frauen vom frühen Mittelalter bis in die neueste Zeit zusammengestellt. Gerda Hoffer, geboren 1921 in Wien, emigrierte 1938 mit ihren Eltern nach England. Sie studierte Religionswissenschaft und unterrichtete in der Erwachsenenbildung. Seit 1968 als freie Autorin tätig, lebt sie seit 1978 in Jerusalem.

400 Jahre europäisches Judentum Gerda Hoffer erzählt die Geschichte ihrer Familie, die mit Nathan Ben Simon beginnt, der 1610 geboren wurde. Über 13 Generationen hinweg wird mitteleuropäisches Judentum lebendig.