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Bookbot

Gunter Hofmann

    31. Dezember 1942
    Willy Brandt
    Verbundsteuerung durch Zuweisung von Rechten und Pflichten - dargestellt am Beispiel des genossenschaftlichen Bankenverbundes
    Die Kontroverse
    Marion Dönhoff
    Willy Brandt und Helmut Schmidt
    Richard von Weizsäcker im Gespräch mit Gunter Hofmann und Werner A. Perger
    • 2019

      „Freundschaft war für mich neben Freiheit immer das Wichtigste.“ Marion Gräfin Dönhoff Im Januar 1945 schwingt sich eine junge Frau aufs Pferd und reitet auf der Flucht vor der Roten Armee von Ostpreußen in den Westen. Ohne Hitlers Krieg hätte Marion Dönhoff ihr Leben vermutlich als Gutsherrin auf Schloss Friedrichstein verbracht, so wurde sie „die Gräfin“ und eine Schlüsselfigur der Bundesrepublik. Gunter Hofmann geht den Spuren der großen deutschen Journalistin nach, die der ZEIT ihre Haltung gab, die mächtigsten Männer der Welt zu ihren persönlichen Freunden zählte und dabei stets von einer Aura der Unnahbarkeit umgeben blieb. Die Lebensgeschichte von Marion Dönhoff ist die Geschichte einer Ausnahmefrau. Doch wer sie erzählt, der erzählt zugleich davon, wie die Bundesrepublik wurde, was sie ist. Nur wenige Menschen haben die Werte, auf denen nach der Diktatur die Demokratie gegründet wurde, so entschieden und so leidenschaftlich vertreten, mitgestaltet und vorgelebt wie Marion Dönhoff. Das Erbe Preußens und das Erbe des Widerstandes fließen in dieses Ringen um ein anderes, besseres Deutschland ebenso ein wie der Drang nach Freiheit und die Überzeugung, dass die Zukunft Deutschlands im transatlantischen Westen liegt. Zugleich war die „Gräfin“ ein Genie der Freundschaft und von einer unerschütterlichenTreue. Auch davon erzählt diese hinreißend geschriebene Biographie.

      Marion Dönhoff
    • 2017

      Das 20. Jahrhundert Es war für Deutschland ein Leben in und mit sechs „Reichen“. Mein Vater, der 1907 geboren wurde und 1995 starb, erlebte sechs „Reiche“ – noch elf Jahre des Kaiserreiches, 15 Jahre Weimarer Republik, zwölf Jahre das deutsche / großdeutsche Reich, fünf Jahre Sowjetische Besatzungszone, 40 Jahre DDR und fünf Jahre Bundesrepublik Deutschland. Meine Erinnerungen und Erfahrungen beziehen sich auf mein Erlebtes in vier „Reichen“: die Zeit des endenden Großdeutschen Reiches, die Sowjetische Besatzungszone, die DDR und die Bundesrepublik Deutschland. Es ist ein Zeitabschnitt mit vier sehr unterschiedlichen Gesellschaftsstrukturen. Es sind fast fünf Jahre von meiner Geburt 1940 im Großdeutschen Reich bis zu dessen Ende im Frühjahr 1945. Es folgen fünf Nachkriegsjahre 1945 bis 1949 in der Sowjetischen Besatzungszone SBZ, ihnen folgen vier Jahrzehnte bis 1990 in der DDR, und nun lebe ich bereits fast 27 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung in der Bundesrepublik Deutschland. Günter Hofmann

      Leben in vier "REICHEN"
    • 2015

      Helmut Schmidt

      Soldat, Kanzler, Ikone

      Helmut Schmidt war nicht nur ein deutscher Bundeskanzler, sondern eine nationale Institution und der beliebteste Deutsche seiner Zeit. Gunter Hofmann beschreibt die Stationen eines außergewöhnlichen Lebens, geprägt von Erfahrungen und Idealen, die Millionen von Deutschen teilten. Seine ausgewogene Biographie bringt uns nahe an Schmidt heran und bietet ein eindrucksvolles Portrait eines großen Deutschen sowie ein glänzend geschriebenes Stück Zeitgeschichte. Schmidts Leben war stark von den Erlebnissen des Weltkriegs und der NS-Herrschaft geprägt, die sein lebenslanges Engagement für eine Bundesrepublik formten, in der Demokratie und soziale Gerechtigkeit oberste Maßstäbe waren. Vom jungen Senator in Hamburg, der sich während der Flutkatastrophe durch tatkräftiges Krisenmanagement hervortat, führte sein politischer Werdegang über verschiedene Ämter bis ins Kanzleramt, wo er acht Jahre lang als „leitender Angestellter“ der Bundesrepublik Deutschland agierte. Nach seinem Sturz startete er eine beeindruckende Karriere als Herausgeber der „ZEIT“, Bestsellerautor und respektierte öffentliche Instanz. Hofmann, der Schmidts Wirken jahrzehntelang als Journalist begleitete, schildert eindringlich die Lebensgeschichte dieses Mannes, sein Handeln, seine Persönlichkeit, sowie seine Beziehungen zu Weggefährten und Widersachern, und beleuchtet seine Ehe mit Loki Schmidt.

      Helmut Schmidt
    • 2015

      Flucht und Vertreibung vor 70 Jahren

      Wir erinnern uns - Zeitzeugen berichten

      Es geschahen vor 70 Jahren – Flucht und Vertreibung. Mir ist es wichtig, dass diese Dramatik nicht in Vergessenheit gerät. Die Erinnerung soll dazu dienen, über Ursachen und Fehlverhalten nachzudenken, die die Menschheit schon zu oft an den Rand von Abgründen geführt haben. Wenn heute rücksichtslos Politik und Wirtschaft betrieben werden, die langfristig – deshalb nicht sofort erkennbar – auf einen gefährlichen Ausgang zusteuern, dann kann vielleicht die Erinnerung an bereits erlittene Katastrophen lehr- und hilfreich sein.“ Günter Hofmann

      Flucht und Vertreibung vor 70 Jahren
    • 2014

      Prager Flüchtlingszüge 1989

      Hintergründe, Folgen, Erinnerungen

      • 343 Seiten
      • 13 Lesestunden

      „Günter Hofmann beschreibt in seinem neuen Buch die Sehnsucht nach Freiheit vieler DDR-Bürger. Er tut es erneut mit genauen Recherchen. Er hält sich mit Urteilen zurück. Und erwürdigt die Rolle der evangelischen Kirchen in der DDR, die maßgeblich zum Sieg der “friedlichen Revolution„ beigetragen hat. Ich bin ihm dafür sehr dankbar. Denn schon 24 Jahre nach der einmaligen friedlichen Revolution in der deutschen Geschichte versuchen etliche, den “Erfolg„ des Widerstandes durch die Mithilfe der evangelischen Kirchen in der damaligen DDR in Frage zu stellen!“ Wilfried Weißflog

      Prager Flüchtlingszüge 1989
    • 2012

      Gunter Hofmann, langjähriger Chefkorrespondent der ZEIT, schildert die faszinierende Beziehung zwischen zwei berühmten Deutschen, die gegensätzlicher kaum hätten sein können. Seine intime Kenntnis der Akteure und Ereignisse, sein feines Gespür für die seelischen Konstellationen und nicht zuletzt sein glänzender Stil machen dieses Buch über zwei Weggefährten, Kanzler und Rivalen zu einer spannenden Lektüre. Der eine war im Exil gegen Hitler, der andere Wehrmachtssoldat. Der eine war Minderheitsdeutscher, der andere stand für die Mehrheit: Wenig passte zusammen in diesen Leben von Willy Brandt und Helmut Schmidt. Und dennoch, sie fanden einen Grundkonsens, der erst im hochdramatischen Streit um die „Nachrüstung“ erschüttert wurde. Vielleicht gerade weil ihre Freundschaft so schwierig war, wurden zwei derart außergewöhnliche Kanzlerschaften daraus.

      Willy Brandt und Helmut Schmidt
    • 2011

      Wie kam es zur europäischen Wende von 1989? Diese Frage hat Gunter Hofmann, langjähriger Beobachter der Bundesrepublik und Europas für die Zeit, zahlreichen Interviewpartnern gestellt. In Gesprächen mit Helmut Schmidt, Bronislaw Geremek, Hans-Dietrich Genscher, Tadeusz Mazowiecki, Richard von Weizsäcker, Egon Bahr, Jens Reich, Wojciech Jaruzelski, Erhard Eppler und vielen anderen geht er der Bedeutung Polens, der BRD und der DDR für die großen europäischen Transformationen um 1989 nach. Hofmann führt seine Gesprächspartner zurück zu den Anfängen der Ostpolitik und spricht mit Ihnen über Brandts Kniefall vor dem Ghetto-Mahnmal in Warschau, den Helsinki-Prozeß, den Werftarbeiterstreik in Danzig, den polnischen Papst, das Kriegsrecht, die ersten freien Wahlen in Polen und die deutsche Einheit. »Interessiert hat mich das Urteil derjenigen, die Politik gemacht und gedacht haben, die einen oben, die anderen unten. Was sie damals dachten und was sie heute denken. Aufgesucht habe ich sie drei Jahre lang, um zu hören, was ihre Wahrheit ist.« Durch diesen Ansatz, die vielen Wahrheiten über 1989 zu versammeln, kommt Gunter Hofmann der Wahrheit näher als die meisten anderen.

      Polen und Deutsche
    • 2010

      Richard von Weizsäcker

      Ein deutsches Leben

      • 294 Seiten
      • 11 Lesestunden

      „Der Präsident muss Orientierungshilfen geben in Zeiten der Ratlosigkeit, muss Schneisen schlagen in das Dickicht unserer Tage. Genau dies hat Richard von Weizsäcker (...) getan. Sein Menschenbild und seine Weltvorstellung wurzeln in einer tieferen Dimension, als das normalerweise bei Politikern der Fall ist, und wahrscheinlich wurde er gerade darum von allen akzeptiert.“ Marion Dönhoff Das Amt des Bundespräsidenten war Richard von Weizsäcker gleichsam auf den Leib geschneidert, und auch „außer Dienst“ ist er bis heute eine politische und moralische Instanz geblieben. Wie kaum ein anderer Politiker hat er es verstanden, das Ganze der deutschen Gesellschaft in den Blick zu nehmen, Stärken und Schwächen der bundesdeutschen Demokratie darzulegen und zugleich immer wieder integrierend zu wirken. Gunter Hofmann, langjähriger Chefkorrespondent der Wochenzeitung „Die ZEIT“, geht dem Lebensweg des Ausnahmepolitikers nach, schildert seinen familiären Hintergrund und die wesentlichen Stationen seiner politischen Karriere, aber er fragt auch einfühlsam nach der komplexen Persönlichkeit Weizsäckers, die sich nicht leicht auf eine Formel bringen lässt. So ist ein biographisches Portrait entstanden, das uns den Mann näher bringt, der – gemeinsam mit Helmut Schmidt – inmitten grassierender Politikverdrossenheit für viele Deutsche zum Inbegriff eines glaubwürdigen Staatsmannes geworden ist.

      Richard von Weizsäcker
    • 2010

      Vergeßt den Oktober 1989 nicht!

      Würdelos in der Diktatur - Gedächtnisprotokolle aus den Tagen der Friedlichen Revolution

      • 212 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Seit zwanzig Jahren leben die ehemaligen DDR-Bürger in einer von Freiheit und Demokratie geprägten Staatsform. Das ist kein Glücksumstand, sondern die Frucht der Friedlichen Revolution von 1989, in der Bürger gewaltlos ein immer schützenswertes zu bewahrendes Gut erstritten und dadurch den Weg zur Wiedervereinigung geebnet haben. Dieses Buch soll Erinnerung wachhalten, um heranwachsenden Generationen das Wesen einer Diktatur zu vermitteln. Dazu dienen die Gedächtnisprotokolle der Demonstranten vom Oktober 1989 als anschauliche Beispiele für die menschenverachtende Reaktion einer Diktatur gegenüber den Menschen, die ihre Rechte einforderten. Da ich selbst Zeitzeuge bin, sollen beispielhaft auch eigene Erfahrungen und Erlebnisse geschildert werden, die das Gesicht und das Wesen der Diktatur charakterisieren. Erinnerung an historische Ereignisse und Erlebnisse soll die Notwendigkeit des Einsatzes für den Erhalt von Würde, Recht und Freiheit in einer Demokratie deutlich machen. Günter Hofmann

      Vergeßt den Oktober 1989 nicht!
    • 2005

      Die Politisierung Europas hat erst begonnen. In seiner klugen Analyse zeigt Gunter Hofmann, welche Chancen in diesem „Projekt der Moderne“ liegen.

      Familienbande