Leon Botstein Bücher






Von Beethoven zu Berg
- 315 Seiten
- 12 Lesestunden
Warum erreicht das Werk Alban Bergs - vom „Streichquartett“ bis zur Oper „Lulu“ - bis heute ein weltweites Publikum? Weshalb wird über Arnold Schönberg so vieles geschrieben, während man eine Neubewertung seiner Musik für kaum notwendig hält? Und warum muss man Beethoven fast zweihundert Jahre nach seinem Tod vor der eigenen Popularität retten? Die Aufsätze des international tätigen Dirigenten, Musikwissenschaftlers und Leiters des renommierten Bard Music Festival in New York, Leon Botstein, drehen sich immer wieder um das Wie und Warum der Musikgeschichtsschreibung. Den Schwerpunkt bilden Wien und seine berühmtesten Komponisten: Beethoven, Schubert, Brahms, Mahler, Schönberg und Berg.
Freud und Wittgenstein - Sprache und menschliche Natur
- 70 Seiten
- 3 Lesestunden
In der Suche nach gültigen Antworten über das Wesen des menschlichen Bewusstseins wirken Sigmund Freud und sein Schaffen bis heute fort. Zentral für seine Forschungen war eine Theorie der Sprache und deren Funktion im Bewusstsein des Individuums. Die Sprache war Sigmund Freuds wissenschaftliches Instrument - seiner Theorie nach ist sie zudem wesentlich für die Naturwissenschaften und die Künste, vor allem aber, so war Freud überzeugt, ein notwendiger Bestandteil von gemeinschaftlichen kulturellen Ideen, die das Aggressive im Menschen eindämmen können. Karl Kraus kritisierte Freud - die Psychoanalyse mache auf manipulierende und irreführende Art und Weise von der Sprache Gebrauch - und warf ihm vor, aufklärungsfeindlich und unwissenschaftlich zu sein. Ludwig Wittgenstein setzte diese Kritik fort - die Traumdeutung beispielsweise hielt er, genau wie Kraus, für unsachlich. Leon Botstein zeigt die Widersprüche, aber auch die Übereinstimmungen zwischen den Theorien Freuds und dem Werk Wittgensteins, insbesondere in Fragen der Identität, des Bewusstseins und vor allem der Sprache.
Felix Mendelssohn - Mitwelt und Nachwelt
- 134 Seiten
- 5 Lesestunden
The compleat Brahms
- 350 Seiten
- 13 Lesestunden
The 1997 centennial of Brahms's death has intensified interest among concertgoers and music lovers in the composer's prodigious body of work.