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Bookbot

Michael Gehler

    15. Jänner 1962
    Deutschland
    Begriffe, Fragen und Antworten zur Geschichte der Imperien
    Geschichte vergleichender Parteien-Außenpolitik und Mitgliedschaft in der Europäischen Union
    Europas Weg
    Von den Umbrüchen in Mittel- und Osteuropa bis zum Zerfall der Sowjetunion 1985-1991
    Österreich und die europäische Integration seit 1945
    • Österreichs Beziehungen zu Europa und zur europäischen Integration werden in diesem Band von 1945 bis zur Gegenwart in wieder aufgelegten Beiträgen dargestellt. Dabei geht es um die Paneuropa-Idee, Regierungspolitik, die westlichen Partner, Parteien, Wirtschaft und Sicherheit, den EWR und Wissenschaftspolitik. Die Teilnahme am Marshall-Plan mit der schwierigen Balance zwischen Westorientierung und Neutralität, die OEEC-Gründungsmitgliedschaft 1948, die Aufnahme in den Europarat 1956 sowie die EFTA-Lösung 1960, das Scheitern der EWG-Assoziierungsverhandlungen 1967 und die Regelung mit den Freihandelsabkommen mit den Europäischen Gemeinschaften 1972 sind Thema sowie das EG-Beitrittsgesuch von 1989. In einem aktuellen Beitrag werden die Einigungen mit Brüssel 1993/94, der EU-Beitritt 1995 und Österreichs Mitgliedschaft in der Europäischen Union 1995-2009 mit ihren Höhe- und Tiefpunkten, den Ratspräsidentschaften 1998 und 2006, den Sanktionsmaßnahmen 2000 bis hin zum Verfassungsprozess 2002/03 und den Krisen der EU analysiert. Dem Leser wird der lange Weg des Landes in die Union aufgezeigt und dabei u. a. den Fragen nachgegangen, wie „Europa“ ein Leitbild österreichischer Politik, aber auch das Thema EU zu einem Streitobjekt der Innenpolitik werden konnte. Eine Bilanz, Fachliteratur auf dem neuesten Stand sowie eine Chronologie, Links und Register runden dieses neuaufgelegte Werk ab.

      Österreich und die europäische Integration seit 1945
    • Die europäische und globale Staatenordnung, die sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entwickelt hatte, änderte sich im Zeitraum von 1985 bis 1991 massiv und schien unumkehrbar. Davon betroffen waren nicht nur die „Supermächte“ UdSSR und USA sowie Deutschland, sondern auch die neutralen Staaten und damit Österreich. Im Zentrum dieses Bandes stehen 670 Dokumente des österreichischen Außenministeriums, die dessen Sicht auf die verschiedenen Entwicklungen in Mittel- und Osteuropa aufzeigen. Sie umfassen den genannten Zeitraum vom Machtantritt des neuen Generalsekretärs der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU), Michail S. Gorbatschow, bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion. Der Fokus liegt auf den gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen in Polen, der Tschechoslowakei, der Sowjetunion und in Ungarn. Der Kontextualisierung dienen eine umfangreiche Einleitung, in der auch der aktuelle Forschungsstand benannt wird, sowie eine Darstellung zur Geschichte des österreichischen Außenministeriums in dieser Zeit. Eine Bibliographie, ein Abkürzungsverzeichnis, ein Glossar zu zahlreichen Fachbegriffen, eine Chronologie zu den Umbrüchen in Europa von 1985 bis 1991 sowie ein Personenregister und Funktionsträgerverzeichnis runden dieses Werk ab. Diese Dokumentation versteht sich als erste Arbeits- und Materialgrundlage für weitere Forschungen.

      Von den Umbrüchen in Mittel- und Osteuropa bis zum Zerfall der Sowjetunion 1985-1991
    • Europas Weg

      Von der Utopie zur Zukunft der EU

      KOMPAKT UND ANSCHAULICH ERZÄ VON DEN ANFÄNGEN EUROPAS BIS ZUR EU IN AKTUELLEN KRISENZEITEN Die Zukunft der EU und der gegenwärtige Zustand Europas beherrschen die politischen Diskussionen unserer Tage. MICHAEL GEHLER liefert einen umfassenden Überblick über die lange Geschichte Europas – von den Anfängen bis zur Gegenwart der Europäischen Union in stürmischen Krisenzeiten. Entstehung, Aufbau und Funktionen der Institutionen sowie die Entwicklung von der Montanunion bis zur EU werden allgemein verständlich dargestellt. Chronologie, Glossar, Literatur sowie zahlreiche Bilder und Karten veranschaulichen die Entwicklung der europäischen Integration.

      Europas Weg
    • Forschung Michael Gehler Geschichte vergleichender Parteien – Außenpolitik und Mitgliedschaft in der Europäischen Union: SPÖ und ÖVP in internationalen Organisationen und transnationalen Netzwerken 1945–2005 Katrin Martin Grenzüberschreitende Beziehungen in der deutsch-französischen Kontaktzone des Saar-Mosel-Raums (1850–1914) Hans H. Lembke Europäische Genossenschafter im US-Exil – Wiederaufbaupläne im Spannungsfeld zwischen amerikanischem und internationalem Dachverband (1941–1946) Lennart Lüpke Die soziale Herkunft der Volksschullehrer bzw. Grund- und Hauptschullehrer nach 1945. Eine Analyse mit dem Schwerpunkt Nordrhein-Westfalen Jörg Kruth Stiftungen inner- und außerhalb Europas: Zum Transfer des Bürgerstiftungsmodells Hyunback Chung Die Rezeption von ’68 in Südkorea – oder: Warum gab es kein 1968 in Südkorea? Knud Andresen ‚Gebremste Radikalisierung‘ – Zur Entwicklung der Gewerkschaftsjugend von 1968 bis Mitte der 1970er Jahre Mit weiteren Beiträgen von: Gunnar Gawehn, Rainer Holze, Benjamin Legrand, Ottokar Luban, Jürgen Mitta

      Geschichte vergleichender Parteien-Außenpolitik und Mitgliedschaft in der Europäischen Union
    • KlappentextWas führt zur Beschäftigung mit Imperien? Große Ereignisse der Weltgeschichte regen Debatten über Aufstieg, Ende und Rückkehr von Imperien an, wie die Auflösung des Warschauer Pakts und der Zusammenbruch der Sowjetunion 1991, der Übergang der NATO vom Verteidigungs- zum Interventionsbündnis 1999 und ihre »Osterweiterung « zwischen 1999 und 2004. Hinzu kam die machtpolitische Überdehnung der nach Ende des Kalten Krieges einzig verbliebenen Supermacht USA im Afghanistan-, Nahost- und Golfkonflikt im Zuge der terroristischen Angriffe des 11. September 2001. Aber auch die EU als Währungsunion 2002 sowie ihre Erweiterung um dreizehn neue Mitgliedsstaaten 2004, 2007 und 2013 spielen hier eine Rolle. Der Aufstieg neuer Weltmächte mit Brasilien, Indien und Südafrika sowie die Wiederkehr der russischen Großmacht seit 2000 ist hinzuzuzählen. Die Debatte über die neue Weltordnung infolge der aufsteigenden Export- und Investitionsmacht China im Zeichen der »neuen Seidenstraße« weckte wieder Interesse an Imperien. Inwiefern gibt es eine weit zurückreichende Beschäftigung mit ihnen? Es existiert eine Tradition von Geschichtsschreibung über Imperien, wenn man an den Engländer Edward Gibbon (1737–1794) denkt, der über Niedergang und Ende des Römischen Reiches schrieb, den Thüringer Leopold von Ranke (1795–1886), der sich mit englischen und französischen Königreichen befasste, oder den Briten Paul Kennedy (*1945), der sich mit Aufstieg und Fall der großen Mächte beschäftigte.

      Begriffe, Fragen und Antworten zur Geschichte der Imperien
    • Deutschland

      • 509 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Michael Gehlers Buch bietet eine gut lesbare deutsche Nachkriegsgeschichte. Der Band bietet eine Gesamtbetrachtung der drei deutschen Republiken: der alten Bundesrepublik Deutschland (BRD) von 1949-1990, der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) sowie der Berliner Republik seit der Einigung Deutschlands. Dabei werden innen- und außenpolitische sowie gesellschafts- und wirtschaftsgeschichtliche Aspekte vergleichend behandelt. Der Autor betrachtet die beiden deutschen Staaten nicht von einem westlichen oder einem östlichen, sondern von einem Standpunkt „dazwischen“ und präsentiert in diesem Buch weder eine Erfolgs- und Siegergeschichte der BRD, noch eine Misserfolgs- und Verlierergeschichte der DDR. Es gab positive und negative Erscheinungen in beiden deutschen Staaten und weit mehr Gemeinsamkeiten in Mentalität und Struktur, die zwar die Teilung beförderten, letztlich aber auch zur Einigung führten. Auch der Position des neuen Deutschlands in Europa und der Welt wird in dem Buch ein großer Abschnitt gewidmet.

      Deutschland