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Bookbot

Günter Schuchardt

    1. Jänner 1954
    Dachsbeil, Wolf und Vogeltrage
    Cranach, Luther und die Bildnisse
    Lucas Cranach und seine Söhne
    Romantik ist überall, wenn wir sie in uns tragen
    Martin Luther
    Die Wartburg
    • 2015

      Der Band präsentiert wichtige Werke von Vater und Söhnen, eingebettet in die verschiedenen Stationen ihres Lebens. Das Unternehmertalent spiegelt sich in den unterschiedlichsten Auftraggebern wider, die von Anhängern der Reformation wie den sächsischen Kurfürsten bis hin zu Katholiken wie Kardinal Albrecht von Brandenburg reichen. Die Werkstatt kennzeichnete ihre Schöpfungen mit einer geflügelten Schlange, die ein modernes Markenzeichen vorwegnahm. Dies erschwert bis heute die Zuordnung der Gemälde von Vater und Söhnen Cranach. Insbesondere an den Lutherporträts, die die Wittenberger Werkstatt zwischen 1520 und 1546 verließen, lässt sich die Beteiligung der jüngeren Generation gut belegen. „Freundschaftsbilder“ Luthers und Melanchthons dürften dem früh verstorbenen Hans Cranach zuzusprechen sein, während der Typus des gealterten Reformators allein auf Lucas Cranach d. J. zurückzuführen ist. • Überblick über die Cranach-Werkstatt • Würdigung des dem Vater ebenbürtigen Werkes der beiden Cranach-Söhne

      Lucas Cranach und seine Söhne
    • 2015

      Cranach, Luther und die Bildnisse

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Radikale Strömungen zettelten in den 1520er Jahren einen Bildersturm in vielen Gotteshäusern an, der sich gegen den Götzendienst und die Praxis der Heiligenverehrung richtete. Martin Luther lehnte Bilder nicht prinzipiell ab, er fand sie nützlich, wenn sie zum Verständnis der Texte und Predigten beitrugen. Sein eigenes Porträt diente bei der Durchsetzung der Reformation als Instrument der Bildpropaganda sowie dokumentarischen und lehrhaften Zwecken. Dabei übernahmen die Bildnisse Luthers als Botschafter des reformatorischen Programms und Illustration seines biografischen Werdegangs eine wesentliche Funktion. Der Band erscheint zum Thüringer Themenjahr „Bild und Botschaft“

      Cranach, Luther und die Bildnisse
    • 2008

      Dachsbeil, Wolf und Vogeltrage

      Der Baubetrieb auf der mittelalterlichen Wartburg

      • 69 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Einleitend wird der Begriff „Burg“ und dessen Bedeutung als Wohn- und Wehrfunktion vereinigendes architektonisches Ensemble erläutert. Ausführungen zum frühen Burgenbau folgen Angaben zu Klassifizierung, besitzrechtlichem Status und zur Entwicklung der Adelsburgen in ihrer Blütezeit zwischen 1150 und 1300. Geschichte und Baugeschichte derWartburg werden exemplarisch eingeflochten und wichtige weitere Burgen genannt. Anhand des Palas der Wartburg wird der mittelalterliche Burgenbaubetrieb ausführlich dargestellt und das mittelalterliche Messprinzip und dessen Hilfsmittel erläutert. Den Funktionen von Bauherr und Architekt folgt die Vorstellung der einzelnen Gewerke - Steinmetz, Zimmermann, Maurer, (Dach-)Decker und Schmied sowie der Hilfskräfte und der außerhalb der Burg in Steinbruch und Wald Tätigen. Exkurse befassen sich mit dem Niedergang des Burgenbaus, mit der Burgenromantik und der heutigen Burgenforschung, ein Glossar der wichtigsten Fachbegriffe und ein Literaturverzeichnis runden die Publikation ab. Grundlegender, reich illustrierter Zugang zum mittelalterlichen Baubetrieb und seiner Vielfalt

      Dachsbeil, Wolf und Vogeltrage
    • 2006
    • 2002

      In der Stadt Luthers und Bachs, am Fuße der Wartburg, wuchs von Arnswald auf, geprägt vom kulturellen Reichtum Weimars. Als Page am großherzoglichen Hof des Goethe-Freundes Carl August sammelte er erste Eindrücke. Nach seiner Forstlehre trat er in das sächsisch-weimarische Militär ein und wurde bald zu einem der bevorzugten Begleiter des Großherzogs Carl Friedrich. Während dieser Zeit entwickelte der junge Leutnant und Kammerjunker sein zeichnerisches Talent, das sogar den greisen Dichter Goethe beeindruckte. Mit miniaturhaften Porträts der damaligen Prominenz und grazilen Darstellungen der beliebten Maskenzüge konservierte er Weimar „nach Goethe“. 1840 bewarb er sich um die Stelle des Kommandanten der Wartburg, gerade als der Entschluss gefasst wurde, das marode Bergschloss zu erneuern. Er dokumentierte jeden Tag und jedes Ereignis, und seine Zeichnungen bieten einen kulturgeschichtlichen Bilderbogen von naivem Charme und seltener Frische. Das Werk stellt das Œuvre eines Dilettanten im klassischen Sinne vor und geht über die Präsentation unbekannter kulturgeschichtlicher Zeugnisse hinaus. Es würdigt den Dilettantismus als Kunstliebhaberei und könnte dazu anregen, den Blick in den Alltag zu schärfen und die eigene Phantasie zu wecken.

      Romantik ist überall, wenn wir sie in uns tragen
    • 2000

      Welterbe Wartburg

      Burgenführer Bd. 4

      • 63 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Mit jedem Führungsheft präsentiert diese Reihe eine bedeutende mittelalterliche Burg, ein Schloss oder eine mittelalterliche Wehranlage in Mitteleuropa: Mit kompetent verfassten Texten, großzügigen Fotografien und umfangreicher Illustration durch Pläne und Zeichnungen liefert jeder Band dem geschichts- und kulturinteressierten Leser wie auch dem Kenner den neuesten Stand der Burgenforschung. Neben den hervorragenden Architekturfotografien geben zahlreiche neu angefertigte Zeichnungen frühere Bauzustände wieder. Infoblöcke vertiefen größere Zusammenhänge und zeigen die geschichtlichen Eckdaten auf.

      Welterbe Wartburg
    • 1999