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Bookbot

Martin Zeller

    Vierhundertzwölf, vierhundertzweiunddreissig
    Das Dreieck
    Planerkennung im Strassenverkehr
    Rigoletto
    Die Wörterbuch-Werkstatt
    Fehlerfreies Deutsch
    • 2000
    • 1995

      Rigoletto

      Fotoarbeiten zu einer Oper, Städtische Kunsthalle Mannheim, 1995

      Rigoletto
    • 1992

      Der Fotograf Martin Zeller fotografiert Orte im Rhein-Neckar-Dreieck, wobei sich gegenüber dem touristischen Blick die Perspektive verkehrt hat. Nicht das Objekt der Fotografie ist relevant, sondern die Tatsache, dass das Objekt von Martin Zeller gesehen wurde. Erst durch diesen subjektiven Anteil offenbart das „Abschatten der Wirklichkeit“ seine paradoxe Doppelnatur: Über das „Ablichten der Realität hinaus wird das fotografische Bild zur Metapher oder zum Symbol für einen Zusammenhang, der die authentische Wiedergabe des unmittelbar Anschaulichen weit übersteigt. Seine Orte wirken wie Endstationen, sind eingebettet in die Tristesse einer technischen Zivilisation, die an ihr Ende gekommen scheint. Es ist eine symbolische Welt, gerade weil sie die reine Äußerlichkeit betont. Vieles spielt in einer Art Zonenrandgebiet der Städte, in der unsicheren, verunsichernden Twilightzone aus Realität, Trivialität und Trauma, in der konsequent keine Menschenseele auftaucht. Dabei sind diese bizarren Grotten des Zerfalls immer erfüllt von Spuren und Zeichen, die aufgrund ihrer Anmut jeder Konnotation und Interpretation widerstehen und Zellers Fotografie zu einer “Anwesenheit von Abwesenheit" machen. Mit einem Essay von Eckhard Siepmann sowie einer CD mit Musik von Uwe Henke und Claus Boesser-Ferrari.

      Das Dreieck
    • 1990

      Die Industrielandschaften Martin Zellers, allesamt Nachtaufnahmen mit langer Belichtungszeit, lassen künstliche Stimmungen entstehen, die für das Auge selbst eines aufmerksamen Beobachters unsichtbar bleiben. Die Künstlichkeit der von Menschenhand gestalteten Umwelt findet ihre direkte Entsprechung in der Künstlichkeit des Endproduktes Foto, das der Fotograf bewusst beeinflussen, nicht aber in allen Einzelheiten vorhersehen kann. Die entstehende „falsche“ Farbigkeit ist die des chemischen Labors und gestattet nur ferne Assoziationen an Neonlicht und reale Großstadtatmosphäre. Die Aussparung jeglicher menschlicher Präsenz in den Bilder lässt diese zu traumartigen Konstellationen erstarren, die Relikte menschlicher Existenz nach dessen Verschwinden von diesem Planeten präsentieren. Sie werden damit zu Metaphern der Vergänglichkeit, aber auch zu Augenblicken des „time out“, des Nachdenkens über die Erscheinungsform technischer Zivilisation. Mit einem Vorwort von Dr. Martin Stather und einer Kurzgeschichte von Thomas Ibach.

      Vierhundertzwölf, vierhundertzweiunddreissig