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Bookbot

Oliver Sill

    13. Februar 1957
    Das unentdeckte Land
    Theodor Fontanes Romanwelt
    Sexualität und Sehnsucht
    Theodor Fontane - neu gelesen
    Apropos Fontane
    Literatur in der funktional differenzierten Gesellschaft
    • Literatur in der funktional differenzierten Gesellschaft

      Systemtheoretische Perspektiven auf ein komplexes Phänomen

      5,0(1)Abgeben

      Die Studie bewegt sich im Grenzgebiet von Soziologie und Literaturwissenschaft - mit dem Ziel, den Dialog beider Disziplinen im Horizont der Literatursoziologie zu befördern. Gerade dies scheint notwendig in einer Zeit, in der Interdisziplinarität zwar oft gefordert, aber ungeachtet aller Beteuerungen noch selten praktiziert wird. Die wechselseitige Anschlussfähigkeit von soziologischer Gesellschaftstheorie und literaturwissenschaftlichen Theoriebeständen steht also zur Diskussion, wobei die Erörterung stets orientiert bleibt an einer leitenden Fragestellung: Lässt sich Literatur in all ihren Ausprägungen als Sozialsystem der modernen, funktional differenzierten Gesellschaft konzipieren?

      Literatur in der funktional differenzierten Gesellschaft
    • Apropos Fontane

      Einblicke in ein facettenreiches Werk

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden

      In diesem zweiten Band von Oliver Stills Fontane-Studien geht es um punktuell vertiefende Einsichten in das so unfangreiche und Vielgestaltige Erzählwerk Theodor Fontanes. Neben den vollendeten Romanen, Erzählungen und Novellen spielen nun die nachgelassenen Erzählfragmente eine wichtige Rolle, ebenso Fontanes autobiographische Schriften - und schließlich seine Briefe, Tagebücher und literaturkritischen Arbeiten, in denen er sich darum bemühte, sein eigenes Verständnis als realistischer Erzähler in Auseinandersetzung mit dem Werk anderer Autoren zu klären. Nicht nur der Erzähller Theodor Fontane, sondern auch der Theoretiker und Denker Fontane befand sich an der Schwelle zur Moderne, wohl zeitlebens auf der Suche nach neuen Wegen in Auseinandersetzung mit einer als fragwürdig erkannten, doch noch immer machtvolen Tradition. Und deshalb war diese auf verschiedenen Ebenen verlaufende Positionssuche begleitet von Widersprüchen, die sich in allen Textformen Fontanes spiegeln, die zu lösen aber in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nich nicht möglich gewesen ist.

      Apropos Fontane
    • Theodor Fontane - neu gelesen

      Aktualität und Geschichtlichkeit eines Klassikers

      • 172 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Theodor Fontanes literarisches Prosawerk, geschrieben und veröffentlicht in einem Zeitraum von gut zwanzig Jahren, umfasst siebzehn Romane, Erzählungen und Novellen. Liest man all diese Texte in chronologischer Folge, dann wird deutlich, wie durchlässig die Grenze von einem Text zum anderen ist, in welchem Maße die Texte untereinander verbunden sind durch vergleichbare Charaktere, ähnlich gelagerte Konfliktsituationen und übergreifende Motivverbindungen. In seiner Gesamtheit gleicht Theodor Fontanes Romanwerk einem gewaltigen Panorama der wilhelminischen Gesellschaft. Und genau deshalb lohnt es sich auch, all diese Texte als ein Ganzes zu begreifen; ein Textganzes, das in der vorgeschlagenen Lesart dieses Buches entlang bestimmter Themen und Motive immer wieder neu in den Blick genommen und ausgeleuchtet wird.

      Theodor Fontane - neu gelesen
    • Sexualität und Sehnsucht

      Die Liebe in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

      • 242 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Im Grunde wissen wir es alle: Die bürgerlichen Vorstellungen von Anstand, Moral und Sitte sind nicht aus der Weltverschwunden, doch haben sie ihre regulierende Kraft weitgehend eingebüßt. Die Liebe ist ein unübersichtliches Feld geworden; die monogam geführte Ehe zwischen Mann und Frau ist nur noch eine Variante im Nebeneinander höchst unterschiedlicher Beziehungsformen. Vor diesem Hintergrund ist es kaum erstaunlich, dass auch die Gegenwartsliteratur in Sachen Liebe sich als ein weites Feld präsentiert, als ein breites Spektrum unterschiedlicher und unterschiedlich erzählter Geschichten, in denen die Sexualität und die Sehnsucht als die treibenden Kräfte erscheinen. Vorgestellt und detailliert besprochen werden Romane namhafter Autorinnen und Autoren, die nicht nur ihr Publikum gefunden haben, sondern auch geeignet sind, das unübersichtlich gewordene Feld der Liebe neu zu topographieren.

      Sexualität und Sehnsucht
    • Das unentdeckte Land

      Todesbilder in der Literatur der Gegenwart

      • 186 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Es gehört schon zu den Gemeinplätzen, daß die christlich geprägten Todesbilder und Jenseitsvorstellungen ihre Verbindlichkeit in der Moderne weitgehend eingebüßt haben. Doch was bedeutet dies mit Blick auf die Literatur? Wie wird der Tod in der Literatur der Gegenwart thematisiert? Und wie reagiert die zeitgenössische Literatur auf den Sachverhalt, daß sämtliche Gewißheiten in der Rede über den Tod verloren gegangen sind? Die Literatur bietet vorläufige Antworten auf definitiv nicht zu beantwortende Fragen im Modus der Fiktion, indem sie das Wissen um die Endlichkeit und Sterblichkeit des Menschen einbindet in das Erzählen von Geschichten. Und sie tut dies mit großem Erfolg. Denn die besprochenen Texte von Cees Nooteboom und Philip Roth, von John Berger und Dieter Wellershoff, von Antonio Tabucchi, W. G. Sebald, Urs Widmer und Judith Hermann gehören zu den meistbeachteten Publikumserfolgen der letzten Jahre.

      Das unentdeckte Land
    • Sitte - Sex - Skandal

      Die Liebe in der Literatur seit Goethe

      • 213 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Goethes literarisches Werk ist in vielerlei Hinsicht stilbildend für die Folgezeit gewesen – so auch sein großer Ehe- oder besser: Ehebruchsroman Die Wahlverwandtschaften von 1809. Wie immer die dargestellten Ehe- und Beziehungskrisen gelöst werden, das Thema beschäftigt die Literatur bis heute. Der Essay spannt einen weiten Bogen vom frühen 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Am Beispiel einer Reihe höchst unterschiedlicher Prosatexte wird deutlich, wie jede Zeit ihre eigenen Antworten findet auf die alte Frage nach der Liebe zwischen Mann und Frau.

      Sitte - Sex - Skandal
    • Kein Ende und ein Anfang

      Germanistische Literaturwissenschaft der sechziger und siebziger Jahre

      Die germanistische Literaturwissenschaft der sechziger und siebziger Jahre - aus heutiger Sicht scheint sie nah und fern zugleich. Noch immer scheiden sich an ihr die Geister, noch immer ist sie Gegenstand nostalgischer Verklärungen oder ressentimentgeladener Verdikte. Jenseits solcher Bekenntnisse erweist sie sich als eine von Widersprüchen gekennzeichnete Übergangsphase der Germanistik: zwischen einer weitgehend entwerteten Vergangenheit und einer ungewissen Zukunft.

      Kein Ende und ein Anfang
    • Zerbrochene Spiegel

      Studien zur Theorie und Praxis modernen autobiographischen Erzählens

      • 537 Seiten
      • 19 Lesestunden

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      Zerbrochene Spiegel