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Bookbot

Elmar Brähler

    Paardiagnostik mit dem Giessen-Test
    Entsolidarisierung
    Quantitative Einzelfallanalysen und qualitative Verfahren
    Psychosoziale Aspekte von Fruchtbarkeitsstörungen
    Diagnostische Verfahren in der Psychotherapie
    Skriptum zur medizinischen Psychologie und medizinischen Soziologie
    • 2018

      Das Buch geht der Frage nach, wie und auf Grund welcher Bedingungen sich die Auffassungen von Gesundheit und Krankheit im Laufe der Jahrhunderte sowohl bei Fachleuten als auch bei Laien verändert habenDer ersteTeil dient der Gegenstandsbestimmung: Aus historischer Perspektive wird ein zumindest theoretischer Wechsel von einer pathogenetischen zu einer salutogenetischen Betrachtungsweise erkennbarDer zweite Teil beschäftigt sich mit impliziten Wertungen, die mit Gesundheit und Krankheit verbunden sindIm dritten Teil wird ein Überblick gegeben über Krankheitsbilder von der Antike bis zur GegenwartWie sich zeigt, hat sich zwar die Natur des Menschen nicht wesentlich verändert, wohl aber das, was in der jeweiligen Epoche als Krankheit definiert wurdeDer vierte Teil zeigt, wie sich dies in der Entwicklung von medizinischen Fachdisziplinen widerspiegeltDabei wird im fünftenTeil eine zunehmende Differenzierung in der Diagnose und Therapie je nach Geschlecht, Alter und kultureller Einbindung deutlichIm sechsten Teil schließlich werden neuere Entwicklungen dargestellt, Dazu zählen die Überwindung des fachspezifischen Denkens im Rahmen von Public Health, die Einbeziehung der Laiensicht, interkulturelle Aspekte, präventive Aspekte und der Umgang mit Krankheiten in einer älter werdenden Gesellschaft sowie nicht zuletzt die Forderung, das medizinische Handeln an ethischen Maßstäben auszurichten.

      Wandel der Gesundheits- und Krankheitsvorstellungen
    • 2017

      Das „biopsychosoziale Modell“ bildet die Grundlage der modernen Psychosomatik, wobei biologische und psychologische Aspekte oft im Fokus standen. Der soziale Aspekt, insbesondere die gesellschaftlichen und ökonomischen Bedingungen psychosomatischer Störungen, wurde jedoch vernachlässigt. Dieses Buch schließt diese Lücke und behandelt umfassend die Auswirkungen der Lebens- und Arbeitswelt auf Gesundheit und Erkrankungsrisiken. Ein renommiertes Autorenteam untersucht Forschungsergebnisse zur Digitalisierung der Arbeitswelt, Stressfolgen in verschiedenen Berufs- und Ausbildungsbereichen, sowie die Herausforderungen des Älterwerdens, Arbeitslosigkeit und Adipositas im kulturellen Kontext. Zudem wird die psychische Gesundheit von Migranten thematisiert, was eine interkulturelle Perspektive auf die Sozialpsychosomatik eröffnet. Das Buch bietet aktuelles und bislang wenig beachtetes Wissen aus Forschung und Praxis, das für ärztliche und psychologische Psychotherapeuten, Psychiater, Psychosomatiker, Psychologen, Gesundheitswissenschaftler und Medizinsoziologen von Bedeutung ist. Es beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen sozialen Ungleichheiten und Gesundheit, Stress sowie die Lebens- und Arbeitsumwelt.

      Sozialpsychosomatik
    • 2015

      Immer wieder gibt es Perioden, in denen bestimmte Krankheitsbilder en vogue sind, so z. B. die „Hysterie“ oder die „Neurasthenie“ in der neueren Geschichte oder ganz aktuell ADHS oder Burn-out. Der geringere Teil solcher „neuen Phänomene“ verschwindet wieder aus der Wahrnehmung von Patient und Arzt, andere entwickeln sich zu wahren „Epidemien“ in der westlichen Welt. Nicht wenige dieser „modernen Krankheiten“ finden Aufnahme in die Leitlinien der Fachgesellschaften oder gar in die Internationalen Klassifikationssysteme. Und ohne Zweifel sind solche „Trends“ gelegentlich auch von entsprechenden „Arzneimittelindikationen“ oder anderen (psycho-)therapeutischen Methoden begleitet. Aus Sicht der Patienten fehlt es an der „richtigen“ Diagnose und Therapie. Sie sind unzufrieden - ebenso wie die Ärzte, die keine „richtige Diagnose“ und erst recht keine „richtige Therapie“ anbieten können. Höchste Zeit, sich einmal wissenschaftlich fundiert, evidenz- und praxisorientiert mit diesen Phänomenen auseinanderzusetzen.

      Lexikon der modernen Krankheiten
    • 2014

      Kein Ende mit der Wende?

      Perspektiven aus Ost und West

      • 311 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die friedliche Revolution von 1989 und die Deutsche Wiedervereinigung sind als »Wende« in die Alltagssprache eingegangen. Wie wurde die Wende erlebt? Welche Folgen hatte sie? Gibt es für sie einen Abschluss, wie das Wort impliziert, oder bleibt die Wende ohne Ende? In Beiträgen aus Ost und West präsentiert der Band eine unbefangene und kontroverse Bilanz der Wiedervereinigung und zeigt unterschiedliche Perspektiven auf. Das breite Themenspektrum reicht vom demografischen Wandel und rechtsextremen Einstellungen über Mediennutzung bis hin zur Ostalgie. Mit Beiträgen von Albrecht Bemmann, Hendrik Berth, Heinrich Best, Elmar Brähler, Peter Brandt, Friedhelm Debus, Oliver Decker, Friedrich Dieckmann, Peter Förster, Harald J. Freyberger, Thomas Hanf, Katrin Hirte, Johannes Kiess, Thomas Lampert, Karena Leppert, Andreas Maercker, Jürgen Pretzsch, Olaf Reis, Rolf Reißig, Alexander Rommel, Axel Salheiser, Katja Salomo, Stefanie Seeling, Annette Simon, Carsten Spitzer, Yve Stöbel-Richter, Wolf Wagner, Markus Zenger, Thomas Ziese und Anja Zimmermann

      Kein Ende mit der Wende?
    • 2012

      “Healthy and well educated” represent the two most relevant themes in modern German discussion. This volume illuminates the educational and medical systems as well as their meaning and relevance for a modern society. Health and education ensure quality of life and are investments in the future. But they also require great resources, while creating new resources at the same time; and they are seemingly always subject to crises. Both areas interact with each other: Educated citizens eat a healthy diet and are less prone to illness. Without a good educational system there can be no health, and without a functioning health system education cannot be properly maintained for future generations. Education and society must play a broader role in political agendas, which makes an interdisciplinary network for furthering both necessary.

      Gesund und gebildet
    • 2011

      Diese Broschüre informiert über das Profil und die Entwicklung der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig in den Jahren 2001 bis 2010 und deren Aufgaben in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Auf dem Gebiet der Forschung werden ausgewählte Projekte vorgestellt, unter anderem die bevölkerungsrepräsentativen Erhebungen, die für Prävalenz- und Normierungsstudien eingesetzt wurden. Im Bereich der Lehre ist das in Leipzig entwickelte Modell der Gesprächsführungskurse in Kleingruppen (peer-assisted learning) besonders relevant. Unter den vielfältigen Formen der Beteiligung an der Patientenversorgung wird die an der Abteilung angesiedelte Psychosoziale Beratungsstelle für Tumorpatienten und ihre Angehörigen detailliert dargestellt.

      2001 – 2010, Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie
    • 2010

      Wo stehen wir 20 Jahre nach der Vereinigung des einstmals streng geteilten Deutschlands? Die politischen und administrativen Weichenstellungen sind weitgehend abgeschlossen, und Deutschland scheint konsolidiert. Dennoch sind die Verwerfungen aus der getrennten Geschichte weiterhin sichtbar. Auf den Landkarten empirischer Forschungen zu Parteiensystem, wirtschaftlicher Entwicklung und Demografie sind die alten Grenzen deutlich erkennbar. Debatten über soziale Werte, Geschichtsbilder und außenpolitische Identität zeigen die bestehenden Problemzonen der geteilten Wirklichkeit. Sind dies nur Phantomschmerzen, oder sind die Unterschiede in Einstellungen, sozialer Befindlichkeit und kulturellem Habitus für eine gemeinsame Realität zu gravierend? Welche Debatten sind noch zu führen, und gehen wir denselben Weg gemeinsam oder getrennt? Diese Sammlung vereint wissenschaftliche Aufsätze, empirische Forschungsberichte und publizistische Denkanstöße, um mögliche Antworten auf diese Fragen zu finden. Die Autorinnen und Autoren präsentieren Bestandsaufnahmen und kritische Wegerkundungen unserer Gesellschaft, die sich im Prozess der Vereinigung auf zukünftige Herausforderungen einstellen muss.

      20 Jahre deutsche Einheit - Facetten einer geteilten Wirklichkeit
    • 2009

      Sexualität und Partnerschaft werden häufig als ein Privileg der Jüngeren gesehen. Doch auch für alte Menschen spielen diese Bedürfnisse eine wichtige Rolle. Die Gesellschaft tut sich allerdings immer noch schwer, dies zu akzeptieren und offen zu thematisieren. Die Beiträge des Bandes beleuchten verschiedene Aspekte sexueller und partnerschaftlicher Probleme im Alter und behandeln diese unter psychologischen, medizinischen und soziologischen Gesichtspunkten. Bislang vernachlässigte Perspektiven werden thematisiert: von der weiblichen Sicht auf sexuelle Probleme über die spezifischen Probleme der Paartherapie im Alter bis hin zu schwulen und lesbischen Beziehungen. Mit Beiträgen von Hermann J. Berberich, Manfred E. Beutel, Michael Bochow, Elmar Brähler, Anette Bruder, Thomas Bucher, Silja Matthiesen, Kirsten Plötz, Susanna Re, Astrid Riehl-Emde, Gunter Schmidt, Friederike Siedentopf und Kirsten von Sydow

      Sexualität und Partnerschaft im Alter
    • 2008

      Ärztestreiks und Nachwuchsmangel machen deutlich: Dieser Beruf ist mit vielfältigen Belastungen verbunden. Dazu gehören der permanente Zeitdruck, der zunehmende Verwaltungsaufwand und unklare Berufsaussichten genauso wie starre Hierarchiestrukturen und mangelndes kollegiales Miteinander. In diesem Buch geht es um physische und psychische Belastungen bei Ärzten und Studierenden der Medizin. Bewältigungsstrategien werden ebenso dargestellt wie Karriereentwicklungsmöglichkeiten. Die Beiträge ermutigen zur Selbstfürsorge in Studium, Berufsalltag und beim Berufseinstieg.

      Karriereentwicklung und berufliche Belastung im Arztberuf
    • 2006

      Unsere moderne Gesellschaft unterliegt einem ständigen Wandel, der sich in verschiedenen Bereichen zeigt: in der Wissenschaft, im medizinisch-technischen Fortschritt und in den Anforderungen an die Lehre. Der Kongress der DGMP und DGMS 2006 fokussiert auf einige dieser Aspekte. Der demographische Wandel und aktuelle Migrationsprozesse führen zu neuen Anforderungen in der Arzt-Patient-Beziehung, was neue Entscheidungsmodelle erforderlich macht. Auch die Wechselbeziehung von Krankheit und Familie muss berücksichtigt werden, da die Menschen älter werden und sich das Krankheitsspektrum verändert. Es ist entscheidend, rechtzeitig neue Ressourcen zu erschließen, um die Lebensqualität im Alter zu unterstützen. Innovative medizinische Verfahren, wie Reproduktions- und Transplantationsmedizin, sowie die Diskussion um Sterbehilfe erfordern eine stärkere Berücksichtigung von Entscheidungskonflikten und Urteilsbildung. Zudem hat der strukturelle, inhaltliche und lokale Wandel in der Arbeitswelt gesundheitliche Auswirkungen, wodurch Themen wie soziale Ungleichheit, Stigmatisierung, Prävention und Gesundheitsförderung an Bedeutung gewinnen. Auch gesundheitsökonomische Aspekte werden durch Veränderungen im medizinischen System immer relevanter. Diese und weitere Themen werden in etwa 300 Abstracts behandelt.

      Medizintechnischer und soziodemographischer Wandel - Herausforderungen an die psychosoziale Medizin