Georg Pichler Bücher






Die Beschreibung des Glücks
- 207 Seiten
- 8 Lesestunden
- Literatur aus Österreich zur EXPO 2000 - bk634; Buchmarketing Verlag; Hrg. Georg Pichler; pocket_book; 2000
Camaradas
Österreicherinnen und Österreicher im Spanischen Bürgerkrieg 1936 bis 1939
80 Jahre nach Beginn des Spanischen Bürgerkriegs unternimmt das Buch den Versuch, eine Leerstelle im sozialen Gedächtnis Österreichs zu füllen und aus einer interdisziplinären Perspektive über die Teilnahme der rund 1.400 Österreicher und Österreicherinnen nachzudenken. Neue Erkenntnisse in der internationalen Aufarbeitung des Themenbereichs, die Öffnung russischer Archive und die jüngsten Forschungsergebnisse zur österreichischen Geschichte der dreißiger und vierziger Jahre erlauben es, einen neuen Blick auf das Thema zu werfen. Im Rahmen der gedächtnispolitischen Debatte um den Stellenwert des Bürgerkriegs in der spanischen und europäischen Geschichte werden Themenkomplexe wie die künstlerische und literarische Verarbeitung, der Beitrag der Frauen, Übersetzen und Dolmetschen, ideologische Aspekte innerhalb der Internationalen Brigaden oder die Teilnahme von Österreichern auf Seiten der aufständischen Generäle behandelt.
Gegenwart der Vergangenheit
Die Kontroverse um Bürgerkrieg und Diktatur in Spanien
- 333 Seiten
- 12 Lesestunden
Der Spanische Bürgerkrieg - bloß ein historischer Mythos oder auch ein vergessener Teil deutscher Literaturgeschichte? In der Arbeit werden die 24 deutschsprachigen Romane, die im Spanischen Bürgerkrieg spielen, analysiert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Verquickung von historischen, autobiographischen und fiktionalen Elementen gelegt. Die Texte stammen aus dem Exil, aus dem Dritten Reich und aus dem deutschen Sprachraum nach 1945 und stellen somit 24 ideologisch und literarisch sehr verschiedene Variationen über ein Thema dar. Den Hintergrund dieser Beschreibung der Beschreibungen eines Krieges bilden die ausführliche Analyse der Sekundärliteratur, die Schilderung der Produktionsbedingungen für die Autoren und ein genereller Überblick über die deutsche Literatur zum Spanischen Bürgerkrieg.
Extremos
Visiones de lo extremo en literatura, historia, música, arte, cine y lingüística en España y Austria
- 390 Seiten
- 14 Lesestunden
El siglo XX fue, según Eric Hobsbawm, la „época de los extremos“: guerras, genocidios, opciones políticas extremas y la llegada al poder de regímenes autoritarios, la amenaza nuclear, la sobreexplotación de los recursos naturales, violencia, pobreza y hambrunas extremas de un lado, riquezas inmensas y un fuerte crecimiento económico, del otro. Todas estas facetas de lo extremo han dejado profundas huellas en los ámbitos artísticos y culturales, un hecho del que España y Austria no quedaron al margen. Ambos países sufrieron durante el siglo XX cambios profundos, conflictos armados, guerras y dictaduras autoritarias cuyas consecuencias siguen vivas en las respectivas memorias colectivas hasta hoy. El presente volumen está dedicado a aquellas trazas dejadas por los extremos y a sus realizaciones sociales, políticas e ideológicas en los terrenos de la literatura, la lingüística, el arte, la música, el cine, la historiografía y la filosofía. El punto de encuentro interdisciplinario entre las diferentes propuestas se sitúa en la influencia de la historia real en cada uno de estos ámbitos.
