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Bookbot

Wolfgang Tschechne

    26. Dezember 1924 – 7. Dezember 2019
    Polonaise in Schlesien
    Große Oder, großer Strom
    Im Vorgarten des Paradieses
    Lübeck und seine Künstler
    Heinrich Zille, Hofkonzert im Hinterhaus
    Ich hab noch meine Schnauze in Berlin
    • 2007

      Im Vorgarten des Paradieses

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der schlesische Volksschriftsteller Paul Keller (1873-1932) lädt noch immer ein in seine Welt. Wenn man ihn liest, entsteht eine Art von innerer Gestfreundschaft, ein eigenartiges Heimatgefühl, wie es Hugo Hartung genannt hat. Man fühlt sich eingeladen in seine seelische Heimat. Paul Keller war fähig, sich und seinen Lesern den Vorgarten des Paradieses zu erschreiben - in den „Ferien vom Ich“, „Der Heimat“, in „Altenroda“, dem Städtchen seiner Sehnsucht, und in vielen anderen Schöpfungen aus seiner Feder. Wolfgang Tschechne erzählt warmherzig, aber nicht unkritisch das Leben des Dichters mit seinen Erfolgen und seinen Schwierigkeiten. Die Werke, die wenigen noch vorhandenen Briefe, vor allem aber gegenwärtige Erkundungen des Autors in Schlesien sind dafür wichtige Bausteine.

      Im Vorgarten des Paradieses
    • 2006

      Die Oder war immer ein verschwiegener Fluss. Sie putzt sich nicht mit Burgen auf wie Vater Rhein, sie kommt nicht im Walzertakt daher wie die schöne blaue Donau. Zur Oder gehören die Weite, die Freiheit des Blicks und das ruhige Strömen. Nur alle hundert Jahre zeigt sie mit wuchtigem Hochwasser, welche Kraft sie hat. Nicht zuletzt damit ist die aus ihrem Schatten herausgekommen. Sie ist ein großer europäischer Strom geworden, der Tschechien, Polen und Deutschland zur Gemeinsamkeit verpflichtet - in guten wie in gefährlichen Tagen. Von ihrer Quelle im Odergebirge bis zu ihrem Einströmen in die Ostsee über das Oderhaff verbindet der Strom Landschaften voller Schönheit und eigener Würde - Mähren, Schlesien, Brandenburg, Pommern. An der Oder liegen Städte von historischer Bedeutung, Städte aber auch, die das Wüten des Krieges erleiden mussten, die geteilt wurden und nun versuchen, Brücken zueinander zu bauen. Natur und Kultur verbinden sich an der Oder, oft aus alter Tradition heraus, aber oft auch mit jungem Mut.

      Große Oder, großer Strom
    • 1994

      Stellt 11 Rundreisen mit Beschreibung der naturgegebenen Schönheiten und Eigenarten sowie der regionalen kulturhistorischen Besonderheiten vor; mit zahlreichen praktischen Reisetips.

      Schleswig-Holstein
    • 1992

      Dieses Buch bittet zu einer ungeteilten Rheinreise. Das meint den Rhein – Europas Strom – in seiner ganzen Länge. Es geht nicht nur um die romantischen Abschnitte des Mittelrheins, dessen Ufer von Burgen und Schlössern gesäumt ist, Martinsburg oder Stahleck, Vollrads oder Stolzenfels. Wein und Fröhlichkeit – dies auch, intensiv sogar. Denn warum ist es am Rhein so schön? Aber unsere Buchreise bietet mehr: Sie beginnt oben in den Graubündener Bergen und endet am hohen Himmel des Nordens im Delta, wo sich der große Strom zwischen Rotterdam und Hoek van Holland vielarmig in die Nordsee ergießt. Mehr als 1320 Flusskilometer hat er bis dahin zurückgelegt. Beobachtet werden Städte und Landschaften in der Schweiz, im Fürstentum Liechtenstein, in Österreich, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Europäische Geschichte wird so in ihrer ganzen kulturellen Vielfalt lebendig. Das sagenhafte Gold der Nibelungen gehört zu den Ausflügen in die Rheinische Vorzeit, ein edler Wein von einem der namhaften Weingüter ist schönste Rheingegenwart. Die Luft ist so kühl und es dunkelt an der Loreley, aber bei Mannheim in Richtung Worms liegt das sonnenreichste Gebiet ganz Deutschlands. Alles am Rhein. Ein Fluss mit vielen Farben und Facetten. Eine Karte zeichnet den gesamten Verlauf dieses bedeutenden Stromes nach.

      Der Rhein
    • 1991

      Eine literarische Spurensuche: Thomas Manns Lübeck ist der reizvolle Fundort. Der große deutsche Autor sagte 1926 selbstbewusst in seinem legendären Vortrag „Lübeck als geistige Lebensform“, er sei „ein Apfel vom Baum Lübecks“. Wolfgang Tschechne schreitet die Welt des jungen Thomas Mann ab, zwischen Marienkirche und Katharineum, zwischen Mengstraße und Schabbelhaus, zwischen Puppenbrücke und geliebtem Travemünde. Die schöne Erkundung ist doppelt ergiebig: Der Leser kommt der geistigen Entwicklung Thomas Manns nahe, wird mit seinem Bildungsprozess vertraut und erfährt Zahlreiches von Leben und Werk des Dichters. Zugleich lernt er das Wesen der seltsam schönen Hansestadt in Vergangenheit und Gegenwart kennen, das Thomas Mann tief prägte. Durch die Beschreibungen Wolfgang Tschechnes kann der Leser Lübeck mit den Augen Thomas Manns sehen.

      Thomas Manns Lübeck