Hans Uwe Hielscher Reihenfolge der Bücher

Vorwort / Jugendjahre / Studium bei Lemmens / Konzertreisen / Konzerte im Trocadéro in Paris / Organist an Sainte-Trinité Paris / Schola Cantorum / Professor am Conservatoire Paris / Guilmant-Orgelschule in New York / Herausgeber von Musik alter Meister / Villa Guilmant und letzte Jahre in Meudon / Die Hausorgel in Meudon / Die Orgelkompositionen /// Die französische Orgel zur Zeit Guilmants / Freie Orgelwerke und Stücke für den liturgischen Gebrauch / Die Formen der Orgelwerke / Die acht Orgelsonaten / Einzelbetrachtung der acht Orgelsonaten /// Verzeichnis der Orgelwerke / Neuausgaben der Orgelwerke Alexandre Guilmants / Alexandre Guilmant: Orgelmusik und Orgelspiel / Literaturnachweis / Verzeichnis der Abbildungen.

Was macht eine Orgel „berühmt“? Ist es ihre Größe, der Aufstellungsort, der Erbauer, die klangliche Eigenart oder die Spieler? Bei amerikanischen Orgeln ist die Antwort klar: Viele Instrumente erfüllen all diese Kriterien und sind über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Stellen Sie sich vor, Sie betreten ein Kaufhaus in Deutschland und werden von Live-Orgelmusik umfangen. In Philadelphia ist das Alltag: Die Orgel im Kaufhaus Wanamaker erklingt täglich zur Freude von Käufern und Touristen. Dieses Buch behandelt auch die „größte Orgel der Welt“ in Atlantic City, die erste große Konzertsaalorgel aus Europa in Boston, die Riverside-Orgel in New York, die historischen Instrumente in Boston sowie die große Orgel der Crystal Cathedral in Kalifornien. Die Auswahl ist subjektiv, umfasst jedoch Instrumente, die auch in Europa bekannt sind. Zudem werden Orgeln verschiedener Epochen und Erbauer beschrieben, die als wegweisend in der Entwicklung des amerikanischen Orgelbaus gelten. Der Überblick über drei Jahrhunderte amerikanischer Orgelbaukunst und Informationen über bedeutende Orgelbauer des 19. und 20. Jahrhunderts bilden den Rahmen für die Einzelbeschreibungen der Instrumente. Abschließend werden Besonderheiten amerikanischer Spieltische behandelt, und ein Literaturverzeichnis für vertiefende Studien ist im Anhang enthalten. Eine umfassende Darstellung zur Geschichte des amerikanischen Orgelbaus in deutscher Sprache fehlt bisher.