Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Otto Kapfinger

    12. Mai 1949
    Bauen in Tirol seit 1980
    Form & energy
    Roger Boltshauser, Transformator
    Cukrowicz Nachbaur Architekten
    Haus Wittgenstein
    Mitten in Bayern / In the Midst of Bavaria
    • Mitten in Bayern / In the Midst of Bavaria

      Orte regionaler Identität / How architecture and regional identity correlate

      Die Alternative zur Stadt ist das Leben auf dem Land. Aber was macht attraktive Orte und intakte Dorfstrukturen aus? Welche planerischen Strategien und Instrumente helfen, diese lebendig zu halten anstatt Freiflächen mit Einfamilienhaussiedlungen und Gewerbegebieten zu zersiedeln? Wie kann Architektur dazu beitragen, Identität zu schaffen beziehungsweise zu bewahren? In Bayern haben Katinka Temme und Daniel Reisch viele gute Beispiele gefunden. Sie untersuchen zusammen mit ihren Co-Autoren die Möglichkeiten von Lückenschluss, Nachverdichtung, Neuplanung, Umgestaltung, Nachnutzung - kurz architektonische Mittel zur Stärkung regionaler Identität. Das Buch liefert 20 Architekturbeispiele, die zeigen, wie eine tatsächliche Perspektive Land gelingen kann.

      Mitten in Bayern / In the Midst of Bavaria
    • Cukrowicz Nachbaur Architekten

      • 544 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Das 1996 gegründete Vorarlberger Architekturbüro von Andreas Cukrowicz und Anton Nachbaur wurde international vor allem durch die 2013 fertig gestellte Adaptierung und den Neubau des 'vorarlberg museums' in Bregenz bekannt, das sich sowohl durch seine städtebauliche und räumliche Stringenz auszeichnet wie durch die zeichenhafte Fassade, die sie gemeinsam mit dem Künstler Manfred Alois Mayr und dem Geometrie-Ingenieur Urs Beat Roth realisierten. Das Buch bietet erstmals einen Einblick in das umfangreiche Werk von Cukrowicz Nachbaur und stellt ihre Arbeitsweise vor, die dem Alltäglichen verpflichtet ist. Einem Logbuch entsprechend werden acht Projekte durch Pläne und Texte der Architekten sowie mit Bildern von Adolf Bereuter vorgestellt, der alle Bauten neu fotografierte. Zahlreiche Essays von namhaften Autoren setzen sich mit den zentralen Themen von Cukrowicz Nachbaur auseinander, stellen diese in den Kontext der aktuellen Diskussionen und eröffnen so unbekannte Dimensionen des Werks der beiden Architekten. Ergänzt wird die Monografie durch ein Werkverzeichnis, in dem über 100 Projekte ausführlich dokumentiert sind.

      Cukrowicz Nachbaur Architekten
    • Roger Boltshauser, Transformator

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Bei jeder Architektur-Ausstellung stellt sich die Herausforderung, das Nichtausstellbare in das temporäre Format einer Galerie oder eines Museums zu übertragen. Roger Boltshauser begegnet dieser Frage, indem er scheinbar unterschiedliche Artefakte seiner Arbeit gegenüberstellt. Die ausgewählten Skizzen, Reliefs und Fotos können als autonome Exponate betrachtet werden, ihre wahre Bedeutung offenbart sich jedoch im Zusammenspiel. Die Skizzen gewähren Einblick in den persönlichen Entwurfsprozess und reflektieren die Handwerklichkeit in einer zunehmend computerisierten Entwurfspraxis. Ähnlich vielschichtig sind die vier Bronzereliefs, die Boltshausers Interesse an der plastischen Gestaltung von Fassaden zeigen und seine Suche nach neuen Ausdrucksformen durch Modulation des Bestehenden symbolisieren. Dies kulminiert in großformatigen Bildern, die wie Fotografien wirken, tatsächlich jedoch digital aus zahlreichen Einzelfotos von Philipp Schaerer zusammengesetzt sind. Boltshauser verzichtet auf die klassische Darstellung eines Ist-Zustandes und fokussiert sich auf Interpretationsmöglichkeiten, indem er gezielt Unschärfen durch Verfremdungen und Manipulationen einführt. Das begleitende Buch dokumentiert die Bausteine in thematischen Blöcken, lädt den Leser zum Blättern und zur Herstellung eigener Bezüge ein und fordert somit zu Neuinterpretationen auf. Dies veranschaulicht eindrucksvoll Boltshausers Credo: Architektur denken heißt per

      Roger Boltshauser, Transformator
    • Form & energy

      • 155 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der sorgsame Umgang mit natürlichen Ressourcen steht weltweit im Zentrum energiepolitischer und baukultureller Entwicklungen. Unter dem Aspekt von „Form & Energy“ sind in Österreich technisch und ge- stalterisch modellhafte Anlagen entstanden. Der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, die 2010 in Japan eröffnet wird, versammelt eine Auswahl von 72 herausragenden Projekten. Kraftwerks- und Verkehrsbauten werden vorgestellt, aber auch innovative Bauweisen mit erneuerbaren Rohstoffen und nachhaltige Konzepte im Städtebau, in öffentlichen Gebäuden sowie in Handel und Industrie. Das Buch geht dabei über die durch den Klimawandel motivierte Debatte hinaus und zeigt den Umgang mit den Ressourcen als Frage der Technik und auch der Form. Das von Gustav Peichl initiierte Ausstellungsprojekt wird von Otto Kapfinger und Adolph Stiller kuratiert.

      Form & energy
    • Baukunst in Vorarlberg seit 1980

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Vorarlberg gilt heute als ein regionales, von der internationalen Fachwelt beachtetes Zentrum der zeitgenössischen Architektur in Europa. Maßgeblichen Anteil an diesem Phänomen hatte eine relativ kleine, lose Gruppe von Architekten und Bauherren, die in den achtziger Jahren als »Vorarlberger Bauschule« mit innovativen Wohnhäusern und Siedlungsanlagen bekannt wurde. Es gelang ihr, die historisch vorhandene Bautradition aufzugreifen und ihre Prinzipien für die zeitgenössischen Anforderungen zu adaptieren. Vom Kern dieser »Baukünstler« ausgehend, hat in den neunziger Jahren die engagierte Szene eine beachtliche Breite erreicht, eine konsequente Wettbewerbspolitik hat das ganze Spektrum der öffentlichen, gewerblichen und industriellen Bauaufgaben neu geprägt. Der Band skizziert die Entwicklung der Jahre 1980 bis 1998 anhand von 260 ausgewählten Bauten. Mit zahlreichen Übersichtskarten, Plänen und Fotografien der Objekte ist er ein informativer, handlicher Führer durch die vielfältige Architekturlandschaft Vorarlbergs. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-1128-9)

      Baukunst in Vorarlberg seit 1980