Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

György Ligeti

    28. Mai 1923 – 12. Juni 2006
    Motorische Intelligenz
    "Träumen Sie in Farbe?"
    Gesammelte Schriften
    Le grand macabre
    • Mit den Schriften György Ligetis legt die Paul Sacher Stiftung die erste umfangreiche Textedition dieses herausragenden Komponisten der jüngeren Musikgeschichte vor. Die zentralen Essays finden sich hier gebündelt mit bisher nur schwer greifbaren Texten. Ligeti äußert sich ausführlich zu Komposition und Ästhetik, zu befreundeten Kollegen und historischen Vorläufern, beispielsweise in einer Reihe von Rundfunkbeiträgen über Anton Webern. Dazu kommen zahlreiche kleinere Essays zu verschiedenen Themen aus mehr als fünf Jahrzehnten, von der ungarischen Zeit bis in die jüngste Vergangenheit. Das eigene Schaffen wird in Essays diskutiert und in einer umfangreichen Zusammenstellung von Werkeinführungen kommentiert. Die beiden Bände werden durch ein Personen- und Werkregister erschlossen.

      Gesammelte Schriften
    • Kurz vor seinem 80. Geburtstag am 28. Mai 2003, zwischen Komponieren und Proben, erzählt der vielfach ausgezeichnete Komponist György Ligeti, der immer auch ein politischer Kopf war, dem Musikwissenschaftler Eckhard Roelcke seine abenteuerliche Lebensgeschichte und spricht über Musik und Politik, über Zeitgeschehen und Architektur, über Ideen und Begegnungen.

      "Träumen Sie in Farbe?"
    • 4,0(1)Abgeben

      Dokumente eines ungewöhnlichen und faszinierenden Gedankenaustauschs. Was hat die zeitgenössische Musik mit Neurobiologie zu tun? Die Verbindung von naturwissenschaftlicher und musischer Begabung ist fast schon sprichwörtlich. Unter Mathematikern, Physikern und Medizinern gibt es auffallend ausgeprägte Musikkenntnisse. Der »Jahrhundertkomponist« György Ligeti, wie ihn DIE ZEIT nannte, erzählt von seinem Schülertraum, zwei Berufe gleichzeitig auszuüben, Naturwissenschaftler und Komponist, und betrachtet im Rückblick die organische Chemie als wichtigste Quelle seiner kompositorischen Phantasien und Strukturideen. Der Zoologe Gerhard Neuweiler stellt die Basisfrage der Evolutionsforschung: Was ist der grundlegende Unterschied zwischen Affe und Mensch? Und kommt zu dem verblüffenden Schluß, daß die Antwort weniger bei den kognitiven Fähigkeiten als bei der motorischen Intelligenz zu suchen sei. Diese Antwort entstand aus einem freundschaftlichen Austausch mit György Ligeti. Der Musiker und der Neurobiologe hatten immer wieder darüber diskutiert, wie die neurowissenschaftliche Forschung Aufschluß über Phänomene wie die metrische Komplexität virtuosen Klavierspiels geben kann. Eine produktive Begegnung der Künste mit den Wissenschaften wurde hier Wirklichkeit. Reinhart Meyer-Kalkus, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Berliner Wissenschaftskolleg, der »Dritte im Bunde«, dokumentiert diesen einzigartigen Austausch.

      Motorische Intelligenz