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Bookbot

Heinz Mohnhaupt

    Rechtsvergleichung als Erkenntnismethode
    Privilegien als Sonderrecht in europäischen Rechtsordnungen vom Mittelalter bis heute
    • Die negative Konnotation von "Privilegien" in der heutigen politischen und sozialen Sprache steht im Widerspruch zum Gerechtigkeitswert der "Gleichheit". Der Autor untersucht die europäische Geschichte der "privilegia" und deren Einfluss auf die Entwicklung von Recht, Staat und Gesellschaft über die Jahrhunderte. Begleitet von einer umfassenden Quellenübersicht und einer thematisch gegliederten Bibliographie, wird aufgezeigt, dass Privilegien durch ihre Differenzierung auch einen individualisierten Gerechtigkeitswert darstellen, den die Aufklärung oft vergeblich durch das Prinzip der allgemeinen Gleichheit ersetzen wollte.

      Privilegien als Sonderrecht in europäischen Rechtsordnungen vom Mittelalter bis heute
    • Rechtsvergleichung als Erkenntnismethode

      Historische Perspektiven vom Spätmittelalter bis ins 19. Jahrhundert

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Rechtsvergleichung ist eine bedeutende Erkenntnistechnik, die verschiedene Rechtsordnungen analysiert und deren Anwendbarkeit sowie Vereinheitlichung beleuchtet. In diesem Buch werden historische Dimensionen der Rechtsvergleichung untersucht, die von der Spätmittelalter über die Frühe Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert reichen. Die Aufsätze beleuchten Strategien der historischen Vergleichspraxis und betrachten diese zugleich als kulturelles Phänomen des Wissenserwerbs. Damit wird die Rolle der Rechtsvergleichung für Staat, Verfassung und Gesellschaft in der Suche nach optimalen rechtlichen Lösungen hervorgehoben.

      Rechtsvergleichung als Erkenntnismethode