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Gustav Freytag

    13. Juli 1816 – 30. April 1895

    Gustav Freytag war ein bedeutender deutscher Romanautor und Dramatiker, der für seine meisterhaften dramatischen Strukturen und seine erzählerische Entwicklung gefeiert wurde. Er erkundete verschiedene Genres, darunter Komödie und Drama, und schöpfte oft aus historischen Themen. Sein einflussreicher Ansatz beim Schreiben von Theaterstücken, insbesondere seine Konzeption der dramatischen Entwicklung, prägte den Verlauf des deutschen Theaters im 19. Jahrhundert. Freytags bleibendes Erbe liegt in seiner präzisen Handwerkskunst und seinem scharfen Einblick in die menschliche Natur, wodurch er zeitlose Erkundungen von Charakter und Handlung bietet.

    Gustav Freytag
    Soll und Haben
    Erinnerungen aus meinem Leben
    Gustav Freytag an Theodor Molinari und die Seinen - bislang unbekannte Briefe aus den Beständen der Universitätsbibliothek Wrocław
    Vom Dreissigjährigen Krieg
    Die Ahnen
    Ingo und Ingraban
    • Gustav Freytag: Ingo und Ingraban. Die Ahnen Band 1 Erstdruck: Leipzig (Hirzel) 1872 Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage ist die Ausgabe: Gustav Freytag: Die Ahnen. Roman, München: Droemersche Verlagsanstalt, 1953. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Caspar David Friedrich, Morgennebel im Gebirge, 1810. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Ingo und Ingraban
    • Gustav Freytag: Die Ahnen. Band 3 von 3 der vollständigen Ausgabe: Die Geschwister / Aus einer kleinen Stadt / Schluß der Ahnen Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2021 Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Die Geschwister: Erstdruck: Leipzig (Hirzel) 1878. Aus einer kleinen Stadt: Erstdruck: Leipzig (Hirzel) 1880. Schluß der Ahnen: Erstdruck: Leipzig (Hirzel) 1880. Textgrundlage ist die Ausgabe: Gustav Freytag: Die Ahnen. Roman, München: Droemersche Verlagsanstalt, 1953. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Gustav Freytag, Gemälde von Karl Stauffer-Bern, 1886. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH

      Die Ahnen
    • Gustav Freytag bietet in diesem Werk einen detaillierten Einblick in die Dörfer und deren Geistliche, die Lebensbedingungen der Landwirte sowie die Auswirkungen des Krieges auf die Gemeinschaften. Er thematisiert Geldverwirrung, Einquartierungen und die damit verbundenen Quälereien, aber auch die Furcht und den Trotz der Menschen. Die Liebe zur Heimat und die Ausdauer der Seelsorger werden hervorgehoben, während die Schicksale des Pfarrers Bötzinger exemplarisch für die Herausforderungen stehen, mit denen die Dorfbewohner konfrontiert sind. Das Buch beleuchtet den Zustand des Landes nach dem Krieg, die Verwüstungen und die politische Lage Deutschlands sowie deren Folgen für die österreichischen Provinzen. Freytag reflektiert über die Zerstörung der Dorfgemeinschaften und Städte und zeigt auf, welche Kräfte trotz der Zerstörung wirksam waren, um das Überbleibende zusammenzuhalten und die Nation vor der völligen Vernichtung zu bewahren. Die Betrachtungen basieren auf spezifischen Landschaften, insbesondere der thüringischen und fränkischen Seite des Waldgebirges, und stützen sich auf Kirchbücher und Gemeindedokumente. Freytag zielt darauf ab, die komplexe Mischung aus Jugend und Weisheit, Begeisterung und Bedächtigkeit im deutschen Wesen der Zeit zu verdeutlichen.

      Vom Dreissigjährigen Krieg
    • Das politische Geschehen in den deutschen Staaten ist das vorherrschende Thema der über dreissig Briefe Gustav Freytags an seinen schlesischen Landsmann Theodor Molinari. Freytag diskutiert und kommentiert die wichtigsten Ereignisse des politischen Lebens seiner Zeit: die Gründung des Deutschen Nationalvereins, den Heeres- und Verfassungskonflikt der ersten Amtsjahre des Ministerpräsidenten von Bismarck sowie das Ringen um die nördlichen Provinzen.

      Gustav Freytag an Theodor Molinari und die Seinen - bislang unbekannte Briefe aus den Beständen der Universitätsbibliothek Wrocław
    • Gustav Freytag, Schriftsteller und Philologe, ist mit seinen großen Romanzyklen („Soll und Haben“, 1855, und „Die Ahnen“, 1873-81) berühmt geworden. Seine „Erinnerungen aus meinem Leben“ sind erstmals 1886/87 zum siebzigsten Geburtstag des gefeierten Autors erschienen. Dem hier gebotenen Abdruck liegt die Separatausgabe von 1887 als Fassung letzter Hand zugrunde. Hieraus wurde eine repräsentative Auswahl getroffen. Das Hauptinteresse dabei galt der Schilderung der Lebensumstände mit den Augen Freytags.

      Erinnerungen aus meinem Leben
    • Der Beamtensohn Anton und der gleichaltrige, mittellose jüdische Jüngling Veitel Itzig, beide aus Ostrau stammend, beginnen in Breslau eine Kaufmannslehre. Während der redliche Anton Karriere macht, ruiniert sich der überehrgeizige Itzig. Jahre später begegnen sie sich im Haus des Freiherrn von Rothsattel wieder, und fortan scheinen ihre Lebenswege auf dramatische Weise miteinander verwoben. Mit seinem imposanten, ganz seiner Zeit verhafteten bürgerlichen Roman »Soll und Haben« avancierte Gustav Freytag (1816–1895) zu einem der meistgelesenen deutschen Autoren seines Jahrhunderts.

      Soll und Haben
    • Gustav Freytag: Die Journalisten. Lustspiel in vier Akten Erstdruck: Leipzig (Hirzel) 1854. Uraufführung am 8.12.1852 in Breslau. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage ist die Ausgabe: Gustav Freytag: Die Journalisten. Mit einem Nachwort von Bernd Goldmann, Stuttgart: Reclam, 1977 [Universal-Bibliothek, Band 6003]. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Johann Peter Hasenclever, Das Lesekabinett, 1843. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Die Journalisten
    • Gustav Freytag: Die verlorene Handschrift. Roman Erstdruck: Leipzig (S. Hirzel) 1864. 3 Teile. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage sind die Ausgaben: Gustav Freytag: Gesammelte Werke. Band 6, Leipzig: Hirzel / Berlin: Verlagsanstalt für Literatur und Kunst Hermann Klemm, [o.J.]. Gustav Freytag: Gesammelte Werke. Band 7, Leipzig: Hirzel / Berlin: Verlagsanstalt für Literatur und Kunst Hermann Klemm, [o.J.]. Die Paginierung obiger Ausgaben wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Illustration, Tim Tempelhofer, 2014. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Die verlorene Handschrift