Bettina Schmidt Bücher






Das Sozialrecht ist nur selten Gegenstand in der juristischen Ausbildung. Der Studienbrief Sozialrecht im Rahmen der DAV-Anwaltausbildung will daher einen Überblick und Hilfestellung bei der Bearbeitung sozialrechtlicher Mandate geben. Da eine Weichenstellung häufig schon bereits im ersten Kontakt mit dem Mandanten erfolgt, behandelt der Studienbrief zu Beginn die bei der Annahme eines sozialrechtlichen Mandates zu beachtenden Besonderheiten. Im Rahmen des Studienbriefes Sozialrecht werden dann alle Aspekte anwaltlicher Tätigkeit im Rahmen eines sozialrechtlichen Mandates von der Antragstellung über das Widerspruchsverfahren und den vorläufigen Rechtsschutz bis hin zu den Klageverfahren eingehend behandelt. Neben den grundlegenden Erläuterungen finden sich auch praktische Tipps und Besonderheiten, die im Rahmen des Sozialrechtes im Hinblick auf die medizinischen Fragestellungen zu beachten sind.
Suchtprävention bei konsumierenden Jugendlichen
- 243 Seiten
- 9 Lesestunden
Die Erfolge und auch die Grenzen primärer und tertiärer Drogenprävention haben in den letzten Jahren vor allem in den USA zu vermehrten Aktivitäten im sekundärpräventiven Sektor geführt. Sekundärpräventive Maßnahmen dienen dazu, die bereits riskant konsumierenden Mädchen und Jungen in präventive Maßnahmen einzubinden und das Abgleiten in mißbräuchliche Konsummuster zu verhüten. Auf der Grundlage, daß Drogenkonsum bei Jugendlichen weit verbreitet ist und nicht zwangsläufig zu biopsychosozialen Schädigungen führt, ist sekundäre Prävention darauf gerichtet, den Umschlagpunkt von harmlosem zu riskantem Drogenkonsum zu verhindern. Nicht Abstinenz, sondern sozial integrierbarer Konsum ist vorrangiges Ziel sekundärer Interventionen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob Bedarf an Versorgungsmöglichkeiten für drogengefährdete Jugendliche besteht und wie ein entsprechendes Angebot auszugestalten ist. Es wird überprüft, wie professionelle Leistungsanbieter, drogengefährdete Jugendliche und manifest Abhängige das bestehende Versorgungsnetz hinsichtlich seiner Unterstützungspotentiale bei drogenkonsumierenden Jugendlichen bewerten. Außerdem werden Möglichkeiten zur Optimierung des bestehenden Präventionssektors analysiert. Die Ergebnisse zeigen, daß sich Maßnahmen sekundärpräventiver Ausrichtung sowohl in jugendspezifischen Settings als auch in professionellen Hilfeeinrichtungen etablieren lassen. Der Inhalt: Einführung 1. Ansätze und Konzepte der Suchtvorbeugung 1.1 Primärpräventive Ansätze in der Drogenarbeit 1.2 Sekundärpräventive Ansätze in der Drogenarbeit 1.3 Tertiärpräventive Ansätze in der Drogenarbeit 1.4 Defizite innerhalb des Versorgungssystems 1.5 Geschlechtsspezifische Prävention 2. Drogengefährdung im Jugendalter 2.1 Epidemiologie jugendlichen Drogenkonsums 2.2 Risiko und Schutz bei Drogengefährdung 2.3 Erklärungsansätze zur Entwicklung riskanten Drogenkonsums im Jugendalter 2.4 Drogenkonsum und Gesundheit 3. Ansätze zur Prävention bei drogengefährdeten Mädchen und Jungen 3.1 Entwicklungsstadien des Substanzgebrauchs 3.2 Früherkennung jugendlicher Substanzgefährdung 3.3 Frühintervention bei drogengefährdeten Mädchen und Jungen 3.4 Sekundäre Prävention im deutschen Versorgungssektor 4. Bielefelder Versorgungsstudie 4.1Drogengefährdete Mädchen und Jungen in Versorgungseinrichtungen 4.2Studiendesign und Methoden 4.3Das Versorgungsangebot aus Sicht von Expertinnen und Experten 4.4Das Versorgungsangebot aus Sicht konsumierender Jugendlicher 4.5 Das Versorgungsangebot aus Sicht konsumierender Nutzer 4.6 Diskussion und Schlußfolgerungen 5. Schlußfolgerungen und Möglichkeiten für die Prävention 5.1 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse 5.2 Möglichkeiten und Grenzen sekundärer Prävention 5.3 Ansätze für die Prävention 5.4 Beitrag der Prävention für Suchtforschung und Public Health Literatur
Mit den Methoden der «Historisch-philologischen Bezeichnungsforschung», verstanden als kulturhistorisch-orientierte Wortforschung, werden Bezeichnungen und Funktionen eines ländlichen Nachbarrechts im sprachlandschaftlich begrenzten Raum des Westfälischen untersucht. Dabei wird eine dialektgeographische Schicht - präsentiert durch die Karte 'Pflugwende' und die Belege des Westfälischen Wörterbuchs - kontrastiert mit der Ebene der historischen Rechtswortgeographie, wobei so unterschiedliche Quellengruppen wie Urkunden, Urbare und Weistümer des 13./14. bis 18. Jahrhunderts ausgewertet werden. Die kartographische Erfassung der historischen Bezeichnungen wird durch eine bedeutungs- sowie textsorten- und sprachschichtenspezifische Untersuchung ergänzt. Zuletzt wird nach dem aussersprachigen, allgemein historischen und ökonomischen Hintergrund der lexikalischen Entwicklungen gefragt.
Zum Werk § 84 Abs. 2 SGB IX (Betriebliches Eingliederungsmanagement - BEM) ist vom Gesetzgeber als ein Instrument der betrieblichen Rehabilitation eingeführt worden. Ein strukturiertes Verfahren kann neben der Klärung von möglichen Maßnahmen im Rahmen eines BEM-Verfahrens nicht nur zur Verringerung der Arbeitsunfähigkeitszeiten und den mit dem krankheitsbedingten Ausfall verbundenen betrieblichen und finanziellen Belastungen des Arbeitgebers führen. Arbeitnehmer können über ein BEM-Verfahren nach einer Erkrankung auch früher wieder in das Arbeitsleben integriert werden. Angesichts der demographischen Entwicklung liegt es im Interesse von Arbeitgebern wie auch Arbeitnehmern, bereits die Zeiten der Arbeitsunfähigkeit zur Beseitigung der gesundheitsbedingten Störungen im Arbeitsverhältnis zu nutzen und das Arbeitsverhältnis möglichst aufrecht zu erhalten. Hierbei kann auch eine finanzielle Unterstützung durch die Rehabilitationsträger und die Integrationsämter erfolgen. Das Buch zeigt allen am BEM Beteiligten auf, in welchen Situationen des Arbeitslebens ein BEM-Verfahren sinnvoll oder sogar, z. B. vor Ausspruch einer krankheitsbedingten Kündigung, rechtlich geboten ist. Neben der Behandlung aller rechtlich relevanten Fragestellungen zeigt das Buch auch mögliche finanzielle Förderungsmittel auf. Wesentlicher Inhalt des Buches ist auch die praktische Umsetzung des BEM, von der Entwicklung eines Ablaufplans bis hin zu einer Betriebsvereinbarung zum BEM. Vorteile auf einen Blick - Behandlung der rechtlichen Rahmenbedingungen eines BEM - Aufzeigen finanzieller Förderung - Muster von Ablaufplänen und Betriebsvereinbarungen - konkrete Praxishinweise - übersichtliche, verständliche Darstellung Zielgruppe Für Personalleiter, Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen, Arbeitnehmer und Anwälte.
Das Buch behandelt samtliche arbeitsrechtlichen und sozialrechtlichen Aspekte im Zusammenhang mit der Beschaftigung schwerbehinderter Menschen. Es wendet sich an alle, die in ihrer taglichen Arbeit mit dem Thema befasst sind: Rechtsanwalte, Arbeitgeber, Betriebsrate, Schwerbehindertenvertreter und Mitarbeiter der Integrationsamter. Aus dem Inhalt: - Feststellung der Behinderung und der Gleichstellung behinderter Menschen - Pflichten des Arbeitgebers im Zusammenhang mit der Beschaftigung schwerbehinderter Menschen - Besonderheiten bei der Einstellung schwerbehinderter Menschen - Verbot der Benachteiligung wegen Behinderung im AGG Schwerpunkte der 2. Auflage: - Anspruch des schwerbehinderten Menschen auf angemessene Beschaftigung - Praventionsvorschriften, vor allem Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) - Schadensersatzpflicht des Arbeitgebers bei nicht leidensgerechter Beschaftigung - Zusatzurlaub fur schwerbehinderte Menschen - Kundigungsschutz fur schwerbehinderte Arbeitnehmer Praktische Hinweise, Fallbeispiele und Formulierungshilfen komplettieren die Darstellung. Die Autorin ist Fachanwaltin fur Arbeitsrecht und Sozialrecht und befasst sich seit vielen Jahren als Rechtsanwaltin, aber auch als Referentin in der Anwaltsausbildung und in der Schulung von Schwerbehindertenvertretern, mit dem Schwerbehindertenarbeitsrecht.
Der Anti-Bias-Ansatz (bias wird aus dem Englischen mit 'Schieflage' oder Voreingenommenheit übersetzt) verortet sich innerhalb der Anti-Diskriminierungsarbeit. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er vielfältige Formen von Diskriminierung auf unterschiedlichen Ebenen fokussiert und zum aktiven Eintreten gegen Diskriminierung ermutigt. Während der Ansatz in der Praxis politischer Bildungsarbeit zunehmend bekannt und umgesetzt wird, steht seine theoretische Klärung bis dato aus. Diese Arbeit trägt zu einer theoretischen Grundlegung sowie Reflexion des Anti-Bias-Ansatzes bei und lädt zur Diskussion über die Verbindung politischer, wissenschaftlicher wie pädagogischer Strategien in der Anti-Diskriminierungsarbeit ein.
Der spirituelle Kräutergarten
Wesen und Seele unserer Heilpflanzen
Kräuter, die uns gut tun Pflanzen und Kräuter gehören zum ältesten Bestand des Arzneischatzes der Menschheit, und auch wir können heute von der riesigen Naturapotheke unter freiem Himmel profitieren. Die Heilpraktikerin Bettina Schmidt lädt uns in die Welt der Kräuter ein und offenbart uns die magischen, kulinarischen und medizinischen Eigenschaften der Pflanzen, die schon den Alchemisten und Hildegard von Bingen wohl bekannt waren. Sie ermuntert uns dazu, einen eigenen Kräutergarten anzulegen – sei es auf dem Balkon oder im Hausgarten –, und hilft uns bei der Planung und Durchführung. Ob Sie interessierter Laie oder versierter Kräutersammler sind – hier entdecken Sie viel Neues. Lernen Sie die positiven Eigenschaften der Kräuter kennen und erfahren Sie, wie und wofür Sie die Pflanzen erfolgreich einsetzen. Viele Rezeptvorschläge für das Kochen mit Kräutern machen Lust auf die frische Kräuterküche. Und die praktischen Anwendungsmöglichkeiten bei Erkrankungen helfen Ihnen, für sich und Ihre Familie eine immer verfügbare und äußerst wirkungsvolle Hausapotheke zu schaffen. Also los, machen Sie sich daran, Ihren eigenen Kräutergarten anzulegen und die verschiedenen Kräuterrezepturen auszuprobieren – viel Freude dabei!