Der Autor schildert die Entwicklung eines Arbeiterjungen in der ehemaligen DDR. Dabei setzt er sich mit vielen Problemen auseinander. Keinesfalls verlief seine Entwicklung immer glatt. Es war nicht selbstverständlich, dass er ein Studium in Moskau absolvieren konnte. Auf dem Weg zu einer außerplanmäßigen Aspirantur mussten verschiedene Schwierigkeiten überwunden werden. Einen breiten Raum nehmen seine Gedanken zur gesellschaftlichen Entwicklung ein. Nachdenkenswert sind seine Überlegungen zu militärischen Auseinandersetzungen mit Einsatz von Massenvernichtungswaffen. Die Entwicklung nach dem Beitritt der DDR zur BRD zeigt, dass es für die Mehrzahl der Berufssoldaten nicht einfach war, einen neuen Anfang zu finden. Ein lesenswertes Buch, das die Entwicklungsmöglichkeiten in der ehemaligen DDR aufzeigt.
Wolfgang Herzig Bücher




Wolfgang Herzig
Malerei, Arbeiten von 1966 bis 1996
„Wolfgang Herzig verhält sich so, indem er das, was man einigermaßen gut zu kennen glaubt, eigenwillig und eigentümlich auffasst. Wenn es für den postmodernen Künstler in seiner ihm zugebilligten Beliebigkeit ein Kriterium gibt, so gilt es, seine Arbeit nach der je nachdem offensichtlich und beeindruckenden Intensität einzuschätzen: Wie es da einer versteht, das, was ihn schaffen lässt, merkwürdig und stark aussagend zu vermitteln. Aber gerade das gelingt Wolfgang Herzig so gut, wie es nur wenige so wie er vermögen.“ Otto Breicha