Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Cornelia Rauh

    Katholisches Milieu und Kleinstadtgesellschaft
    Regionale Eliten zwischen Diktatur und Demokratie
    Schweizer Aluminium für Hitlers Krieg?
    Ausnahmezustände
    Kriegsbeginn in Norddeutschland
    • Kriegsbeginn in Norddeutschland

      Zur Herausbildung einer »Kriegskultur« 1914/15 in transnationaler Perspektive

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der gesellschaftliche Wandlungsprozess zu Beginn des Ersten Weltkriegs am Beispiel Norddeutschlands. Bald nach Beginn des Ersten Weltkriegs bildete sich in den kriegführenden Ländern eine spezifische, das gesamte Leben schließlich den Kriegserfordernissen unterwerfende »Kriegskultur« heraus. Im vorliegenden Band wird dieser Wandlungsprozess am Beispiel Norddeutschlands in transnationaler Perspektive untersucht. Die Autorinnen und Autoren konzentrieren sich dabei besonders auf die Städte und die sich dort manifestierenden sozialen wie kommunikativ-medialen Veränderungen. Aus dem Inhalt: Roger Chickering: Wann wird der Krieg total? Christoph Nübel: Kriegsbereit. Mobilmachung und Selbstmobilisierung in Münster, 1914/15 Christoph A. Rass: Die Stadt als Erfahrungsraum des Todes auf dem »Schlachtfeld« in der Anfangsphase des Ersten Weltkrieges Trude Maurer: Integration in die Volksgemeinschaft oder Exklusivität. Die Angehörigen deutscher und russischer Universitäten in der Anfangsphase des Ersten Weltkriegs Harald Lönnecker: Vom akademischen Normal- zum Ausnahmezustand in den Hochschulstädten Göttingen, Braunschweig und Hannover 1914/1915 David Ciarlo: Die Vermarktung des Krieges. Bildreklame in Deutschland, 1910-1916

      Kriegsbeginn in Norddeutschland
    • »Ausnahmezustand«: Gesellschaftliche und subjektbezogene Ordnungs- und Regulierungsmodelle im Wandel. Im vorliegenden Band wird diskutiert, wie in West- und Osteuropa in der Zeit des Kalten Krieges kodifizierte und informelle Regeln »normalen« sozialen und politischen Verhaltens im Bewusstsein der Akteure in Frage gestellt wurden. Während in Osteuropa dabei die Neujustierung staatlicher Sicherheits- und Kontrollregime im Mittelpunkt stand, führte in Westeuropa einerseits die Bedrohung durch den Terrorismus zu profunder Verunsicherung und neuen kontrollierenden Zugriffen, andererseits aber eröffnete die fortdauernde Individualisierung und Liberalisierung der persönlichen Lebensgestaltung neue Freiräume. Aus dem Inhalt: Karl Christian Führer: Anarchie im Rechtsstaat? Hausbesetzungen der 1980er Jahre als Ausnahmezustand des bundesdeutschen Rechtssystems Joachim C. Häberlen: Sekunden der Freiheit. Zum Verhältnis von Gefühlen, Macht und Zeit in Ausnahmesituationen am Beispiel der Revolte 1980/81 in Berlin Tilmann Siebeneichner: Die »Arbeiter-und-Bauern-Macht« im Ausnahmezustand. Die Kampfgruppen der Arbeiterklasse und die Implosion des SED-Regimes im Herbst 1989 Marcel Streng: Der Körper im Ausnahmezustand. Hungern als politische Praxis in Westdeutschland (1973-1985) Jonathan Voges: Die Angst vor der Datendiktatur. Die Volkszählung in den 1980er Jahren und ihre Gegner

      Ausnahmezustände
    • Die 1885 gegründete „Aluminium Industrie AG“ (später „Alusuisse“) war eines der bedeutendsten und traditionsreichsten Unternehmen der Schweiz. 1933 zählte es zu den fünf größten Aluminiumproduzenten der Welt mit Tochterunternehmen in vielen Ländern, unter anderem auch in Deutschland. Für die moderne Rüstungswirtschaft ist das Leichtmetall unverzichtbar, insbesondere im Flugzeugbau. Dies brachte das von Rohstoffimporten abhängige Unternehmen angesichts der nationalsozialistischen Aufrüstungs- und Expansionspolitik in eine schwierige Situation. Cornelia Rauh untersucht wie der global operierende Konzern auf die Herausforderungen durch die nationalsozialistische Wirtschafts- und Rüstungspolitik reagierte und zeigt wie sich die Handlungsspielräume des Schweizer Managements immer mehr verengten.

      Schweizer Aluminium für Hitlers Krieg?
    • Regionale Eliten zwischen Diktatur und Demokratie

      Baden und Württemberg 1930–1952

      Pressestimmen zur Reihe: „Ein bemerkenswertes Beispiel für wissenschaftliche Nachwuchsförderung.“ Karl Teppe, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung „Auf die weiteren Bände dieser von Dieter Langewiesche und Klaus Schönhoven herausgegebenen Publikationsreihe darf man gespannt sein.“ Jürgen Heideking, in: Militärgeschichtliche Mitteilungen

      Regionale Eliten zwischen Diktatur und Demokratie